Stachelbeeren für die Haare

Der Amlabaum, auch bekannt unter dem Namen Indische Stachelbeere, kommt ursprünglich aus Indien, wächst aber in verschiedenen tropischen, subtropischen und gemäßigten Gebieten. Die Beeren daran sind kugelig, grünlich-gelb, mit sechs vertikalen Streifen oder Furchen. Die Beeren erreichen ihre volle Reife im Herbst & werden traditionell von Hand geerntet. Ihr Geschmack ist sauer, bitter & zusammenziehend & sie sind ziemlich faserig. Zum Essen werden sie in Salzwasser mit Kurkuma eingeweicht. Außerdem werden sie auch zum Glätten der Haare benutzt. (Quelle: wikipedia)

Eine Dose Amlapulver als Haarwaschmittel hat mir die liebe Kristina geschenkt – zum Ausprobieren. Ich vermute mal, dass es sich um die pulverisierten getrockneten Beeren handelt – das Etikett schweigt sich darüber leider aus.

amlapulver

Lt. Anleitung soll das Pulver mit kochendem Wasser angerührt werden – was für meinen Geschmack ja schon mal zu aufwändig ist. Unterwegs jetzt eh, aber auch für zuhause. Denn gekocht wird hier bekanntlich normalerweise nicht. Beim ersten Versuch, unterwegs & ohne Kochmöglichkeit, habe ich es mit heißem Wasser aus der Leitung probiert. Das Pulver liess sich damit zwar glatt rühren, krümelte beim Auftragen auf den Kopf jedoch trotzdem. Mit kochendem Wasser angerührt, wurde die Mischung zwar besser, allerdings auch nicht ganz homogen – auch hier hatte ich beim Waschen noch Krümel im Haar.
Den Geruch des Pulvers (und auch der angerührten Mischung) mag ich nicht so. Die Tochter beschreibt ihn als „Geruch nach vergammelten getrockneten Pflaumen“ – ganz so schlimm finde ich ihn nicht, aber angenehm auch nicht wirklich. Glücklicherweise blieb vom Geruch nach dem Auswaschen nichts in den Haaren hängen.
Meine Haare fühlten sich nach der Wäsche angenehm an, etwas weicher/glatter als sonst, auch besser kämmbar.

Fazit: wohl nicht mein künftiges Haupthaarwaschmittel, jedoch eine weitere chemiefreie Alternative für die Haarwäsche.




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