Vorgestern abend habe ich zum ersten Mal seit einer Woche wieder Fettfrüchte gegessen. Avocado, um genau zu sein. Spätestens seit dem Tracking bei Chron-O-Meter wissen wir ja nun, dass auch in anderen Früchten und in grünen Blättern Fette enthalten sind. Explizite Fettfrüchte wie Avocados, Kokosnüsse, Nüsse/Kerne, die überwiegend Fett liefern & nur wenig Kohlehydrate, esse ich jedoch normalerweise eher wenig … & in letzter Zeit habe ich immer seltener Appetit darauf. Nun also mal wieder – erst gab’s Spinat (köstlich, einen dicken Bund!), danach Avocado. Bio, reif, lecker war sie … und zwei Stunden nach dem Essen der Avocado erblühte plötzlich ein Pickel an meinem Kinn. Hab ich sonst nicht. Hm. 🙁
Abgesehen vom (fehlenden) Appetit gibt es übrigens eine ganze Reihe von Gründen, besser wenig Fett zu essen:
- Immer wenn hochfetthaltige Nahrung aufgenommen wird, müssen die Nebennieren mehr Adrenalin produzieren, denn übermäßig viel Fett behindert den Transport & die Bereitstellung des Zuckers zu den Zellen. Wenn unsere Nebennieren ständig durch die hohe Fettaufnahme belastet werden, ohne Zeit, sich zu erholen, werden auch sie „müde“ – das Ergebnis: dauernde Müdigkeit, Diabetes, Über- oder Unterzuckerung.
- Das Fett, das du isst, ist das Fett, das du mit dir herumträgst! Unser Körper zieht es vor, Kalorien aus Fett zu speichern & die Energie aus Kohlehydraten als „Treibstoff“ zu nutzen.
- Viel Fett in der Ernährung fördert die übermäßige Vermehrung von Candida & daraus resultierende gesundheitliche Probleme.
- Übermäßig viel Fett im Blut kann zu Ablagerungen an den Wänden der Blutgefäße führen: Arteriosklerose. Bluthochdruck, Aneurismen, Thrombosen, Herzinfarkt, Schlaganfall hängen alle mit übermäßig viel Fett in der Ernährung zusammen!
- Zuviel Fett im Blut vermindert die Fähigkeit der roten Blutkörperchen zum Sauerstofftransport & erhöht somit das Krebsrisiko. Ein niedriger Blutsauerstoffspiegel beeinträchtigt darüberhinaus alle Zellfunktionen, einschließlich der Funktionen der Muskel- und Gehirnzellen.