Gelüste : Alternativen finden
Kurzer Reminder: wir folgen ja keinem Dogma, keinen strengen Regeln. Niemand verbietet dir zu essen, wonach immer es dich gelüstet. Allerdings kennen wir wohl alle die Situation, dass wir scheinbar unwiderstehlichen Appetit auf Junk Food haben, auf irgendetwas, was uns zwar gut schmeckt, von dem wir aber schon wissen, dass es uns nicht gut tut.
In solchen Fällen sind die Körpersignale widersprüchlich. Neben dem Teil von dir, der genau weiss, was ihm gut tut, ist da eben auch der Teil, der ggfs süchtig ist nach bestimmten Stoffen aus deiner bisherigen Ernährung. Und der Teil, der sich erinnert an angenehme Gefühle im Zusammenhang mit einem bestimmten Gericht.
Mitunter kommen solche Gelüste aus anderen Ebenen unseres Körpers als der physischen. Sind eher Ausdruck emotionaler Bedürfnisse als von Nährstoffbedarf. Damit beschäftigen wir uns demnächst auch mal.
Auf körperlicher Ebene können solche Gelüste verschiedenes ausdrücken. Vielleicht entgiftet dein Körper gerade die Rückstände eben dieses Essens – dabei kommt es häufig zu einem verstärkten Appetit auf genau das, was gerade dabei ist, deinen Körper zu verlassen. In dem Fall lohnt sich ein wenig Disziplin, um dann bald befreit zu sein.
Manchmal möchte unser Körper auch eine bestimmte Nahrungsqualität haben und projiziert sie auf die ihm vertrauten Gerichte.
Dann lohnt sich der Versuch, einen Ersatz zu finden, der besser zu deiner inneren Wahrheit, deinem Empfinden, wie du deinen Körper nähren möchtest, passt.
Häufig geht es um Appetit auf etwas, das salzig und fettig ist. Oder auf Süßes. Oder auf Brot oder andere Teigwaren.
Bei Heißhunger auf süß: versuche frische Früchte. Oder, wenn das nicht reicht, Datteln oder Trockenfrüchte.
Salzig und fettig sind z. B. Avocados, Oliven und Safus. Und Patés oder Dipps, die du dir ganz schnell selbst zubereiten kannst, aus Samen oder Nüssen, vermischt mit frischen Gemüsefrüchten, etwas Stangensellerie, und frischen oder getrockneten Kräutern. Ich empfehle, kein Salz zu verwenden (warum, darüber liest du demnächst hier), aber wenn du in der Anfangszeit meinst, noch nicht ohne auskommen zu können. gib auch davon ein wenig hinzu. Alternativ kannst du auch getrocknete oder frische Algen verwenden.
Für rohköstliche Brot-Alternativen findest du im Internet und vielen Büchern zahllose Rezepte. Ganz einfach halten kannst du es, indem du Gemüse oder Gemüsefrüchte, in Scheiben geschnitten, als „Brot“ verwendest und nach Belieben belegst.
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