Die Vision von einer besseren Welt. Für alle ihre Bewohner.
Früchte als Nahrung zu wählen – das ist der einzige Weg! Das Beste für dein Karma. Das Beste für die Welt. Früchte sind die einzige Nahrung, die dir vollkommen frei gegeben wird. Die pure Liebe. Alles was du brauchst.
Alles andere ist verbunden mit dem Tod oder der teilweisen Zerstörung oder Verletzung einer anderen Lebensform. Tiere werden getötet eingesperrt, müssen leiden für die Gefräßigkeit der Menschen. Der Anbau von Getreide und anderem zerstört den Lebensraum unzähliger Lebensformen. Selbst der Verzehr von Samen & Nüssen verhindert häufig die Entstehung neuen Lebens aus diesen Samen, und beim unachtsamen Ernten von Möhren, Salaten und Ähnlichem wird entweder das Leben der Pflanze komplett beendet oder ein großer Teil von ihr zerstört. Grünzeug lässt sich immerhin auf eine achtsame, liebevolle und nachhaltige Weise pflücken, so dass die Pflanze weiter wachsen und gedeihen kann. Doch auch hier wird ein wenig Schaden angerichtet.
All das belastet auch dein Karma & muss irgendwie ausgeglichen werden.
„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ – Jesus
Dieses Zitat gilt in beide Richtungen – alles, was du tust, kommt zu dir zurück. Auch der Schmerz und das Leid, das du verursachst.
Früchte essen sollte nichts mit dem Zählen, Messen, Berechnen von Kalorien, Vitaminen, Mineralstoffen usw zu tun haben. Das alles ist nur ein Ausdruck mangelnden Vertrauens. Die Natur sorgt für uns … wenn wir sie lassen. Und ihr folgen. Natürlich leben, einfach leben.
Leben und leben lassen … essen wenn du hungrig bist, trinken wenn du durstig bist, schlafen wenn du müde bist. Leben und am Leben lassen.
Eine wunderbare Vision. Wie lässt sie sich umsetzen, unter unseren meist nicht sooo natürlichen Lebensbedingungen? Dazu & auch zu den realitätsnäheren Konsequenzen unserer Nahrungswahl mehr … in den nächsten Tagen.
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Liebe Silke,
ich für mich denke, wenn ich eine Karotte esse und sie mich nährt und ich dankbar dafür bin, dass ich diese Karotte essen kann, dann bewirkt das nicht eine schlechte (karmische) Energie bei mir die ich in die Welt sende. Hingegen, wenn ich z.B. eine Grünpflanze pflücke und ich versehentlich die Wurzel erwische, dann tut es mir Leid und ich versuche auch sie wieder einzupflanzen, oder wenn es nicht geht, dann entschuldige ich mich sogar dafür und ich bin einen Moment betrübt. Ich denke ein respektvoller und dankbarer Umgang mit Ressourcen und Natur, dass ist sinnvoll und eine verbreitenswerte Nachricht für mich. An die Natur zu denken, dankbar zu sein, und vielleicht auch etwas zurückzugeben, indem man zum Beispiel die Vögel füttert und nicht darüber debattiert ob das sinnvoll ist oder nicht, denn ich finde, wir entnehmen der Natur soviel und zerstören mit unsere Naturausbeutung die Lebensgrundlagen der Wildtiere so immens und geben kaum etwas zurück, da ist die Frage ob wir Tiere füttern sollten oder nicht eine eher herzlose finde ich. Die Tiere leben von den Überresten, die andere Tiere hinterlassen, wir MenschenTiere überlassen den Tieren kaum noch etwas und in jedem Fall nicht ausreichend gesunde Nahrung, so mein empfinden. Sie fliegen und wandern durch die Städte und müssen Brotreste und Süßigkeiten etc. essen. Ich denke, Göttlichkeit ist viel größer und freier und gütiger, als die menschliche Interpretation von Karma wie du sie hier beschreibst. Außerdem kann ich nicht erkennen, ob es dein empfinden ist oder wie du denkst, wie dein erleben ist, oder ob du hier die Lehre des Karma beschreibst und übernimmst > für dich? Tut dir diese Sichtweise mit dem Karma gut und findest du sie heilsam und deshalb verbreitenswert? Liebe Grüße, Susanne
Die Karma-Lehre so wie du sie hier beschreibts ist für mich einengend und Energie zusammenziehend, ängstigend und macht nicht weit und groß und dankbar und frei. Das wollte ich damit sagen.
@susanne ich habe das so geschrieben, wie ich es empfinde. tut mir leid wenn es für dich beängstigend klingt. es kommt mir jedoch nicht so viel anders vor als das, was du beschreibst. ausgleichen. wenn wir etwas zerstören, um verzeihung bitten. versuchen in ordnung zu bringen. tiere füttern (denen wir lebensraum wegnehmen). versehentlich ausgerissene pflanzen wieder einsetzen. möglichst wenigen anderen lebewesen schaden zufügen durch unsere art zu essen & auch sonst.
optimal fände ich jedoch schon, ÜBERHAUPT NICHTS zu zerstören, NIEMANDEM schaden zuzufügen. denn sonst führt uns deine argumentation ganz schnell dazu, dass du es in ordnung findest, vorsätzlich zu zerstören & zu töten – wenn du dich nur dafür bedankst bzw um verzeihung bittest.
Von irgendetwas müsen sich die Lebewesen inkl. der Menschen ja ernähren und das sind idealerweise Früchte, Planzen, Nüsse, Samen und Kerne.
Werden sie reif und nicht geerntet, verfaulen sie und der Winter tut ein Übriges. Wäre schade drum alles verkommen zu lassen.
Anders formuliert, es wird von uns Menschen nichts zerstört, was wenn nicht geerntet, sowieso verrotten würde.
Wir alle sind auf Nahrung angewiesen und es gibt nichts besseres als reine unverfälschte natürliche Lebensmittel, so wie sie für uns wachsen und immer wachsen werden.
„denn sonst führt uns deine argumentation ganz schnell dazu, dass du es in ordnung findest, vorsätzlich zu zerstören & zu töten – wenn du dich nur dafür bedankst bzw um verzeihung bittest.“
Liebe Silke,
das ist eine Schlussfolgerung von dir, die nun ganz und gar nicht meinem Denken und Handeln entspricht und die hier nicht meine ist sondern deine!
Ich bin ein Mensch der sich bewegt und ich kann unachtsam sein und ich kann „Fehler“ machen und wenn man mir dann sagt, jetzt ist dein Karma schlecht oder belastet…dann weiß 1. keiner ob das wirklich so ist und es produziert zumindest bei mir keine förderliche Energie; im Gegenteil.
Darüber nachzudenken ob es gut ist eine Karotte zu essen ist eine Sache, gleich zu sagen oder zu schlussfolgern, dass es schlechtes Karma produziert wenn man es tut finde ich halt nicht so förderlich. Das wollte ich eigentlich ausdrücken mit meiner ganzen Geschichte.
Ich kann mich grade nicht besser ausdrücken, vielleicht verstehst du mich ein bisschen. Ob es sinnvoll und machbar ist niemandem Schaden zuzufügen, darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Man kann ja schon dadurch das man sich selbst schützen muss/möchte einen anderen Menschen verletzten – ist das schon ein Schaden? Aber das hier zu erörtern führt jetzt vielleicht zu weit. Wir haben das Thema interessanter weise grade ansatzweise auch in unserem E-Mail Kontakt. Ich bin grade dabei zu Fasten und bin schon deshalb ganz auf friedvolle Kontemplation eingestellt – und bin kaum online deshalb. LG Susanne
liebe susanne,
verzeih, das war ungeschickt formuliert. ich habe das „du“ in diesem fall allgemein gebraucht, nicht an dich. und meinte, dass diese art der argumentation eben auch so wie von mir geschrieben benutzt werden kann. und ja auch wird …
Ich habe gesagt:“…finde ich halt nicht so förderlich.“
Und ich hatte mich gefragt, ob du das -für dich und andere- förderlich findest. Also gibt es dir Kraft und Energie das so zu sehen? Diese Frage steckt auch hinter meinen Ausführungen hier.