… was braucht mensch mehr zum Leben? So einfach & so schön …
Ein paar viel zu kurze Tage in Griechenland haben mich das wieder einmal erfahren lassen.
Ernährt haben wir uns dort überwiegend von Trauben und Feigen … letztere wachsen zu dieser Jahreszeit an den fast überall reichlich vorhandenen Bäumen, erstere, ebenfalls in der Region gewachsen, werden überall auf der Straße, auf den Früchte-Booten (eine herrliche Einrichtung … ich habe es geliebt, dort einzukaufen!) und natürlich auch in den Läden zu unglaublich günstigen Preisen angeboten. Was für ein göttliches Leben 🙂

Früchte Boot – Mit Ausnahme der Bananen und Ananas stammt alles Angebotene von der Peloponnes, also aus Griechenland

Um meinen Grün-Hunger zu stillen, habe ich ein mir bisher unbekanntes Grünzeug ausprobiert: schmeckt ganz lecker, leicht salzig, jedoch etwas viel Säure. Den deutschen Namen kenne ich nicht, in Griechenland wird es Horta genannt.

Traumhaft … das Meer. So ruhig hier, ganz anders als der Atlantik, der mich sonst umgibt.
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Horta ist quasi jedes grüne Wildkraut. 🙂
Falls du Interesse hast, hier etwas Information darüber:
Chorta
Chorta (engl. Umschrift Horta, griechisch χόρτα) ist die allgemeine griechische Bezeichnung für essbare Wildgemüse. Das Wort bedeutet eigentlich „Kraut“. Das griechische wort chortasmenos (χορτασμένος – satt) gehört demselben Wortstamm an.
Chorta (Glystrida)
Chorta (Vlita)
Jahreszeitlich und landschaftlich abhängig werden verschiedene Pflanzenarten als „Chorta“ gesammelt und warm oder kalt zubereitet serviert. Im Frühling besteht ein großer Anteil davon aus Wurzeln und inneren Sprossteilen verschiedener Korbblütler („Disteln“) und den Blütenständen wilder Kohlarten, später kommen dem Blattspinat ähnlich Pflanzen (u. a. βλήτα, „Vlita“) dazu. Auch Löwenzahnarten werden als Zutat zu Chorta gesammelt und im Sommer der weitverbreitete Sommer-Portulak (γλυστρίδα, „Glystrida“). Einige Pflanzen sind nur mit großem Geschick und speziellem Werkzeug auf den felsigen Böden zu ernten und auf den Märkten relativ teuer zu kaufen. Andere können ohne Mühe gesammelt werden und sind entsprechend günstig zu erstehen.
Chorta wird immer gekocht, mit Olivenöl, Zitronensaft und Gewürzen verfeinert kalt als Salat verzehrt. Chorta gilt als extrem mineralstoff- und vitaminhaltig und sehr gesund.
Wie auch Dakos war dieses volkstümliche über ganz Griechenland verbreitete Gericht Touristen kaum bekannt, da es selten auf Speisekarten angeboten wurde.
ui, danke dir. interessant! … wir haben es natürlich NICHT gekocht, sondern einfach so verzehrt 🙂
Natürlich nicht. 🙂
Quelle: wikipedia