Was ist Glück, was ist Unglück? Happy Healthy Raw & Free

Der chinesische Bauer

Eine alte chinesische Geschichte über Glück und Unglück

In einem Dorf in China, nicht ganz klein, aber auch nicht gross, lebte ein Bauer – nicht arm, aber auch nicht reich, nicht sehr alt, aber auch nicht mehr jung, der hatte ein Pferd. Und weil er der einzige Bauer im Dorf war, der ein Pferd hatte, sagten die Leute im Dorf: „Oh, so ein schönes Pferd, hat der ein Glück!“

Und der Bauer antwortete: „Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.“

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Glücklichsein ist eine Entscheidung

Entscheide dich heute – jeden Tag, jeden Moment – dafür, glücklich zu sein. Du kannst das!

Unabhängig von den Umständen. Denn nicht die Welt um dich herum ist verantwortlich für dein Glück, dein Wohlbefinden. Das bist nur DU!!! Nicht dein*e Partner*in, nicht deine Freund*innen, nicht das Wetter, nicht die Nachbar*inne*n, nicht dein Kontostand, nicht dein Arbeitsplatz, nicht die Regeln, nichts von den Umständen um dich herum.

Entscheide dich, glücklich zu sein. Lächle, danke für das, was du hast, freu dich deines Lebens. Und beobachte, wie du Menschen und Situationen in dein Leben ziehen wirst, die dazu passen. Die auf genau dieser Frequenz mit dir schwingen.

Klingt toll? Ist es auch. Und so einfach … nun ja, nicht immer. Doch es wird wie alles im Leben einfacher, je länger du es praktizierst. Ich entscheide mich tatsächlich immer wieder dafür. Solange ich bei mir bin, im Fluss, in meiner Mitte, solange die Umstände zumindestens teilweise so sind, wie ich sie mag, ist es einfach. Je weiter weg ich davon bin … umso herausfordernder wird es.

Momentan … empfinde ich die Umstände, die ich um mich her wahrnehme, als reichlich herausfordernd. Und merke, wie sehr ich im Widerstand bin. Mich dagegen wehre, sinnloserweise. Ich will nicht hier sein, in Deutschland. Es ist kalt, es war über eine Woche lang grau und regnerisch, jetzt wird es langsam etwas wärmer, doch der Himmel ist fast immer zugezogen. Die Sonne hinter einem Schleier, das wenige Himmelsblau deutlich blasser als es sein sollte. Alles hier ist unglaublich teuer. Die Landschaft um mich herum ist verbaut, angelegt, bewirtschaftet, gemäht, geordnet … mir fehlt die Natur, die Einsamkeit, die Wärme, die Ruhe. Die Menschen, denen ich hier tagtäglich begegne, haben ganz andere Prioritäten, ganz andere Vorstellungen vom Leben. Schwierig, einander zu verstehen – vieles, was ihnen wichtig ist, spielt für mich keine Rolle. Mit meiner Freiheit, meinem „ungesicherten“ Leben, meiner Sicht auf die Welt, können sie nichts anfangen. Ich fühle mich einsam hier, vermisse den liebevollen Austausch, den ich in den letzten Monaten in Portugal erlebt habe. Mir ist, als wäre ein wesentliches Teil von mir dort geblieben (…).

Es war meine Entscheidung, hierher zu kommen. Vielleicht war sie richtig, vielleicht nicht – sinnlos, darüber nachzudenken. Ich bin jetzt hier. JETZT. HIER. Dieser MOMENT ist das Einzige, was ich habe. Ich kann nur jetzt und hier glücklich sein. Tägliche Arbeit … die sich lohnt!

Ich gebe mir die Ruhe, die ich brauche – mehr als sonst. Achte auf meine Gedanken & Gefühle. Auch wenn es komisch klingt: ich kann glücklich sein trotz schwieriger („negativer“) Gefühle. Ich tu nicht so, als wären sie nicht da – auch das hat keinen Sinn. Sie dürfen da sein. Es geht nicht darum, sie wegzudrängen. Oder weg zu akzeptieren. Sie helfen mir beim Lernen. Und zeigen mir ja auch, was ich will und was nicht. Wie z. B. eine der gedanklich möglichen Lösungen momentan – eine Rückkehr nach Deutschland, um hier mit der Tochter und in der Nähe des Sohns zu leben. Alles in mir zeigt mir, dass dies nicht mein Leben ist. Dies nur als Beispiel … über unsere Suche/unser Finden schreib ich ein anderes Mal mehr.

Es gibt etwas zu tun hier; der Wunsch, die Tochter zu unterstützen, hat mich hergeführt, und ich werde noch eine Weile bleiben. Mein Herz entspannen, glücklich sein, dankbar sein. Vertrauen. Mir und dem Leben. Mich an meine Liebe erinnern und den Widerstand & Schmerz & die Angst in mir immer wieder umarmen, damit ich sie loslassen kann. Die Gedanken & Gefühle nicht festhalten, nicht in ihnen versinken, sie sein lassen, was sie sind – eben das: Gedanken, Gefühle. Das bin nicht ich. Ich bin die, die sie sieht, fühlt, erlebt. Menschliche Erfahrung. Darum bin ich hier.

Dankbar bin ich tatsächlich: Für meine Eltern, die mich auch diesmal wieder unterstützen & uns hier wohnen lassen – obwohl sie mein Leben nicht verstehen. Für ein Dach über dem Kopf, eine tolle Dusche 😉 (ungewohnter Luxus), mein noch immer treues Auto. (Und das Benzin ist günstiger hier als in Portugal. 😉 ) Für viel Zeit und offenen Austausch mit der Tochter und schöne Gespräche mit dem Sohn. Für selbstgepflückte Erdbeeren und Brennesseln. Für die Gelegenheit, Freund*innen & Familie zu treffen. Für das erste Telefongespräch seit ich-weiss-nicht-wie-vielen Jahren mit meinem Bruder, der mir in den letzten Jahren schmerzhaft fremd geworden ist – kurz, wortkarg von seiner Seite, doch immerhin ein Anfang. Für erste friedliche Gesprächsansätze mit dem Tochter-Vater. … und und und.

Falls du es schwer hast, in dein Glücklichsein zu finden, ist das übrigens eine gute „Technik“. Mach dir bewusst, wofür du dankbar sein kannst. Mach eine Dankbarkeits-Liste. Fang mit den kleinsten Kleinigkeiten an … und mit dem, was dir vielleicht selbstverständlich erscheint. Lass dich darauf ein – du wirst staunen: die Liste wird immer länger. Tu das jeden Tag & beobachte, was mit deinem Leben geschieht!

Was mir außerdem in akuten Situationen hilft, in meine Mitte zurückzufinden: meiner Freude folgen. Etwas tun, was mich glücklich macht, was mir Spaß macht. Wie z. B. ans Meer fahren. Einen Waldspaziergang machen. Einen Blog-Artikel über das Glücklichsein schreiben. 😉 Oder etwas Schönes gestalten – etwas Essbares. Zum Teilen. Schokolade 🙂

08-batatazweiherz

Bist du bereit für ein besseres Leben?

08-batatazweiherz

Deine Ernährung umzustellen ist nur ein Aspekt deines Lebens. Wenn du dich nach einer weitreichenderen Transformation sehnst, solltest du außer deinem Essen auch deinen Umgang mit deinem Körper, deinen Lebensstil, dein Denken und die Art, wie du auf Situationen reagierst, betrachten. Und dir vor allem genug Zeit für dich selbst nehmen! Bist du bereit, dein Leben gesünder und glücklicher zu gestalten? Hier sind ein paar Tipps für dich dafür – du kannst sofort loslegen!

Einige Aspekte deiner Gesundheit mögen durch deine Gene bestimmt sein, oder durch vorgeburtliche & frühkindliche Erfahrungen. Der größte Teil jedoch ist abhängig von deinem Lebensstil, von den Entscheidungen, die du triffst! Du hast viel mehr Macht über dich & dein Leben als du vielleicht glaubst! Triff noch heute die Entscheidung, deinen Körper respektvoll und mit Liebe zu behandeln und ändere dementsprechend Schritt für Schritt deine Gewohnheiten. Veränderungen passieren nicht einfach über Nacht, aber es liegt in deiner Hand, sie geschehen zu lassen!

  • Regelmäßige Bewegung/Sport
    Wir haben einen Körper, um ihn zu nutzen. Also beweg ihn! Unsere Urzeit-Vorfahren sind täglich viele Kilometer gegangen und gelaufen. Mindestens 20 bis 30 Minuten pro Tag solltest du in Bewegung sein. Du brauchst weder ein Fitness-Center noch spezielle Gerätschaften – benutze einfach, was du hast: deine Beine, deine Arme, dein eigenes Gewicht. Bodyweight-Übungen wie Squats, Pull-Ups, Push-Ups, um deine Muskeln zu stärken. Yoga & Stretchen für die Beweglichkeit deiner Muskeln und Gelenke. Yoga lässt darüberhinaus auch deinen Geist zur Ruhe kommen und sorgt allgemein für einen besseren Fluss deiner Energie. Gehen, laufen, tanzen oder was du magst als Ausdauertraining. Es ist nicht nötig, dass du dich dabei vollkommen auspowerst, aber ein bisschen außer Atem kommen und schwitzen darfst du schon. Genieß die Bewegung!
  • Raus gehen
    Sonne auf der Haut lässt deinen Körper Vitamin D produzieren. Das sorgt unter anderem für seelisches Wohlbefinden, starke Knochen und ein funktionierendes Immunsystem. Auch wenn die Sonne nicht scheint, tut frische Luft gut. Täglich! Wir sind Teil der Natur und nicht dafür geboren, tagein tagaus in mehr oder weniger engen, luftabgeschotteten Räumen zu verbringen.
  • Ausreichend Flüssigkeit
    Dein Körper besteht aus bis zu 70% Wasser – und damit er gut funktioniert, muss das auch so bleiben. Trink immer, wenn du durstig bist! Wenn du viel Trockenes isst, wird das öfter so sein, als bei einer Ernährung, die auf wasserreichen Früchten basiert.
    Das einzie Getränk, dass dein Körper braucht, ist Wasser!!! Keine Limonaden, fertigen Säfte, Kaffee etc. – all das erhöht eher noch den Wasserbedarf, da es mehr oder weniger reich an Schadstoffen ist, die wiederum entgiftet werden müssen. Frisch gepresste Säfte ab und zu sind okay, aber bitte nicht als Durstlöscher.
  • Iss NUR frische, regionale und saisonale Früchte & Gemüse
    Mehr braucht dein Körper nicht, um optimal genährt zu werden! Falls du gerade Angst bekommst, nicht satt zu werden: du darfst so viel essen, wie du willst! Dazu gehören – in Maßen – auch Fettfrüchte und Nüsse, die ebenfalls wichtige Nährstoffe liefern. Bevorzuge immer saisonale und regionale Nahrung, denn diese ist am frischesten und vitalstoffreichsten. Kauf nach Möglichkeit unbehandelte, biologisch erzeugte Produkte, um so wenig Giftstoffe wie möglich aufzunehmen.
    Falls du bisher noch wenig Frisches isst, fällt es dir vielleicht leichter, deine Ernährung Schritt für Schritt umzustellen – wenn du Hilfe dabei brauchst, unterstütze ich dich gerne!
  • Iss wenig & oft
    Mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt sind bekömmlicher und leichter zu verdauen als wenige Riesenportionen. Verdauung braucht erstaunlich viel Energie. Mit einer leichteren Ernährung und kleineren Portionen wirst du dich den ganzen Tag fit fühlen und hast genug Energie für alles, was du so vorhast. Auch bleibt deinem Körper so genug Kraft zum Entgiften. Optimalerweise solltest du dich am Ende einer Mahlzeit noch immer leicht fühlen. Höre auf deinen Körper, iss wenn er hungrig ist und höre auf, wenn er satt ist.
  • Iss nicht nach Sonnenuntergang
    Unter natürlichen Bedingungen könntest du bei Dunkelheit keine Nahrung sammeln, würdest nicht erkennen, was du isst & dich evtl. vergiften. Die Nacht ist die Zeit zum Verdauen, Verwerten, Entgiften. Mit dieser regelmäßigen nächtlichen Fastenzeit wirst du dich insgesamt besser fühlen, leicht überschüssiges Gewicht verlieren und nicht so leicht vorzeitig altern. Mindestens zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen solltest du außerdem im Interesse einer guten Nachtruhe nichts mehr zu dir nehmen.
  • Ausreichend Pausen & Schlaf
    Wenn du müde bist, ruh dich aus. Achte auf genug Schlaf in der Nacht und sorge auch tagsüber für ausreichend Pausen. Wieviel Schlaf und Ruhe nötig sind, ist individuell verschieden und ändert sich auch immer wieder. Achte auf deinen Körper und sorge für seine Bedürfnisse – es lohnt sich!
  • Schränke deinen Umgang mit elektronischen Geräten ein
    Durch den ständigen Gebrauch von Mobiltelefonen, Tablets, Computern usw. sind wir permanent in Alarmbereitschaft. Es bleibt kaum noch Zeit, wirklich zur Ruhe zu kommen. Das andauernde Schauen auf Bildschirme erschöpft die Augen, ebenso wie die Ohren nie zur Ruhe kommen, wenn wir ständig telefonieren, Musik hören, Podcasts lauschen etc. Mobile Geräte, die uns überall zu fast allem Auskunft erteilen, reduzieren so zugleich unsere realen sozialen Kontakte. Stundenlange Computerarbeit, für viele von uns Alltag, hält uns in unergonomischer Haltung und schadet so unserem Körper. Verspannungen, schlechte Körperhaltung, Durchblutungsstörungen sind einige der Folgen. Ganz zu schweigen von all der Strahlung durch WiFi und Mobilfunknetze, der wir zwar kaum ausweichen können, die wir aber zumindestens in unserem Wohnraum reduzieren können. Viele Gründe, deine Gebrauch all dieser Geräte über das notwendige Maß hinaus möglichst weitgehend einzuschränken.
  • Positive Lebenseinstellung
    Der absolut wichtigste Grundsatz für ein gesundes und glückliches Leben ist, meiner Meinung nach, eine positive Lebenseinstellung. Sie führt dazu, dass wir sowohl mit uns selbst als auch mit anderen freundlicher umgehen. Je mehr positive Energie wir verbreiten, desto weniger Raum bleibt für negative. Sowohl eine natürliche, lebendige, hochenergetische Rohkost-Ernährung als auch positive Gedanken und Gefühle erhöhen deine Schwingung und dein Wohlbefinden. Wir sind nicht nur Körper und unser Körper ist nicht getrennt von unserem Gefühls- und Seelenleben. Sich auf negative Gedanken zu fokussieren, manifestiert Blockaden und Krankheiten im Körper. Umgekehrt sorgt eine positive Grundstimmung für einen freien Fluss der Energien und lässt so Raum für Heilung.
  • Liebe & akzeptiere dich selbst
    Du bist wundervoll, perfekt so wie du bist! Du bist nicht hier, um anderen zu gefallen; es ist dein Job, dich zu lieben & zu mögen. Du bist auch nicht hier, um dich mit anderen zu vergleichen. Jede*r von uns ist einzigartig und genau so soll es sein. Es lohnt sich nicht, gegen dich selbst zu kämpfen oder dich für irgendwelche deiner Eigenschaften zu beschimpfen. Gerade das, was du an dir vielleicht nicht so magst, braucht deine Liebe. Nur so entsteht Raum für wirkliche Veränderungen & Entwicklungen.

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Anleitung zum Glücklichsein :)

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Eine glücklich-machende Ernährung … voller Sonne, Liebe, Früchten … und frei von (Tier-)Leid verursachenden Elementen … ist gewiss eine ausgezeichnete Basis für ein glückliches, liebe-volles Leben in perfektem Wohlbefinden.

Mindestens genau so wichtig wie die optimale Versorgung deines Körpers ist, wie du deine Seele nährst. Emotional und mental für dich sorgst.

  • LIEBE dich selbst! Sei LIEBEvoll und gut zu dir, sprich und denk in positiven Worten über dich. (Das bezieht sich natürlich auch auf deine körperliche Versorgung! Wer gut zu sich selbst ist, ernährt seinen Körper gut, pflegt sich, sorgt für ausreichend Ruhe usw.!
  • Folge deinem HERZEN.
  • LEBE deine TRÄUME.
  • Gib NIEMALS auf.
  • Wenn sich etwas nicht gut, nicht richtig, anfühlt: LASS ES SEIN!
  • Es ist DEIN Leben – versuch nicht, es anderen recht zu machen – sondern dir selbst! Trau dich, auch mal NEIN zu sagen!
  • TU, WAS DU WILLST! Vielleicht kennst du diesen Satz auch aus der „Unendlichen Geschichte“? Wie Bastian es im Laufe der Geschichte herausfindet, geht es dabei vor allem erst einmal darum, herauszufinden WAS du willst! Und es dann auch zu LEBEN.

8 unterschiedliche Süßigkeiten ...

Frohes Neujahr – Xīnnián kuàilè

Nein, ich hab mich nicht im Datum geirrt. Nach unserem (gregorianischen) Neujahr vor einigen Wochen beginnt heute, mit dem ersten neuen Mond, auch das chinesische Neue Jahr. Es ist ein Jahr der Ziege – mein Jahr 🙂 – und da ich mich ja bekanntlich von jedem Anlass zum Feiern gern inspirieren lasse, feiern wir also den heutigen Tag ein bisschen nach chinesischer Tradition.

8 unterschiedliche Süßigkeiten ...
8 unterschiedliche Süßigkeiten …
glück ...
… denn die Acht symbolisiert Glück und Wohlstand.
mandarinen
Mandarinen gelten als Früchte des Glücks für das Neue Jahr.

Verteile Schalen mit Mandarinen in deiner Wohnung. Immer mit einer geraden Anzahl von Früchten!

Noch mehr Glück lädst du ein, wenn du Fenster und Türen weit öffnest, um das Glück (und die Sonne, und frische Luft) hereinzulassen. Und mit dem Tragen von roter Kleidung … schön, das ist eh meine Lieblingsfarbe 🙂