Warum ich hier schreibe

Wer versucht, aus meinen über die Jahre in diesem Blog und auf meinen sozialen Kanälen geposteten Einblicken in meine Ernährung, mein Leben, mein Rohkost-Café und meinem eBook-Angebot mein komplettes Leben zu verstehen und ein schlüssiges, konstantes Ernährungskonzept, oder ein Paket im Sinne einer „So funktioniert Rohkost“-Anleitung zu finden, das ich gar noch zu verkaufen versuche – der wird vergeblich suchen.
Und viele scheinbare Widersprüche finden.
Weil – dies MEIN LEBEN ist.
Kein Plan, kein Handbuch, kein Dogma.
Weil ein Moment nicht wie der andere ist.
Weil Bedürfnisse sich ändern – und ebenso Lebensumstände.

Ich bereite sehr gerne zu, lebe meine Kreativität gerne in der Rohkost-Küche aus. Und ich esse dennoch meistens am liebsten ganz einfach. Deshalb – teile ich meine Kreationen so gern mit anderen Menschen – im Rohkost-Café.

Beim Kreieren, Zubereiten, Anrichten entstehen ständig neue Ideen und Rezepte. Die fasse ich in ebooks zusammen – für all die, die sich über solche Anleitungen und Zubereitungsinspirationen freuen. Das bedeutet nicht, dass ich mich selbst kopiere, indem ich diese Rezepte wieder und wieder für mich selbst zubereite. Und während ein großer Teil der Rezepte sehr einfach und sparsam an Zutaten sind – und somit für alle, die einfach lieber zubereitet als ganz schlicht essen, sicher eine gesunde Alternative zu den meisten anderen Angeboten auf dem Markt darstellen – betone ich in jedem meiner eBooks die Bedeutung einer einfachen, unverarbeiteten Ernährungsweise und weise insbesondere bei schwereren (Gourmet-)rezepten darauf hin, dass derartiges auf die Dauer keine gesunde Alltagsernährung darstellt.

Ich esse bevorzugt regional und saisonal: es schmeckt und tut einfach am besten; mir und nebenbei auch unserem Planeten.

Und: ich bin bekanntlich alles andere als sesshaft und somit in vielen unterschiedlichen Regionen dieses Planeten unterwegs – und genieße somit ein sehr abwechslungsreiches regionales Früchte- und Gemüseangebot.

Von Fermentiertem in meiner Ernährung halte ich wenig. Ich habe auch damit herumexperimentiert – und festgestellt, dass es mir auf die Dauer einfach nicht gut tut.
Es mag, ergänzend zum Trocknen, eine relativ gute Notnahrung für Jahreszeiten und Regionen mit geringem Frischeangebot sein. Aber sicher nichts, was sein muss oder was ich propagieren möchte.

Ich halte meinen Lebensstil und insbesondere meine Ernährungsweise in der Summe für ziemlich natürlich und wenig Schaden anrichtend. Und weiss auch, dass ich manches noch optimieren kann.

Im Einklang mit der Natur zu leben hat darüberhinaus viele Aspekte.
Und die Frage, ob jemand kocht, roh zubereitet oder seine Nahrung gänzlich unverarbeitet zu sich nimmt, halte ich für einen eher untergeordneten davon.

Wen irgendwas von dem, was ich schreibe, triggert – bitte sehr. Kein Problem. Ich schreibe nicht, um dir zu gefallen. Sondern um dich zu inspirieren. Wenn dich etwas ärgert, was ich schreibe – schau einfach, warum es dich ärgert. Und durch welchen Filter du auf meine Posts schaust.

Wenn du anderer Meinung bist als ich; wenn du dich austauschen möchtest darüber, was sich für dich und für mich richtig anfühlt – ich höre wirklich immer gerne von dir! Wenn dir etwas unklar ist oder unstimmig erscheint, und du mich darauf hinweisen möchtest – ebenso!

Angriffe brauche ich hingegen nicht und bin auch wenig geneigt, darauf einzugehen. Bevor du mir also irgendwelche Vorwürfe wie Unehrlichkeit oder sonstwas um die Ohren haust – lies doch einfach erst mal genau und alles. Und bedenke vor allem, dass (zumindestens mein) Leben weit mehr ist als das, was auf Social Media und Webseite zu sehen ist.


(Dieser Beitrag ist für diejenigen (glücklicherweise wenigen), die sich auf Basis meiner Beiträge und Veröffentlichungen hier und in den sozialen Medien ein Bild von mir machen und mir dann böse Mails oder Kommentare schicken, weil dieses Bild nicht ihren Vorstellungen von Perfektion entspricht.)




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