Lichte Nahrung

Sperren und die Verhinderung zu schneller Entgiftung

Was es mit Entgiftung auf sich hat, wodurch sie gefördert wird, wie lange sie andauert, wie du damit sinnvoll umgehst, warum Achtsamkeit (auch) beim Essen wichtig ist und was das Ganze mit Sperren (was ist das überhaupt?) zu tun hat – darum geht es in diesem Artikel.

Unser Körper hat die natürliche Begabung, sich zu heilen. Zu reinigen von allem, was ihn belastet. Das macht er ständig. So gut er kann. Manche Lebensgewohnheiten fördern und unterstützen dies (z. B. sinnvolle Bewegung, frische Luft, Sonne auf der Haut, eine natürliche Ernährung, ein bewusster Umgang mit deinen Emotionen & Gedanken usw.), andere hemmen oder verhindern diese Reinigungsprozesse, und/oder bewirken genau das Gegenteil, nämlich Vergiftung, Belastung, Blockaden … die der Körper dann wiederum zu bewältigen versucht. Dazu gehören, neben ungeeigneter Nahrung, auch alle Arten von Umweltgiften, Strahlung, sog. Genussgifte (Tabak, Alkohol, andere Drogen), ein bewegungsarmer Alltag, Kosmetika und andere Chemikalien auf der Haut, das Verdrängen von Emotionen usw.

Was am allerbesten schmeckt

Am besten schmeckt es … genau, wenn du Hunger hast. Und der allererste Bissen ist der allerbeste. Neben Hunger noch vorausgesetzt, dass du das isst, was dein Körper wirklich gerade will, sollte es zu Beginn des Essens geradezu himmlisch schmecken. Optimal wäre es, aufzuhören, sobald der himmlische Geschmack nachlässt. Spätestens aber dann, wenn es nicht mehr gut schmeckt. „Dieses Stück schmeckt nicht mehr.“, so hörte sich das heute morgen bei der Tochter an, nachdem sie etwa die Hälfte einer gut 1kg schweren Papaya genußvoll aufgegessen hatte.

Geruch & Geschmack zeigen dir – eine natürliche, unverarbeitete Nahrungsauswahl vorausgesetzt – was & wieviel dein Körper braucht. Wenn du dir ausreichend Zeit & Ruhe beim Essen nimmst, merkst du auch genau daran, wann du genug hast: der umwerfend leckere Geschmack lässt nach, und dann schmeckt es gar nicht mehr.

Schon das Mischen verschiedener Nahrungsmittel, von Würzen, Salzen, Süßen, Trocknen, Kochen ganz zu schweigen, erschweren oder verhindern allerdings diese klaren Rückmeldungen. Und führen so, genau wie Essen in Hektik, zu Fehlernährung, Überessen und deren Folgen. Je weniger du die einzelnen Zutaten noch herausschmecken kannst, um so eher.

Fazit: so natürlich, frisch, unverarbeitet wie möglich essen. Und so entspannt wie möglich.

Wenn du zubereiten, mischen, möchtest: verwende möglichst wenige Zutaten, insbesondere bei vermixten Zubereitungen wie Smoothies, Cremes, Saucen. Und achte beim Mischen darauf, ob du die Zutaten auch allein für sich mögen würdest.

 

Vertraue deinem Instinkt!

Jedes natürlich lebende Tier isst seinem Instinkt gemäß; es weiss genau, was aus der breiten Palette der ihn umgebenden Natur die richtige Nahrung für es ist. Bei uns Menschen ist dieser Instinkt ebenfalls vorhanden – allerdings meist tief vergraben …