Dankbarkeit

In manchen Momenten des Lebens ist es leichter, in anderen schwieriger. Glücklich zu sein. Den Fokus auf der Freude, der Schönheit, der Liebe zu behalten. Herausforderungen im Außen dankbar und gelassen anzunehmen, ohne sie zu bewerten, ohne mich davon runterziehen zu lassen. Unangenehme Emotionen, die, aus welchem Grund auch immer, in mir aufsteigen, anzunehmen, zu fühlen, ohne mich davon aus meinem Gleichgewicht bringen zu lassen. Mein Gleichgewicht zu halten … ist ja ohnehin (m)eine Lebensaufgabe ;). Wenn dein Dosha ebenfalls Vata ist, kennst du das vielleicht. Vielleicht auch sonst … wer weiss schon, woran es wirklich liegt. 😉

Für die Herausforderungen im Außen gibt es immer zwei Lösungen. Jammern ist keine davon. 😉 Entweder, du änderst die Situation oder du änderst deine Perspektive. Für die Bewältigung der innerlichen Herausforderungen – und letzten Endes sind sie alle in deinem Inneren begründet, denn du wirst immer die Erfahrungen im Außen anziehen, die dir helfen deine inneren Knoten zu lösen – ist ebenfalls deine Perspektive entscheidend. Ich entscheide mich, immer wieder, die Herausforderungen anzunehmen. Zu fühlen & zu erleben, was da eben kommt. Und! ich entscheide mich, immer wieder, offen zu bleiben. Augen, Ohren, Herz … für die Schönheit um mich herum. Für die Liebe um mich & in mir. Für das Licht in mir, das immer leuchtet – wie dunkel es auch erscheinen mag um mich oder in mir. Für all das, was das Leben mir schenkt und für das ich dankbar bin. Für die Freude.

Schokolade hilft manchmal 😉 … aber es geht auch ohne!

Weil es in dunkleren Zeiten eben auch oft schwerer fällt, das Licht zu sehen, ist bewusste Dankbarkeit, ein bewusstes Sich-Fokussieren auf die guten Dinge (innen & außen), eine hilfreiche Praktik, um dich selbst wieder aus irgendwelchen „Löchern“ herauszuziehen. Im nächsten Schritt kommt dann übrigens die Dankbarkeit für scheinbar „negative“ Erfahrungen. Das Erkennen, dass sie nicht negativ sind sondern dir nur helfen auf deinem Weg. Betrachtest du sie aus dieser Perspektive & nimmst sie so gelassen (& dankbar) an, fühlt sich das Leben viel leichter an.

DANKE fürs Lesen!!!

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Disziplin … für ein besseres Leben

Freies Leben … das heisst nicht, ignorant in der Gegend abzuhängen und nichts zu tun. Wirkliche Freiheit beinhaltet, mehr noch als die Freiheit von äußeren Zwängen & Einschränkungen, frei zu sein von inneren Zwängen. Von Ängsten, selbstgesetzten Grenzen, die dich daran hindern, so zu leben, wie du es eigentlich willst. Dein volles Potential zu leben. Um das zu erreichen, braucht es ein bewusstes Leben. Pflege nicht nur deines Körpers sondern auch deiner Seele, Auseinandersetzung mit all deinen Bedürfnissen & Emotionen.

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Leben aus der Natur – achtsam und nachhaltig

Das Leben aus der Natur ist ein Geburtsrecht des Menschen (auch wenn Nestlé und Co versuchen, uns das zu verwehren). Selbst wenn die meisten von uns ihre Bedürfnisse eher durch Geld abdecken, lohnt es sich, sich mit den Möglichkeiten, die die Natur uns für unsere Ernährung, Pflege und als Heilmittel zur Verfügung stellt, zu beschäftigen. Abgesehen davon, dass du nie weisst, wann du derartiges Wissen vielleicht brauchen wirst, tut es Körper, Geist und Seele einfach gut, sich in und mit der Natur zu beschäftigen und sich der Zusammengehörigkeit mit allem, was um uns herum lebt, bewusst zu werden.

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Und: Nahrung frisch aus der Natur, ist das Beste, was du deinem Körper geben kannst! Ob aus dem Garten oder wild gewachsen, je frischer geerntet/gepflückt du etwas zu dir nimmst, desto höher die Lebenskraft darin! Wild gewachsene Pflanzen haben sogar noch mehr davon, da sie es aus eigener Kraft, ohne Hege und Pflege durch den Menschen, geschafft haben zu wachsen. Du wirst den Unterschied schmecken. Und spüren. Eine frisch vom Baum gepflückte und gegessene Frucht macht tatsächlich viel zufriedener und satter, als eine, deren Ernte schon zwei oder drei Tage (oder wie bei importierten Früchten noch deutlich länger) zurückliegt.

Gerade die grünen Pflanzen, die Wildkräutern, spielen eine besonders wichtige Rolle für unsere Ernährung. Gehören sie doch gewissermaßen zu unseren Blutsverwandten: ihr grünes „Blut“, das Chlorophyll, ist unserem Blutfarbstoff, dem Hämoglobin, bis auf eine chemische Verbindung gleich: Hämoglobin enthält Eisen und leuchtet deshalb rot. Chlorophyll enthält Magnesium, das grün färbt. Deshalb reagiert unser Körper so auf die pflanzlichen Wirkstoffe: sie nähren uns, pflegen uns und heilen uns.

Wie auch mit anderen Verwandten, und überhaupt mit anderen Lebewesen: achte auf einen liebevollen, achtsamen, schonenden und dankbaren Umgang mit den Pflanzen! Sie wollen weiterleben, genau wie du, und du bist nicht das einzige Lebewesen, das diese Pflanzen nutzen möchte – sei es als Nahrung, als Pflege- oder Heilmittel oder als Lebensraum. Wildpflanzen und -früchte sind sehr konzentriert und ergiebig, sowohl im Bezug auf ihre heilenden bzw. pflegende Wirkungen als auch als Nahrung. Sammle immer nur so viel, oder besser so wenig, wie du gerade benötigst. Auf keinen Fall den gesamten Bestand abernten. Wie Gandhi es so schön formulierte: „Die Erde bietet genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“. Pflücke Blüten oder Blätter immer vorsichtig ab, um nicht mehr Pflanzenteile als nötig auszureissen. Beim Sammeln von Wurzeln immer einen Teil der Wurzeln in der Erde lassen.

Und … auch wenn es keinen äußerlich erkennbaren Unterschied macht (und dir vielleicht albern oder esoterisch vorkommen mag), ich verspüre immer das Bedürfnis, mich zu bedanken bei den Pflanzen. Also meine Dankbarkeit für die Ernte, und sei es nur in Gedanken, auch zu äußern.