Kennst du das auch, das Gefühl, den ganzen Tag essen zu wollen? Schon kurz nach einer Mahlzeit wieder und wieder in die Küche zu laufen, und immer wieder noch eine Kleinigkeit zu essen? Sicher kein Problem, wenn es mal vorkommt, doch wenn das eher dein alltägliches Essverhalten ist, möchtest du vielleicht etwas daran ändern. Denn auf die Dauer funktioniert die Verdauung besser, wenn der Magen nicht permanent zu tun hat. Auch bleibt dir viel mehr Energie (wusstest du, dass die Verdauung ein unglaublich energiefressender Vorgang ist?) … und nicht zuletzt: viel mehr Zeit für andere Dinge!
Hier ist ein Tipp für dich, wie du (wieder) lernen kannst, dich auf deine Mahlzeiten (oder Snacks) zu freuen. Die Vorfreude zu genießen, das Warten, die Ruhe zwischen den Mahlzeiten. Du kannst lernen, im voraus zu planen, nach Plan zu essen – und es ist ganz einfach!
- In dem Moment, wo du einen Jieper auf etwas zu essen hast, oder dich impulsiv entscheidest, etwas zu essen – leg es beiseite und sage „Ich werde das zur nächsten vollen Stunde essen.“. Dann gehst du zurück zu dem, was du gerade getan hast, oder zu dem, was als nächstes ansteht.
Auf diese Art wirst du wirklich viel mehr erledigt bekommen! Außerdem hilft es dir, zu einem Gefühl der Sicherheit über deine Nahrungsversorgung zu finden. Erstaunlich viele Menschen in unserer Überfluss-Gesellschaft haben ständig Angst, es könne nicht (mehr) genug zu essen geben und sie müssten hungern. Auch das ist häufig ein Grund für zwanghaftes Essen.
Probier es einfach mal aus … vielleicht wird es mit deinen Essgewohnheiten gleich dein ganzes Sein umkrempeln. 🙂
Danke für diesen Tipp, Jinjee!