Die Frage, was ein Affenbrotbaum ist, hat mich schon immer interessiert. Wie diese Bäume wohl aussehen und vor allem, was das für interessante Früchte sein mögen, die den Namen „Affenbrot“ tragen.
Die Lektüre des „Kleinen Prinzen“ beantwortete die erste Frage; zu der zweiten Antwort hat mir die Entwicklung des Rohkostmarktes im letzten Jahr endlich verholfen. Denn die Geschäftstüchtigen dieser Welt haben das Affenbrot als ein gut zu vermarktendes Superfood entdeckt. Allerdings nennen sie es Baobab – klingt ja auch viel besser.
Affenbrot ist also Baobab. Hierzulande leider nur angeboten in Pulverform. Die ganze Frucht ist kaum zubekmmen, denn die wächst weit weg von hier in Madagaskar, Afrika und findet kaum jemals ihren Weg nach Mitteleuropa. Vergangenes Jahr habe ich mal eine sehen und kosten dürfen – beim Besuch der Rohvolution in Mülheim. Lecker schmeckt sie, bisschen säuerlich. Was wohl mit ihrem außergewöhnlich hohen Vitamin-C-Gehalt zusammenhängen dürfte. Was Baobab darüberhinaus so wertvoll macht, dass es auf der Liste der hochgelobten (und teuer verkauften) Superfoods gelandet ist, sind weitere 13 wichtige Vitamine und Spurenelemente, sein Ballaststoffanteil von 50% und sein außergewöhnlich hoher Gehalt an Antioxidantien.
Der Baobab-Baum stammt ursprünglich von der afrikanischen Insel Madagaskar, wo er schon seit Jahrhunderten für seine gesundheitsfördernden und verschönernden Eigenschaften geschätzt wird. Ja, verschönernd – denn der Verzehr der Baobab-Frucht soll eine seidig-glatte Haut fördern und auch zu schönem, glänzendem Haar beitragen.
Das als Superfood angebotene Baobab-Pulver ist, wen wundert’s, ebenfalls recht säuerlich. Zusammen mit Datteln jedoch lassen sich daraus leckere Süßigkeiten herstellen:

Wie’s geht? Ganz einfach: Gib ein paar Löffel Baobab-Pulver und einige entsteinte Deglet Datteln in den Blender, vermix‘ beides zu einem klebrigen Teig und rolle Kugeln daraus. Yummy!
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