Rohkost ohne Mangel

Kennst du das Geheimnis, wie du dich mit einer veganen rohköstlichen Ernährung dauerhaft gut ernährt & zufrieden fühlst? Ohne Erschöpfung, ohne das Gefühl, dass dir etwas fehlt? Ohne Jieper nach Kochkost, nach Junkfood?

Eigentlich ist es ganz einfach: du brauchst nichts weiter als eine gut ausbalancierte Ernährung aus dem kompletten Angebot der Natur. Dazu gehören Früchte, Grünzeug, Gemüse, Kerne & Samen. In genau der Zusammensetzung, die du brauchst. In ausreichender Menge für deinen Bedarf.

Die Basis bilden Früchte und Grünzeug! Ausreichend Früchte, frische, reife! Sie liefern dir Vitalstoffe, Wasser und vor allem Kohlehydrate (Zucker) = Energie! Genug Grünzeug, am besten Wildkräuter, um dich mit Mineralien zu versorgen. Unser Gehirn sendet erst dann die Rückmeldung „satt“, wenn der Körper alle Mineralien hat, die er braucht. So entsteht, sowohl beim Früchteessen als auch bei Junkfood, die Situation, immer noch weiteressen zu wollen, weil noch etwas fehlt, obwohl der Bauch längst voll ist.

Isst du zuwenig Früchte oder Grünzeug, fühlst du dich nicht satt, bist vielleicht erschöpft, schlapp, ausgelaugt – weil es dir schlicht an Energie oder an Mineralien mangelt! Dein Körper, der sich an die Energie- und Mineralienquellen aus Kochkostzeiten erinnert, verlangt dann vielleicht nach den von früher bekannten Speisen – tatsächlich braucht er aber nicht Pasta, Pommes oder Schnitzel, sondern Nährstoffe! Gib ihm, was er braucht – in roher, natürlicher Form!

Gemüse sind ebenfalls Mineralienlieferanten, Kerne & Samen enthalten in erster Linie Protein & Fett – in welchen Mengen du davon gerade brauchst, musst du selber herausfinden.

Ich selbst fühle mich am besten mit Früchten & Grünzeug, ohne oder mit wenig extra Fetten (aus Fettfrüchten, Kernen, Samen). Gemüsefrüchte wie Zucchini gehören unbedingt auch dazu, Nachtschattengewächse wie Tomaten nur hin & wieder, Wurzelgemüse selten. Am besten geht es mir ohne verarbeitete Nahrungsmittel, mit einer frischen, wenig gemischten Ernährung.

Kalorienzählen und das Beachten einer Mindestkalorienaufnahme, wie es bei 30-Bananas-a-Day propagiert wird, empfehle ich genausowenig wie das Berechnen der in deiner Nahrung enthaltenen Vitalstoffe. Der Schlüssel zu einer ausgewogenen Rohkosternährung liegt im Erkennen deines eigenen Bedarfs. Höre auf die Signale deines Körpers und biete ihm eine möglichst gute Auswahl an Früchten, grünen Blättern, Gemüsen, Kernen & Samen – dann wird er dir zeigen, was du brauchst. Gib dir Zeit dafür … vermutlich hast du seit deiner Kindheit viele Jahre lang verlernt, auf deinen Körper zu hören; der Weg zurück könnte also auch ein bisschen dauern. Selbst wenn verarbeitete Rohkostprodukte weniger schädlich sein mögen als so manches an Junkfood, stören sie diesen Prozess, das Wiederfinden deiner Instinkte, doch trotzdem. Besser, du verzichtest darauf!

Nochmal zusammengefasst meine Empfehlungen:

  • eine natürliche, roh-vegane, frische Ernährung
  • Süße Früchte, Gemüsefrüchte und Grünzeug! Wildkräuter!!!
  • Gemüse, Kerne, Samen optional, nach Geschmack/Bedarf
  • nicht zuviel Fett
  • wenig mischen, süße Früchte am besten mono essen, ansonsten auf verträgliche Kombinationen achten
  • keine Fertigprodukte, auch keine Öle, kein Salz
  • höre auf deinen Instinkt

Gerade in der Anfangszeit mit Rohkost fällt es oft schwer, mit ungemischten, einfachen Mahlzeiten auch geschmacklich zufrieden zu werden. Eine Handvoll einfacher Lieblingsrezepte, auf die du im Bedarfsfall zugreifen kannst, können da sehr hilfreich sein. Einfache, salzfreie, fettarme Rezepte, sowohl süße als auch herzhafte, findest du in meinem eBook „Herzhaftes & Süßes. Ganz einfach.“ Zur Bestellung geht’s hier.




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