Reisen: Erkenntnisse & Nebenwirkungen

Seit vier Monaten sind wir nun unterwegs, haben viel Schönes gesehen, sind wundervollen Menschen begegnet und haben eine Menge Wunderbares und Lehrreiches erfahren. Einige interessante Beobachtungen über die Auswirkungen von – reise- bzw. umständebedingten – Veränderungen meiner Ernährung und sonstigen Lebensgewohnheiten möchte ich heute hier teilen:

  • Das Schlafen auf harter Unterlage – Luftmatratze im Zelt bzw auf dem Zimmerboden – tut meinem Nacken und meinen Schultern viiiiel besser als ein mehr oder weniger weiches Bett! Dank der vielen unterschiedlichen Schlafplätze der letzten Monate konnte ich eindeutig beobachten, dass, unabhängig von viel Bildschirmarbeit und wechselhafter körperlicher Bewegung, dies den größten Einfluss auf die Ver- bzw. Entspannung meines Körpers hat.
  • Ein natürlicher Schlafrhythmus, der sogenannte Naturschlaf, bestimmt durch das Tageslicht bzw dessen Fehlen, wirkt geradezu Wunder für das Wohlbefinden! Während der Sommermonate, campenderweise, hat sich das dieses Jahr ganz von selbst ergeben und es war großartig! Während des Sommers lässt sich der Naturschlaf hier in Süd- und Mitteleuropa ganz einfach praktizieren – geh zu Bett, wenn es dunkel wird und steh mit der Sonne wieder auf! Ich vermute, der entscheidende Faktor daran ist das frühere Zubettgehen & die positiven Auswirkungen kommen auch zustande, wenn du dann in den frühen, noch dunklen, Morgenstunden wieder aufstehst – denn im Winter müssten ja insbesondere die Nordeuropäer sonst fast schon Winterschlaf machen.
  • Salz, das sonst in meiner Nahrung schon seit Jahren nicht mehr vorkam, scheint meine Attraktivität für Mücken zu erhöhen – darüber habe ich hier schon mal ausführlicher geschrieben.
  • Irgendwas in Deutschland verursacht einen merkwürdigen Juckreiz auf meiner Haut – das hatte ich früher nicht, habe es aber dieses und auch vergangenes Jahr während unseres Aufenthaltes in D erlebt. Dieses Jahr begann er nach etwa zwei Wochen in Deutschland, wir waren zu der Zeit in Mitteldeutschland (Nordhessen) angekommen, und blieb monatelang. Eine Erklärung dafür habe ich noch nicht gefunden. Auf meinem Weg über Spanien, Portugal, Frankreich und dann durch Deutschland ist mir jedoch der nach Norden hin zunehmend verschleiertere, blassere Himmel aufgefallen … und ich halte einen Zusammenhang mit dem, was da gesprüht wird, durchaus für möglich.
  • Gesammelt habe ich mal wieder Essensideen & -erfahrungen: reichlich Früchte & Grünzeug sind immer noch die Basis meiner Wahl; auch zurecht komme ich zur Zeit mit grünen Bananensmoothie, mehr Gemüsefrüchten, Kichererbsen, Grünzeug und Algen. Allerdings: mehr Zubereitetes, gelegentlich verarbeitete Rohkostprodukte und mehr Fett sind weniger bekömmlich. Zu erkennen an gemindertem Wohlbefinden, Leichtigkeit und Energie.
  • Nicht neu und auch nicht überraschend: Sonne auf der Haut & natürliche Wärme sind für mein Wohlbefinden essentiell, Heizungsluft trocknet die Haut aus und der Mangel an frischer Atemluft beeinträchtigt das Wohlbefinden und den Energielevel.
  • Viel Autofahren, viel Laufen in festen Schuhen … meine Fuß- und Wadenmuskulatur war schon mal in besserer Verfassung. Der Luxus des Barfußlaufenkönnens war mir vor der Reise gar nicht so bewusst.
  • Und, last not least: unendlich dankbar bin ich für die (mal wieder) erlebte Erfahrung, dass mir das Leben alles gibt, was ich brauche. Und dass es sich am schönsten einfach und im „Hier & Jetzt“ lebt!



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