Obwohl Hamburg noch immer mit dem Gefühl von Heimat verbunden ist (habe ich doch in meinem unsteten Leben noch nirgendwo so viele Jahre verbracht wie in St. Pauli 🙂 ) – die Lebensbedingungen hier empfinde ich mittlerweile als sehr belastend. Luftqualität, Geräuschpegel, Gedränge, Hektik … hier fühle ich mich nicht mehr wohl. Und es fällt mir schwerer, satt zu werden … ob als Ausgleich für die Mehrbelastung oder aufgrund der niedrigeren Qualität der hier erhältlichen Früchte, jedenfalls scheinen wir mehr zu brauchen. Was wir hier genießen, ist die Infrastruktur, die unsere frühere Heimat bietet. Stunden haben wir in der Bibliothek verbracht, der Internetzugang kommt mir hier geradezu rasant vor, und dank des breitgefächerten Angebots der Hafenstadt standen Litschis, Jackfrucht, Kochbananen und mehr auf der Speisekarte.
Die vergangenen Tage habe wir in einem von Freunden zur Verfügung gestellten Wohnmobil verbracht, am Elbstrand im Alten Land. In schöner, ruhiger Lage, mit angenehmer Luft & einem kleinen Strand direkt vor der Tür 🙂 Den logischerweise knappen Platz im Wohnmobil haben wir im Handumdrehen mit unseren Vorräten gefüllt:
Am Wochenende, zum Elbe Open Air Festival, wird das Wohnmobil von seinen Besitzern selbst benötigt, so dass wir mal wieder umziehen: die kommenden Tage werden wir auf einem Reiterhof (juchhe 🙂 ) in Moorfleet verbringen.