Ostern, schön war’s! Das Basteln in der Küche, Süßigkeiten für die Kinder, hat mal wieder Spaß gemacht. Allerdings konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, meine neueste Kreation, Roh-B*ounties, zu probieren. Wissend, was mir gut tut & was nicht … & dass Gourmet-Rohkost, Mischungen aus Fett & Zucker, verarbeitete „rohe“ Produkte wie Agavennektar, nicht dazugehören. Bislang hatte ich unangenehme Nachwirkungen eigentlich nur dann gespürt, wenn ich viel Derartiges gegessen hatte. Mehrere Zubereitungen mit entsprechend vielen Zutaten. Diesmal waren es nur drei B*ounty – jaha, drei – mehr als „nur mal probieren“. Solche Sachen gehören definitiv zum Suchtessen – einmal angefangen, konnte ich nicht aufhören. Trotz der vergleichsweise geringen Menge habe ich die Folgen deutlich gespürt: ich war unruhig, gereizt, unzufrieden, fühlte mich nicht wirklich wohl. Mehr emotional als körperlich.
Ob die ebenfalls am Folgetag aufgetretenen Schmerzen in meinem Fuß auch damit zusammenhängen oder allein auf eine Überanstrengung zurückzuführen sind, kann ich nicht sagen. Ich habe vor ca. 2 Wochen wieder angefangen, täglich zu laufen. Barfuß. Zunächst nur kurz, 5 Minuten am Tag, dann 10. Es hat so gut getan, dass ich es dann doch schneller gesteigert habe als geplant. War vielleicht einfach zu viel. Barfüßig unterwegs zu sein ist zwar nicht ungewöhnlich für mich; Laufen hingegen tu ich immer nur mal anfallsweise & bin entsprechend untrainiert. Außerdem habe ich mir bei meinem ersten Versuch draußen auf der grob asphaltierten Straße (was anderes gibt es hier nicht; diese Insel ist wirklich sehr zugebaut), den Zeh blutig gestoßen & bin daraufhin erstmal zum Laufen im & ums Haus übergegangen. Auf Steinfußboden, Richtungswechsel alle paar Schritte … wohl auch eher belastend für die Bänder. Trotzdem hat es schon echt viel Spaß gemacht & meinem Wohlbefinden sehr gut getan! Nun warte ich sehnsüchtig darauf, dass der Fuß sich wieder erholt, damit ich weitermachen kann. Dieser Anfall von Lauf-Lust wurde übrigens ausgelöst unter anderem durch die Postings von Biofee zum Barfußlaufen & dem Buch „Born to Run“ … ich warte gerade darauf, dass es hier eintrifft; klingt wirklich spannend!
Derweil bin ich seit gestern glücklich wieder auf meiner Früchte-Insel gelandet: Papayas, mjamm! Sie haben jetzt Hochsaison, ich esse ja schon seit Wochen überwiegend Papayas, der eine oder andere Mono-Tag war immer mal dazwischen. Jetzt also mal wieder etwas länger. Ich habe am Ostersamstag die Gelegenheit genutzt, kiloweise günstige Früchte einzukaufen, & möchte gern mindestens eine Woche auf der Mono-Frucht-Insel bleiben; mal schauen, ob das mit dem Nachschub klappt.

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Hallo Silke, ja das mit den Steinen ist ein blöde Sache, deshalb habe ich mir die fivefingers gekauft. Da wo ich wohne sind leider auch mehr steinige Wege, statt Wiesen. Mein Mann hat es auch sehr übertrieben, hatte sich innerhalb von 3 Wochen auf fast 20 km alle 2 Tage gesteigert. Jetzt hat er sich gestern so eine Wadenverhärtung zugezogen, dass erst einmal Pause angesagt ist.
Was das Essen angeht. Ich bin ja nicht ganz roh und vegan, doch zuviel Fett merke ich definitiv auch sofort, ähnlich wie du es beschrieben hast. Bei lowcarb war ich zwar nicht gereizt, dafür aber lustlos und total müde, wenn ich viel Fett gegessen habe.
Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen von born to run