„Eine Krankheit langes Leben; keine Krankheit kurzes Leben.“, so heisst es in der chinesischen Heilkunst. Wer eine Krankheit (oder auch „nur“ eine Schwäche, eine Empfindlichkeit) hat und sich entsprechend verhält – beispielsweise sich natürlich und artgerecht ernährt – lebt oftmals länger als derjenige, der scheinbar kerngesund alles verträgt und daher glaubt, nicht auf sich achten zu müssen. Rohkost hat, wie bei vielen anderen Menschen, der Tochter zu ihrer Gesundheit zurückverholfen und auch mein Wohlbefinden deutlich verbessert.
Dass wir uns nun beide folglich seit vielen Jahren gesund ernähren, heisst aber keineswegs, dass wir freudlos und mit Blick auf irgendwelche Diätvorschriften unser Essen zu uns nehmen. Im Gegenteil … Früchte, Gemüse, Grünzeug und Kerne bedeuten puren Genuss! Und auch, wenn sie so, wie sie sind, schon super-lecker schmecken, keiner „Verbesserung“ bedürfen (und ohnehin nicht zu verbessern sind) … macht uns uns trotzdem manchmal Spaß, unser Essen zu gestalten. So zum Beispiel: