Womit auch immer du die Welt zu einem besseren, liebevolleren Ort für alle machst: vergiss dich selbst nicht! Es ist nicht genug, anderen zu helfen. Du musst auch für dich selbst sorgen!
Wir sind hier, so glaube ich, um zu lieben, zu heilen, zu teilen, zu helfen. Ohne Bedingungen, ohne Rückhalt. Es gibt so viele Arten, das zu tun, wie es Menschen gibt. Doch für alle gilt: da muss auch etwas zu geben sein. Du kannst (dich) nur geben, wenn du weisst, wer & wo du bist. Wenn du bei dir, in deiner Mitte, deiner Liebe, deiner Kraft bist.
Vielleicht geht es dir wie mir manchmal: ich vergesse immer mal wieder, ausreichend für mich zu sorgen. Achtsam und bewusst auch mit mir umzugehen. Gerade in den Wirbeln des Lebens, den heftigen Energien, wie wir sie im letzten Jahr erlebt haben und in besonders herausfordernden Lebenssituationen, in denen ich noch mehr als sonst Zeit & Liebe für mich selbst brauche, kommt genau das oft zu kurz.
Doch für mich, für meine Lieben, mein Umfeld, die Gemeinschaft (welcher Art auch immer), in der ich lebe, ist es wichtig, dass ich dafür sorge, nicht auszubrennen. Was ich hiermit verspreche – mir & euch allen! Für mich selbst zu sorgen, Achtsamkeit, Heilung und Freude zu leben. Und ich wünsche mir, dass alle anderen das ebenfalls versprechen.
Ein wirkliches Retreat, Rückzug, in Klausur gehen für einige Wochen, wäre gerade genau das, was ich brauche. Doch das lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht einrichten. Also habe ich mich für eine Art Retreat in meinem Alltag entschieden:
- viele kleine Retreats, Alleinzeiten, vorzugsweise in der Natur.
- Die Prioritäten im Alltag mal wieder sortieren & zurechtrücken.
- Sehr bewusst entscheiden, worauf ich meine Energie in jedem Moment wirklich ausrichten möchte; was ich tun möchte, und was nicht, weil es mir einfach zu viel Energie raubt, oder mich von dem abhält, was ich wirklich tun möchte.
Ich möchte mich damit wieder besser erden, in meine Mitte, mein Gleichgewicht, meine Kraft zurückfinden. Meine Energien reinigen; mich wieder stabiler auf meine eigene Frequenz, meine Frequenz von Liebe, einschwingen. Mich wiederum finden, noch besser kennenzulernen … um dann in der Welt neu beginnen zu können. Neue Träume und Ideen mit Leben zu füllen & umzusetzen. Yay! 🙂
Dies ist 2017; der Beginn eines neuen Jahres, der Beginn eines neuen Zyklus – und diese Tage jetzt, am Anfang des Jahres, stehen ganz besonders für Neubeginne! Mein „Step 1“, um meine Ziele zu erreichen, meine Träume wahr zu machen, ist also mein Projekt „Selbstfürsorge„.
Ich möchte dich gern ein wenig daran teilhaben lassen; dich motivieren, dich ebenfalls gut um dich zu kümmern. Immer, nicht nur jetzt. Doch vielleicht möchtest du mitmachen und dich in den nächsten Wochen ebenfalls einmal ganz besonders auf dich selbst konzentrieren. In jedem Fall hoffe ich, meine Posts hier helfen dir dabei; inspirieren dich, deine eigenen „Retreat“-Lösungen für dich, in deinem Alltag, zu finden.
Was werde ich also in den nächsten Wochen (& hoffentlich dauerhaft weiterhin) für mich tun? Zusammenfassend ausgedrückt: meine Selbstliebe leben. Mich körperlich, seelisch und spirituell um mich & meine Bedürfnisse kümmern.
Ich bin hochsensibel & entsprechend empfindlich für alle Energien um mich herum & brauche deshalb ohnehin viel Zeit für mich allein, regelmäßigen Rückzug, um mich aufzutanken, zu mir finden zu können. Auch das kommt in meinem Alltag mit Kind oftmals zu kurz.
Punkt 1 auf meiner Self-Care-Liste ist daher: genug Alleinzeit, Me-Time. Sinnvoll gefüllt! Mit Aktivität, die ich liebe und/oder bewusster Entspannung. (Also nicht eine Stunde vor Facebook oder YouTube oder dem Fernseher (falls du einen hast) abhängen. 😉 ) Vorzugsweise draußen, in der Natur. Damit habe ich mein Projekt auch offiziell begonnen: Mit einem Mini-Retreat, einem Ausflug ans (lang vermisste) Meer, am Vollmondtag. Allein, mehrere Stunden lang. Und es war herrlich! Am Meer zu sein tut mir so gut! Kilometerweit am Strand und durch die Dünen zu laufen. Barfuß (trotz der Kälte), Meerwasser und Sand auf meiner Haut, die Welt spüren und mich mit ihr verbinden, mich erden. Der weite Blick zum Horizont, der die Seele wachsen lässt. Und mein geliebtes Meer, das mich immer tröstet, in welcher Situation auch immer.
Ein paar Eindrücke davon habe ich dir mitgebracht:








Und sonst noch:
- Mir genug Zeit für mich nehmen, für die Dinge, die zu tun ich liebe.
- Bewusst & achtsam agieren.
- Mit Disziplin & Fokus meine reichlich vorhandene Zeit liebe-voll füllen.
Überfluss bedeutet zuerst einmal, genug Zeit zu haben, dich um dich & deinen Lebenssinn, Lebenszweck, zu kümmern! Mach dich selbst, das Finden deiner Antworten und die Arbeit an deinen Visionen zu einer Priorität in deinem Alltag. Die mindestens genau so wichtig ist wie andere Termine auch. Denk daran: die wichtigste Person in deinem Leben bist du, deine wichtigste Beziehung ist die zu dir selbst! Also, schenk dir Zeit. Und Liebe. 🙂
Wie das alles praktisch aussieht, darüber wirst du hier in der nächsten Zeit noch mehr lesen.
Bist du dabei? Was tust du in deinem Alltag für dich, um dich „aufzuladen“, zu dir zu kommen?

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Oh das sieht toll aus. Macht mir direkt Meersehnsucht.
Ich hatte schon lange den Verdacht, daß es da, wo es von Herzchen, LOVE usw. nur so wimmelt, in Wirklichkeit an Liebe mangelt. Dies bestätigt sich nun.
Mit der Selbstliebe anzufangen, ist ein guter Weg. Du könntest zusätzlich beschließen, dich selbst an die erste Stelle zu setzen und alle anderen an die Plätze danach. Das betrifft auch die Interessen der Tiere. Bisher stellst Du ihre Interessen über die deinen. Wohin bist Du damit gekommen? In einen traurigen, gesundheitlichen Zustand in jeglicher Hinsicht.
Du mißhandelst deinen Körper, indem Du ihn vorsätzlich mangelhaft ernährst. Daß es nicht funktioniert, bemerkst Du sehr wohl und hältst dich deswegen fast permanent in warmen Klimazonen auf.
Das größte Geschenk, das Du dir momentan machen könntest, wäre die Einbeziehung von Fleisch, Fisch und Eiern in deine Rohkost. Bist Du bereit für diesen Schritt?
Danke dir für deine LIEBE, dir die Zeit zu nehmen & mir deine Meinung zu schreiben.
Mir scheint, unsere Vorstellungen von „Liebe“ sind recht unterschiedliche. Auch wenn ich mich selbst liebe und mit dir übereinstimme (wie ich es ja auch geschrieben habe), dass ich mich zuerst einmal ausreichend um MICH kümmern muss, bevor ich anderen GEBEN kann. Das heisst jedoch für mich keineswegs, dass ich anderen dafür vorsätzlich SCHADEN zufügen muss. Töten aus Liebe??? Das ist für mich ein Widerspruch in sich.
Was immer du glaubst, daran zu betrauern zu haben (was eigentlich? Ich erinnere an dieser Stelle daran, dass wir einander noch nie begegnet sind … ): mit meinem gesundheitlichen Zustand bin ich total zufrieden; da ist nichts Trauriges dran. Optimieren lässt sich zweifellos der Zustand meiner Zähne (ist in Arbeit), der jedoch aus einer Lebensphase herrührt, in der ich noch reichlich Fleisch und anderes Tierisches gegessen habe.
Ich habe schon immer, auch zu Kochkost- und auch zu Fleischesser-Zeiten, warmes Klima bevorzugt und mich in der Kälte nie wohlgefühlt. Wie übrigens meiner Beobachtung nach ein ziemlich großer Teil der Menschheit. Und die wenigen, die mir erzählen, dass sie die Kälte des Winters lieben, lieben sie auch bevorzugt bei Sonnenschein und wenn zuhause eine warme Heizung auf sie wartet.
Du lebst in der Illusion, andere Lebewesen töten zu müssen, damit es dir gut geht. Ich nicht. Vielleicht ist mein Weltbild auch eine Illusion, was weiss denn ich 😉
Jedenfalls ernähre ich mich so, wie es sich für mich gut, richtig und vollständig anfühlt. Liebevoll mir & der übrigen Welt gegenüber. Und meinem momentanen Kenntnisstand entsprechend keineswegs mangelhaft.
An Liebe mangelt es mir jedenfalls keineswegs – die „Bestätigung“ hast du vielleicht in dir selbst gefunden? Bist du bereit, DEINE Art, „Liebe“ zu leben, mal zu hinterfragen?