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Minimalismus. Oder: Freiheit beginnt im Kopf

In den Augen der meisten Menschen lebe ich wohl, was meinen materiellen Besitz betrifft, recht minimalistisch. Und mit sehr wenig (materieller) Sicherheit. Für mich hat Minimalismus jedoch nicht nur mit Materiellem zu tun. Sondern vor allem mit meinem Mindset, meinen Einstellungen, meinem Umgang mit dem Leben.

Was irgendwann, noch weitgehend unbewusst, begann, mit dem Abwerfen von materiellem Ballast, mit überwundenen Ängsten und neuem Mut, führt(e) immer weiter und macht mich Schritt für Schritt freier.

Gelebter Minimalismus, in jeder Hinsicht, macht frei.

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Wunderwerk Körper. Alle Krankheit ist nur eine Reaktion auf das, womit wir unseren Körper & unsere Seele nähren

„Jede unserer Zellen ist hergestellt aus Teilen der Welt, die wir aufgenommen und verwandelt haben. Alle Menschen sind verzaubertes Essen.“

Ein Zitat der Philosophin Catherine Newmark.

Nicht nur was wir essen, sondern alles, was wir in unseren Körper aufnehmen, und auch alles, womit wir unsere Seele und unseren Geist nähren (oder eben nicht), trägt dazu bei, was wir sind, wie wir uns fühlen, wie gesund wir sind. Krankheit, wie die Schulmedizin sie beschreibt, ist keine Folge irgendwelcher Viren oder Bakterien, sondern Reaktion unseres Körpers auf das, womit wir Körper, Geist und Seele füttern.

Eine Reaktion eines Körpers, der sein Bestes tut, sich zu entgiften. Zu reinigen. Zu heilen. Verfallserscheinungen, wie sie allgemein den zunehmenden Jahren zugeschrieben werden, sind ebenfalls durch unsere Ernährung, unsere Gewohnheiten, unsere Geisteshaltung und unser Seelenleben bedingt. Und keineswegs so unausweichlich, wie von dem meisten angenommen.

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Rohes Kokosmus selber machen

Kokosmus gibt es von zahlreichen Anbietern, in unterschiedlicher Qualität, zu kaufen. Auch mehrere rohköstliche Varianten – die schmackhafteste davon wohl *diese hier von Dr. Goerg. Qualität, die jedoch auch ihren Preis hat. Und: Selbst das beste fertig zu kaufende Kokosmus ist ja ein verarbeitetes Produkt, das wahrscheinlich bereits mehrere Wochen oder gar Monate alt ist, bevor du es isst.
Günstiger, und vor allem frischer kannst du an Kokosmus kommen, wenn du es dir selber machst. Das ist gar nicht so aufwändig, wie es vielleicht klingt. Ich hab es gerade erst ausprobiert, und zeige dir heute, wie ich es gemacht habe.

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Himbeer-Kokos-Joghurt und -Quark. Roh. Vegan. Keto.

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Ich glaube, ich kam noch gar nicht dazu, über meine Kombucha-Experimente zu berichten hier. Hole ich dann wohl demnächst mal nach. 😉 Dank einiger lieber Freundinnen fand vor ein paar Wochen ein Scoby zu mir, der nun fleissig Kombucha (und Nachkommen) produziert. Ich experimentiere noch mit dem, was für mich passt und was nicht (schwarzer Tee zum Beispiel nicht, das Koffein darin erschlägt mich total 😉 ). Was ich gerade ganz toll finde ist aber Joghurt. Selbstgemacht aus Kokosnuss und Kombucha.

Meine Version davon geht so:

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Intermittierendes Fasten. Minimalismus in der Ernährung

Minimalismus in der Ernährung heisst NICHT, so wenig wie möglich zu essen. Oder so wenig Vielfalt wie möglich. Oder gar, deinen Mahlzeiten so wenig Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken wie möglich. Wie vermutlich beim Anblick meiner Fotos ohnehin klar sein dürfte, sehe ich keinen Widerspruch zwischen Minimalismus und Fülle. 😀 <3

Was es also bedeutet, was intermittierendes Fasten damit zu tun hat, und wie sich das am besten gestalten lässt?

Minimalismus in der Ernährung bedeutet für mich

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Um anzufangen, fang an

Klingt so einfach. Ist es auch. 🙂
Was immer dich bremst, dich zögern lässt – das kann Perfektionismus sein, das Warten auf die „optimalen Gegebenheiten“, Angst, etwas falsch zu machen oder was auch immer – verabschiede dich davon! Es ist nichts weiter als eine Bremse deines Egos, deines Verstandes. Der Versuch, dich von Veränderung und Fortschritt abzuhalten! Falsche Glaubenssätze, basierend z. B. auf dem Vergleich mit den Maßstäben anderer, die dir beigebracht wurden und die du übernommen hast. Lass sie los – vergleiche dich und deine Werke nur mit dir. Gib dein Bestmögliches – das was dir in diesem Moment möglich ist. Hab keine Angst vor Bewertung – was du tust, muss dir gefallen, niemandem sonst. Du brauchst kein Lob von anderen, um gut zu sein. Und wer kritisieren will, darf das tun. Ist ja nicht dein Problem.

Mehr Rohkost in die Ernährung – wie fange ich an?

Häufige Frage, einfache Antwort: indem du anfängst. 🙂

Rohkost ist nicht kompliziert. Fast jede*r isst mehr oder weniger häufig etwas Rohes – einen Apfel, Salat, Gurke, Beeren im Sommer. Und ganz sicher kennst du noch weitaus mehr Früchte und Gemüse, die du ganz einfach beim Laden um die Ecke kaufen kannst – auch wenn du sie bislang vielleicht nicht roh gegessen hast.

Die gute Nachricht: so ziemlich alle Gemüse (Salate und Früchte sowieso) können problemlos auch roh gegessen werden. Darüberhinaus wachsen da draußen in der Welt je nach Jahreszeit reichlich Wildkräuter wie Brennessel, Löwenzahn usw, die ebenfalls essbar (und sehr vitalstoffreich!) sind. Zusätzlich zu dieser Fülle an frischer Nahrung kannst du Nüsse, Kerne, Samen essen. Algen, die du entweder selbst am Meer pflückst, oder getrocknet kaufen kannst (z. B. hier). Frisches Sauerkraut, selbstgemacht oder im Herbst/Winter auch in Rohkostqualität (unpasteurisiert) in manchen Bioläden zu kaufen, ist ebenfalls roh.

Das nur mal als kurzen Überblick. Aber die eigentliche Frage war ja: wie fange ich an.

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Goldene Milch. Kurkuma Latte. Roh, vegan & ketogen.

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Der Herbstklassiker für alle, die auch nur ansatzweise Ayurveda-inspiriert sind. Oder einfach gerne etwas mit Kurkuma und anderen Gewürzen machen. Voller herrlicher Gewürze, die nicht nur wärmen, sondern auch helfen, Vata ins Gleichgewicht zu bringen. Die Hauptzutat ist das bereits erwähnte Kurkuma, dem außerdem noch etliche andere heilungsfördernde Wirkungen nachgesagt werden.

Eine roh-vegane Variante der Goldenen Milch gibt es bei mir natürlich schon lange. Passend zu meiner derzeitigen ketogenen Ernährung habe ich dieses Jahr nun ein rohes, veganes und KH-armes Rezept entwickelt. Ganz einfach, und himmlisch lecker!

Diese Zutaten brauchst du für die Goldene Milch:

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Nussfreie RawReos – roh, vegan, ketogen

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Ketogene, also KH-arme RawReos (rohe O*reos) hatte ich kürzlich schon hier gepostet. Der Wunsch einer Leserin, die nach einer nuss- und mandelfreien Variante fragte, hat mich dazu inspiriert, ein weiteres RawReos-Rezept zu kreieren. Ebenfalls sehr lecker. Welche Version magst du lieber?