Ausnahmen, Versagen, Entscheidungen
Was wenn … du es anstrebst, dich rohköstlich zu ernähren. Vielleicht bist du gerade, hier mit uns, seit gut fünf Wochen dabei. Was immer dein Ziel, dein Wunsch ist: 100% Rohkost, oder Roh bis 4, oder Vegan, oder Glutenfrei oder was auch immer. Du hast dich entschieden, dich so ernähren zu wollen; bist davon überzeugt, dass es gut ist für deine Gesundheit und weisst vor allem, dass das „andere“ (z. B. Kochkost, oder Junk Food, oder bestimmte Nahrungsmittel) dir nicht gut tun.
Und nach einiger Zeit … findest du dich in einer Situation wieder, in der das Verlangen, doch wieder etwas anderes zu essen, übermächtig wird. Du gibst ihm nach – und hast spätestens am nächsten Tag das Gefühl, versagt zu haben. Dich selbst im Stich gelassen zu haben. Machst dir vielleicht Vorwürfe, fühlst dich schlecht … und bleibst dann da. In deinen alten Gewohnheiten. Weil du es ja eh „nicht geschafft“ hast.
Stop!
Du triffst jeden Tag, in jedem Moment, Entscheidungen. Du wählst, ständig, aus einer Vielzahl von Möglichkeiten. Was du tun oder was du nicht tun willst. Was du essen möchtest, und was nicht. Manchmal bewertest du deine Entscheidung als gut, ein anderes Mal als schlecht – hinterher. Wenn du die Folgen beobachtet hast. Innen wie außen. Dabei sind es einfach nur – Entscheidungen. Du kannst in jedem Moment neu wählen.
Beim Thema Essen: das tust du jeden Tag. Die meisten von uns mehrmals sogar. Wenn du das nächste Mal Hunger oder Appetit hast, oder dich in einer sozialen Situation mit gemeinsamem Essen wiederfindest – dann wählst du neu. Aus deinen Bedürfnissen des Moments heraus UND aus deinen Erfahrungen.
Du hast immer wieder die Chance, dich neu zu entscheiden.
Manche Menschen entscheiden sich im Rahmen ihres Ernährungskonzepts gelegentlich bewusst für „Ausnahmen“ von diesem Konzept. Für mich ergibt das wenig Sinn, denn Ausnahmen bestätigen immer eine Regel – und Essen nach Regeln ist, wie du schon weisst, sicher nicht das, was ich hier propagieren möchte. Falls dir das Bild mit den bewusst gewählten Ausnahmen gefällt, und dir hilft bei der Gestaltung deiner Ernährung, kannst du es natürlich trotzdem gern für dich nutzen.
Bleib einfach ehrlich zu dir selbst.
Übernimm die Verantwortung für dich selbst. Wenn du etwas gegessen hast, was dir nicht gut getan hat, musst du die Konsequenzen davon ertragen. Punkt. Und beim nächsten Mal – wählst du neu.
Kein Grund, aufzugeben.
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