Gesundheit aus dem Wald oder: Alles ist eins

Kennst du schon das Buch „Der Biophilia-Effekt – Heilung aus dem Wald“ von Clemens G. Arvay?

Der Begriff Biophilia oder auch Biophilie, wie Erich Fromm es erstmals in „Die Seele des Menschen“ 1964 erwähnte, stammt von den altgriechischen Wörtern bios = Leben und philia = Liebe. Clemens Arvay, studierter Pflanzenwissenschaftler, beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen Mensch und (übriger) Natur und beschreibt in dem Buch, wie alles Lebende miteinander vernetzt ist, miteinander kommuniziert.

„Betrachten wir den Wald für ein paar Augenblicke etwas anders als gewöhnlich. Betrachten wir ihn als einen großen, hoch komplexen Lebensraum, in dem tausende und abertausende Lebewesen miteinander kommunizieren. Die Kronen der Bäume sind dann Sendestationen, die Pflanzenbotschaften in die Luft hinaus fun­ken. Die Blätter der Sträucher, Büsche, Ranken und Kräuter senden Pflanzenvokabeln aus, die von anderen Pflanzen und von Tieren aufgenommen werden.

Im Erdreich geben Wurzeln Stoffe ab, die ebenfalls Botschaften enthalten und sie geben klickende Laute von sich, die das menschliche Ohr nicht hören kann. Die Pflanzen nehmen diese Laute als unterirdische physikalische Schwingungen wahr. Der Wald, so wie jeder andere natürliche Lebensraum, ist ein Ort der regen Unterhaltungen, der dichten Kommunikation.“

Das gilt auch für uns Menschen – auch wir empfangen (und senden) Informationen von (und an) alle anderen Lebewesen, seien sie menschlich, tierisch oder eben pflanzlich.

„Überall schwirren Moleküle umher, die Information enthalten und andere Lebewesen entschlüsseln sie. Darunter befinden sind die unzähligen Terpene, die Pflanzenvokabeln, die ich bereits beschrieben habe. Stellen Sie sich nun vor, sie betreten mit ihrem achtsamen, aufmerksamen und ebenfalls ständig kommunizierenden Immunsystem diesen Wald, einen Hot-Spot der Kommunikation.

Ihr Immunsystem kommuniziert nicht nur mit anderen Organen und Systemen ihres Körpers und mit ihrem Gehirn, sondern auch mit der Außenwelt. Es ist ein Sinnesorgan, das dazu gemacht ist, Information wahrzunehmen, die Sie selbst nicht bewusst wahrnehmen können. Eine der Aufgaben Ihres Immunsystems ist es, Reize aus der Außenwelt einzuschätzen, zu erkennen und darauf zu reagieren. Das können Viren und Bakterien sowie alle möglichen Substanzen sein. Das Immunsystem ist also die unsichtbare Antenne Ihres Körpers, mit der Sie den Wald betreten…

Aus der Neuro-Immunologie wissen wir, dass auch unser Immunsystem ein kommunikationsfähiges Sinnessystem darstellt. Es ist wie eine organische Antenne, welche die Pflanzenfunksprüche im Wald auffängt. Unser Immunsystem reagiert darauf sogar auf ähnliche Weise wie die Pflanzen selbst. Kommen wir mit den gasförmigen Terpenen in Kontakt, steigen nachweislich die Anzahl und die Aktivität der natürlichen Killerzellen. Das sind Immunzellen, die Viren aus dem Körper entfernen sowie potenzielle Krebszellen töten. Auch Tumore werden von den Killerzellen bekämpft.

Schon ein ausgedehnter Waldspaziergang vermehrt die Killerzellen um etwa 50 Prozent und macht sie aktiver. Zwei Tage in einem Wald führen sogar zu einer fast 70-prozentigen Steigerung. Das haben Waldmediziner einer medizinischen Universität in Tokyo herausgefunden. In Japan ist die Waldmedizin bereits durch das staatliche Gesundheitswesen anerkannt. Auch die drei wichtigsten Anti-Krebs-Proteine, mit denen unser Immunsystem Krebszellen vergiftet, werden durch Waldluft gestärkt. Aber das ist noch nicht alles: Die Terpene in der Waldluft führen dazu, dass die Nebennierenrinde mehr von dem Herzschutzhormon DHEA produziert, das uns vor der koronaren Herzkrankheit und vor Gefäßverkalkung schützt. Bei Diabetes-Patienten ist sogar eine Senkung des Blutzuckerspiegels nachweisbar, um ein paar Beispiele aus der Waldmedizin zu nennen“.

Faszinierend, oder?

Was wir daraus lernen können, ist nicht nur, unseren Kontakt mit der übrigen Natur (denn auch wir sind ein Teil davon, selbst wenn in unserem Alltag manchmal nicht viel davon zu merken ist!) zu pflegen, auszudehnen. Sondern auch, diese übrige Natur besser zu schützen. Jährlich werden weltweit 13 Millionen Hektar Wald vernichtet – aus unterschiedlichen Gründen. Einer davon ist Papier. Gerade die Deutschen liegen im Papierverbrauch sehr weit vorn: ein Deutscher verbraucht im Durchschnitt etwa 250kg Papier pro Jahr. Das ist mehr als viermal so viel wie ein durchschnittlicher Weltbewohner! Würde man all das Papier, 20 Millionen Tonnen pro Jahr allein in Deutschland (!), aufeinanderstapeln, ergäbe es, Din A 4 Format als Grundfläche vorausgesetzt, einen Turm von 16.000km Höhe (das ist 40mal so hoch wie die Umlaufbahn der Raumstation ISS!). (Quelle für diese Zahlen)

Bitter und gesund

Bei den meisten Menschen spontan nicht soooo beliebt ist der bittere Geschmack. Wie zum Beispiel der vom Löwenzahn. Etwas weniger stark ausgeprägt ist der auch vorhanden in manchen grünen Blattsalaten (Endivien, Batavia). Auch wenn du dich nicht sofort dafür begeistern kannst: versuche es immer wieder mal und schau, ob du dich nicht mit kleinen Mengen der bitteren grünen Blätter anfreunden kannst. Denn unser Körper braucht Bitterstoffe, sie sind gesund und sollten, zumindestens in kleinen Mengen, einen regelmäßigen Bestandteil deiner Nahrung ausmachen.

Wofür Bitterstoffe wichtig sind

Bitterstoffe fördern den gesamten Verdauungsprozess. Eine gute Verdauung ist die Grundlage für Gesundheit, denn nur mit einer gut funktionierenden Verdauung kann der Körper sich kontinuierlich von Gift- und Schadstoffen reinigen und ist in der Lage, Nährstoffe optimal aufnehmen und verwerten zu können. Andersherum ist eine nicht optimal funktionierende Verdauung der Nährboden für unzählige Krankheiten.

Bitterstoffe stimulieren den Magen, die Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse; sie regen die Produktion von Magensäften, Gallenflüssigkeit und Insulin an und fördern die Entgiftungsfunktion der Leber. Übrigens können Bitterstoffe auch den Heißhunger auf Süßes stoppen: statt immer mehr Süßigkeiten einfach ein paar Blätter Löwenzahn oder Endivie essen, schon verfliegt der Jieper auf das Süße!

Dank der modernen Lebensmittelindustrie wird unser aller Geschmack schon von früh an an süß, salzig und scharf gewöhnt, wohingegen bittere Geschmäcker praktisch nicht mehr vorkommen. Selbst aus den ursprünglich bitter schmeckenden Pflanzen wie Radicchio, Chicoree etc. wurden die Bitterstoffe im Laufe der Jahre immer mehr weggezüchtet.

Angeblich soll der ausgeprägte Widerwillen gegen Bitterstoffe tatsächlich einen großen Bedarf an eben diesen Stoffen signalisieren!!! Obwohl ich sonst absolut überzeugt davon bin, dass unser Geschmackssinn uns zeigt, was wir essen sollten und was nicht, glaube ich doch gleichzeitig, dass es sinnvoll und notwendig ist, sich Schritt für Schritt wieder mit diesem in der modernen Ernährung fehlenden Geschmack anzufreunden. Ich meine damit nicht, dass du dich gegen deinen Willen, gegen deinen Appetit, mit bitteren Blättern vollstopfen sollst. Sondern nur, dass du immer wieder kleine Mengen davon ausprobieren solltest. Beginne mit einem Blatt, esse es zusammen mit einer süßen Frucht. Wiederhole das alle paar Tage, oder täglich, und steigere langsam die Mengen.

Ich mag Löwenzahn mittlerweile sehr gern – manchmal hab ich mehr Appetit darauf, manchmal weniger, je nachdem, was mein Körper gerade so braucht. Zur Zeit mag ich ihn sehr und mache mir gern öfter mal einen Smoothie aus zwei (kleinen) Bananen und ein bis zwei Handvoll großer Löwenzahnblätter! Ein Scheibchen Ingwer mitgemixt schmeckt übrigens noch leckerer!

Auch Smoothies sind grundsätzlich ein guter Weg, mehr Wildgrün bzw. auch bitteres Grün in deine Ernährung aufzunehmen. Allerdings: bitte nicht große Mengen von bitteren Blättern, die du eigentlich noch gar nicht magst, im Smoothie „verstecken“. Fange auch hier mit kleinen Mengen an, und ändere das Mischungsverhältnis nach und nach, sobald dein Geschmackssinn sich damit angefreundet hat. Du kannst z. B. zunächst ein bis drei Blätter Löwenzahn mit zwei bis drei Bananen vermixen, und nach und nach immer ein bis zwei Blätter mehr dazu geben, sobald du merkst, dass dir der Geschmack mehr zusagt.

Sonne & Sonnenschutz

Sonne ist Leben!

Ohne Sonne gäbe es kein Leben auf unserem Planeten! Vor etlichen Jahren habe ich im Klimahaus Bremerhaven in Deutschland einmal einen Film gesehen, der veranschaulichte, was passieren würde, wenn die Sonne eines Tages nicht mehr aufginge. Innerhalb weniger Tage würden sämtliche Pflanzen, inklusive der Algen in den Weltmeeren, sterben … und in Folge dessen logischerweise nach kurzer Zeit auch sämtliche anderen Lebensformen.

Auch für dich ist die Sonne direkt lebenswichtig! Sie ist unsere Lebensquelle, sie nährt uns und sorgt auf vielfältige Art für uns mit ihrem Licht. Durch Sonnenlicht auf der Haut bildet dein Körper das lebenswichtige Vitamin D. Und auch die Seele braucht das Licht unserer Sonne.

Mit diesem Verständnis klingt der Begriff „Sonnenschutz“ geradezu widersinnig … Schutz vor dem, was uns am Leben hält?!? Natürlich kann die Sonne uns auch verbrennen. Wie gehst du also am Sinnvollsten mit der Sonne um, um ihre lebensspendende und gesundheitserhaltende Wirkung zu nutzen, ohne dir einen Sonnenbrand einzuhandeln? Und wie ist es mit der so häufig beschworenen Krebsgefahr durch UV-Strahlung?

Zunächst einmal: UV-Strahlung an sich verursacht keinen Hautkrebs! Nur in Kombination mit chronischem Nährstoffmangel (verursacht durch eine Junkfood-reiche Ernährung ohne schützende Antioxidantien) kann durch exzessive UV-Strahlung Hautkrebs hervorgerufen werden. Was allerdings krebserzeugend wirkt: die meisten angebotenen Sonnenschutzmittel! Nahezu alle konventionellen Sonnenschutzmittel enthalten krebsverursachende Substanzen (Duftstoffe, Parabene, toxische chemische Lösungsmittel, aus Erdöl gewonnene Öle …). Auch als „natürlich“ deklarierte Sonnenschutzmittel sind nicht unbedingt wirklich natürlich, und auch in Bio-Produkten befindet sich Chemie. Egal, wie es angeboten wird: lies unbedingt immer die Liste der Inhaltsstoffe durch und informiere dich, was das alles ist, falls du tatsächlich ein Sonnenschutzmittel kaufen willst. Selbst viele als „chemiefrei“ angebotene Produkte sind lt. Inhaltsstoffliste offensichtlich alles andere als das! Alles, was du dir auf die Haut schmierst, wird in den Körper aufgenommen! Die Inhaltsstoffe normaler Sonnenschutzmittel belasten so die Leber und wirken potentiell krebserregend.

Darüberhinaus blockieren Sonnenschutzmittel, insbesondere Sunblocker, die Vitamin-D-Produktion. Gerade in Ländern mit relativ wenig Sonne übers Jahr leidet ein Großteil der Bevölkerung ohnehin an Vitamin-D-Mangel! Dieser fördert Krebs, Grippe & Infekte, Depressionen, Osteoporose und Hormonstörungen! Viel sinnvoller, als das Sonnenlicht auf der Haut zu blockieren, ist es also, einen vernünftigen Umgang damit zu finden und sich, falls nötig, auf wirklich natürliche Art zu schützen.

Falls du lange nicht in der Sonne warst oder dich stärkerer Sonnenstrahlung als gewohnt aussetzen möchtest (z. B. im Urlaub in südlicheren Ländern, am Meer oder in Höhenlagen), gib deiner Haut Zeit, sich langsam daran zu gewöhnen. Setze deine unbekleidete Haut zunächst nur kurze Zeit der Sonne aus und steigere dich langsam. Wie lang genau das am Anfang sein kann, ist individuell unterschiedlich. Gehe besser am Morgen oder ab dem späten Nachmittag in die Sonne und meide die intensive Mittagssonne. Schütze deine Haut in der übrigen Zeit durch Kleidung, deinen Kopf & Nacken ggfs. durch das Tragen einer Cap oder eines Sonnenhutes.
Meinen Sonnenbrand letzte Woche habe ich mir an der Seite/teil des Rückens zugezogen, etwa von unter den Armen bis zum Po, genau in dem Bereich also, der, anders als meine längst gebräunten Arme und Schultern (denen nichts passiert ist), normalerweise von Top und Shorts bedeckt ist. Und ich war ausgerechnet über den Mittag am Strand, mehrere Stunden lang.

Pflege und etwas Schutz für die Haut bieten pure pflanzliche Öle wie Kokosöl oder Olivenöl – ja genau: die, die du auch in deiner Küche verwendest. Wie ich schon öfter sagte: schmiere dir nichts auf die Haut, was du nicht auch essen würdest! (Okay, genaugenommen esse ich auch schon seit Jahren kein Öl mehr, aber es ist noch nah genug dran. Olivenöl habe ich übrigens für die Haut noch nicht probiert, ich mag auch den Geruch nicht so, aber Kokosöl, hochwertiges, rohköstliches, verwende ich gern und oft für meine trockene Haut.)

Der beste Sonnenschutz von innen ist eine schadstoffarme, pflanzliche Ernährung, die reich an Vitaminen und Antioxidantien ist. Die individuelle Sonnenverträglichkeit ist zwar teilweise genetisch bedingt, lässt sich durch die Ernährung aber radikal beeinflussen! Je mehr Antioxidantien in deiner Nahrung sind, desto mehr Sonne verträgt deine Haut ohne zu verbrennen.

Leben aus der Natur – achtsam und nachhaltig

Das Leben aus der Natur ist ein Geburtsrecht des Menschen (auch wenn Nestlé und Co versuchen, uns das zu verwehren). Selbst wenn die meisten von uns ihre Bedürfnisse eher durch Geld abdecken, lohnt es sich, sich mit den Möglichkeiten, die die Natur uns für unsere Ernährung, Pflege und als Heilmittel zur Verfügung stellt, zu beschäftigen. Abgesehen davon, dass du nie weisst, wann du derartiges Wissen vielleicht brauchen wirst, tut es Körper, Geist und Seele einfach gut, sich in und mit der Natur zu beschäftigen und sich der Zusammengehörigkeit mit allem, was um uns herum lebt, bewusst zu werden.

Und: Nahrung frisch aus der Natur, ist das Beste, was du deinem Körper geben kannst! Ob aus dem Garten oder wild gewachsen, je frischer geerntet/gepflückt du etwas zu dir nimmst, desto höher die Lebenskraft darin! Wild gewachsene Pflanzen haben sogar noch mehr davon, da sie es aus eigener Kraft, ohne Hege und Pflege durch den Menschen, geschafft haben zu wachsen. Du wirst den Unterschied schmecken. Und spüren. Eine frisch vom Baum gepflückte und gegessene Frucht macht tatsächlich viel zufriedener und satter, als eine, deren Ernte schon zwei oder drei Tage (oder wie bei importierten Früchten noch deutlich länger) zurückliegt.

Gerade die grünen Pflanzen, die Wildkräutern, spielen eine besonders wichtige Rolle für unsere Ernährung. Gehören sie doch gewissermaßen zu unseren Blutsverwandten: ihr grünes „Blut“, das Chlorophyll, ist unserem Blutfarbstoff, dem Hämoglobin, bis auf eine chemische Verbindung gleich: Hämoglobin enthält Eisen und leuchtet deshalb rot. Chlorophyll enthält Magnesium, das grün färbt. Deshalb reagiert unser Körper so auf die pflanzlichen Wirkstoffe: sie nähren uns, pflegen uns und heilen uns.

Wie auch mit anderen Verwandten, und überhaupt mit anderen Lebewesen: achte auf einen liebevollen, achtsamen, schonenden und dankbaren Umgang mit den Pflanzen! Sie wollen weiterleben, genau wie du, und du bist nicht das einzige Lebewesen, das diese Pflanzen nutzen möchte – sei es als Nahrung, als Pflege- oder Heilmittel oder als Lebensraum. Wildpflanzen und -früchte sind sehr konzentriert und ergiebig, sowohl im Bezug auf ihre heilenden bzw. pflegende Wirkungen als auch als Nahrung. Sammle immer nur so viel, oder besser so wenig, wie du gerade benötigst. Auf keinen Fall den gesamten Bestand abernten. Wie Gandhi es so schön formulierte: „Die Erde bietet genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“. Pflücke Blüten oder Blätter immer vorsichtig ab, um nicht mehr Pflanzenteile als nötig auszureissen. Beim Sammeln von Wurzeln immer einen Teil der Wurzeln in der Erde lassen.

Und … auch wenn es keinen äußerlich erkennbaren Unterschied macht (und dir vielleicht albern oder esoterisch vorkommen mag), ich verspüre immer das Bedürfnis, mich zu bedanken bei den Pflanzen. Also meine Dankbarkeit für die Ernte, und sei es nur in Gedanken, auch zu äußern.

Nicht alles, was vegan zu sein scheint, ist es auch

Es ist ja keineswegs alles vegan, was es auf den ersten Blick zu sein scheint. Das gilt z. B. für Wein, Fruchtsäfte und – wie ich gerade gelernt habe – auch für Essig.

Falls du jetzt ebenso staunst wie ich – schließlich enthält Essig doch keine tierischen Zutaten?!??: tut er auch nicht wirklich. Allerdings wird er, ebenso wie Wein und viele Fruchtsäfte, häufig mit tierischen „Produkten“ geklärt, also gefiltert. Beim Essig handelt es sich dabei um Gelatine, bei Fruchtsäften um Hühnerei. Wie jedeR AllergikerIN weiss, bleiben dabei logischerweise Spuren im Essig bzw. Saft oder Wein zurück. Und selbst wenn nicht, verursacht dieses Herstellungsverfahren doch den Tod bzw. das Leiden von Lebewesen.

Falls es dir also, so wie mir, ebenfalls wichtig ist, auch über deine unmittelbare Ernährung hinaus vegan zu leben und nach Möglichkeit kein Tierleid zu verursachen bzw. zu unterstützen, frag vor dem Kauf von Essig (Wein, Saft) beim Hersteller nach, wie das Produkt gefiltert wird. Alle Essige von Rapunzel z. B. werden nach Aussage des Herstellers durch Kunststoff oder Papier gefiltert – es geht also auch anders!

Richte dein Essen liebevoll an - auch Auge und Seele wollen genährt werden.

Lebendige Nahrung im Wachstum

Als Roh-VeganerIn kennst du sicher die Frage, was um Himmels willen du denn bloss essen kannst. Viele sind beim Nachdenken über die zur Verfügung stehende Nahrungsauswahl mit Blick auf die Kochkostküche eher auf den gefühlten „Mangel“ fokussiert … was nämlich alles NICHT zur Rohkost dazu gehört. Wir wissen es besser 🙂 … die zur Verfügung stehende Nahrungspalette in der veganen Rohkost ist schier unendlich groß!

Dazu gehören

  • alle essbaren Früchte dieser Erde … von denen ich in meinem Leben, selbst nach neun Jahren als Rohköstlerin, bei weitem noch nicht alle durchprobiert habe … und unter denen es sooo viele Köstlichkeiten gibt, dass ich mich niemals entscheiden könnte, welche ich denn am Allerliebsten mag.
  • alle essbaren Wildkräuter, Baumblätter, Gräser, Wurzeln, Blüten, Algen usw.
  • Unmengen unterschiedlicher Kulturgemüse: Wurzelgemüse, Knollengemüse, Salate, Blattgemüse, Gemüsefrüchte, viele Hülsenfrüchte, …
  • Nüsse, Samen, Kerne
  • Sprossen & Keimlinge, ganz einfach selbst zu ziehen aus Kernen, Samen und Hülsenfrüchten

Um letztere geht es hier heute: Sprossen und Keimlinge. Sie sind der Beginn neuen Lebens, der Anfang einer neuen Pflanze, voller Lebenskraft und Wachstumsenergie. Sie sind vitaler als jede ausgewachsene Pflanze & besitzen die Fähigkeit, den menschlichen Organismus zu regenerieren & zu revitalisieren. Biogene Nahrungsmittel(*1) sind in der Lage, einen völlig neuen Organismus hervorzubringen. Diese Lebenskraft wird auf den Menschen übertragen & hilft bei Heilungs- und Regenerationsprozessen.

Praktische Vorteile bieten sie außerdem: du kannst jederzeit, unabhängig vom Klima, dein eigenes Grünfutter ziehen. Samen, Kerne & Hülsenfrüchte sind preisgünstig und gut zu lagern.

Besonders bei Kindern sind Sprossen häufig sehr beliebt – vielleicht, weil auch sie im Wachstum sind und daher die hochgradige Energie der Keimlinge gut gebrauchen können. Keimen kannst du, wie schon gesagt, Kerne, Samen und Hülsenfrüchte. Aufgrund der Vorlieben der Tochter (ich mache mir nicht viel aus Sprossen) gibt es bei uns meistens Linsen (verschiedene Sorten, wie z. B. DuPuy, rote Linsen, unterschiedliche braune Linsen aus Lanzarote und Fuerteventura, … ), Kichererbsen, Adzukibohnen, Erbsen oder Sonnenblumenkerne. Was du sonst noch keimen kannst: Mungobohnen, Nüsse, Leinsamen, Kürbiskerne, Mandeln, Sesam … und natürlich all die als Grünsprossen angebotenen Keimsprossen wie Alfalfa, Brokkoli, Rettich, Radieschen etc. und auch Getreide wie Weizen, Gerste, Dinkel usw. … (Die aus dem Getreide wachsenden Gräser enthalten übrigens kein Gluten.).

Du kannst die Sprossen einfach so essen, sie lassen sich gut zu Avocado, Gemüsen oder Salaten kombinieren. Oder du vermixt sie zu Hummus (Kichererbsen), Patés (Kerne) oder bereitest Samenkäse oder rohe Falafeln daraus zu.

Bei uns sieht das z. B. so aus:

Richte dein Essen liebevoll an - auch Auge und Seele wollen genährt werden.
Richte dein Essen liebevoll an – auch Auge und Seele wollen genährt werden.
Linsensprossen mit Avocado, Stangensellerie und Tomate
Linsensprossen mit Avocado, Stangensellerie und Tomate

*1 Hier liest du mehr über lebendige Nahrung und die besondere Energie von gekeimter Nahrung.

Früchte-Management

Der Traum: Bei Hunger einfach reife Früchte vom Baum oder Busch pflücken und essen.

Meine und wahrscheinlich auch deine Realität sieht (noch) anders aus: ich kaufe mein Essen, üblicherweise für mehrere Tage auf Vorrat, auf dem Markt oder im Laden. Meistens sind die Früchte dann noch nicht ess-reif und brauchen einige Zeit zum Nachreifen. Bei Vorratskäufen (mangels Möglichkeit, täglich frisch einzukaufen oder auch, weil Großeinkäufe meist günstiger sind) ist es auch sinnvoll, Früchte in unterschiedlichen Reifegraden mitzunehmen, damit sie sich einige Tage lang halten. Wichtig um immer ausreichend – aber möglichst nicht zu viel – frische Nahrung, insbesondere Früchte, im Haus zu haben, ist ein bisschen Planung beim Einkaufen und etwas Wissen über die richtige Lagerung der Nahrungsmittel.

Hier sind mal ein paar Tipps von mir für die sinnvolle Lagerung und Nachreifung von Früchten:

  • Zunächst einmal: es reifen nicht alle Früchte nach! Und bei den Sorten, die es tun, klappt das auch nur, wenn sie nicht zu früh geerntet wurden. Achte also darauf, keine knallgrünen Papayas oder Bananen zu kaufen. Zu den Früchten, die nachreifen, gehören u. a. Birnen, Bananen, Aprikosen, Pfirsiche, Nektarinen, Cherimoyas, Kakis, Papayas, Mangos, Avocados und Kiwis. Kaum oder gar nicht reifen meiner Erfahrung nach u. a. Kirschen, Mispeln, Paprika und Trauben nach.
  • Lagere Früchte NICHT im Kühlschrank! Die meisten Früchte verlieren ihr Aroma bei zu kühler Lagerung. Zum Nachreifen ist es den meisten Früchten im Kühlschrank deutlich zu kalt. Bananen, die unter 7°C gelagert werden, werden unansehnlich grau. Ausnahmen bestätigen die Regel: Sehr reife Früchte, die dir sonst verderben, bewahrst du natürlich besser im Kühlschrank auf. Optimal ist ein Kühlschrank, bei dem du die Temperatur einstellen kannst. Eine günstige Temperatur zur Lagerung von reifen Früchten liegt bei etwa 12°C. Und: es gibt einige Fruchtsorten, die tatsächlich zum Nachreifen besser im Kühlschrank aufgehoben sind. Dazu gehören Cherimoyas und Kakis. Aber auch diese bitte nicht in die kältesten Zonen des Kühlschranks legen!
  • Tropische Früchte brauchen ein warmes & feuchtes Klima um nachzureifen. Das kannst du erzeugen, indem du sie in Plastikdosen oder -tüten verpackst und an einen warmen Platz legst. Das funktioniert recht gut mit Durian, Safus, Sapoten, Sapotillen, …
  • Auch Avocados haben es gern warm, allerdings brauchen sie nicht soviel Feuchtigkeit. Wickle sie dick in Zeitungspapier ein und/oder lagere sie zusammen mit einem Apfel.
  • Lagere unreife Früchte zusammen mit reifen! Viele reife Früchte strömen Ethanol aus; ein Gas, das auch bei den noch nicht so reifen Früchten die Reifung beschleunigt. Lagere z. B. deine Bananen in Schichten: die unreifen unten, die reifsten ganz oben. Schau alle 1-2 Tage nach & schichte ggfs. um, damit dir nicht versehentlich Früchte verderben.
  • Ein guter Aufbewahrungsort für Äpfel ist ein trockener Keller. Dort ist es dunkel, kühl und lichtgeschützt; so lassen sich Äpfel wochenlang lagern. Nach einiger Zeit schrumpeln sie ein bisschen ein, aber das schadet nichts; sie schmecken dann noch intensiver.
  • Beeren reifen nicht nach und halten sich nicht lange. Bring davon sinnvollerweise nur so viele nach Hause, wie du innerhalb weniger Tage essen kannst.
  • Grünzeug und Gemüsefrüchte sind im Kühlschrank am besten aufgehoben. Auch hier gilt jedoch: es sollte nicht zu kalt sein! Zucchini, Salate und Co vertragen wie auch die wasserreichen süßen Früchte keine frostigen Temperaturen. Alle grünen Blätter (Salate, Wildkräuter, Spinat etc.) halten sich am Besten, wenn sie luftig in einem verschlossenen Glas, Plastiktüte oder -dose gelagert werden. Gemüse wie Möhren oder Brokkoli jedoch halten sich gut gekühlt besser. Tomaten hingegen gehören gar nicht in den Kühlschrank, sie halten sich gut (und reifen auch ein wenig nach) an einem warmen, sonnigen Platz.

 

Yogische Ernährung

Viele Rohköstler (oder andere bewusst-essende Menschen) kommen früher oder später zum Yoga, viele Yogis ernähren sich vegan. Das ist sicher kein Zufall. Wichtige Aspekte von Yoga sind die Ernährung sowie die Einsicht, dass wir alles im Leben haben können, wenn wir bereit sind, dies auch anderen Lebewesen zu gewähren. Willst du frei und glücklich sein, dann lebe (entscheide) so, dass auch andere Lebewesen frei und glücklich leben können. Dies gilt auch bei der Wahl deiner Nahrungsmittel … und führt mMn geradezu zwangsläufig zu einer veganen Ernährungs- (und Lebens-) weise.

Im Ayurveda, der Lehre vom Leben, werden Nahrungsmittel zudem in drei verschiedene Gruppen eingeteilt:
– rajasich
– tamasich
-sattvisch

. Diese Einteilung beruht auf den drei „Gunas“, den Gemütszuständen des Menschen: Tamas, Sattva und Rajas. Tamas ist träge, unbewusst – unser vorherrschender Gemütszustand während des Schlafes. Rajas ist unser Tageszustand: bestimmt von Aktivität und Stimulation. Sattva ist das Gleichgewicht, der Ausgleich von Tamas und Rajas. Ein ausgeglichener Geist, in dem Mitgefühl, Bewusstheit und Intelligenz zu Hause sind.

Rajasische Lebensmittel erhitzen Körper und Geist. Für Menschen mit Kapha-Konstitution oder bei Trägheit und Gleichgültigkeit sind rajasische Lebensmittel in angemessener Dosierung zu empfehlen. Für die meisten jedoch fördert ein Zuviel an rajasischen Lebensmitteln Ungeduld, Aggression und Rechthaberei. Scharfe Gewürze, Zwiebel und Knoblauch, Paprika und Chilis sowie Kaffee und schwarzer Tee und alle Arten von Genussmitteln – auch Alkohol – gehören zu rajasischen Lebensmitteln. Auch wenn du bei der Zubereitung des Essens zornig oder voller Spannungen bist, wird das Essen rajasisch.

Tamasische Lebensmittel machen unseren Geist und Körper müde, träge und stumpf. Sie sind oft schwer verdaulich und begünstigen Krankheiten, da sie Schlacken produzieren. Dazu gehören: Fleisch, Eier, H-Milch, Pilze, Tiefkühl-und Dosenprodukte und alle Arten von Instant-Produkten, raffinierter Zucker, industriell hergestelltes Salz sowie Erdnussprodukte.

Rajasische und tamasische Lebensmittel sind also nicht wirklich zu empfehlen für uns. Empfehlenswert ist eine sattvische Ernährung, die für einen klaren Geist und einen gesunden und vitalen Körper sorgt.

Indem wir frische, vitalstoffreiche und liebevoll zubereitete Nahrung zu uns nehmen, stärken wir unser Sattva-Guna. Sattvische Ernährung verzichtet auf Fleisch, Fisch und Eier. Sattvische Nahrungsmittel sind reife Früchte, Nüsse (außer Erdnüsse), Blattgemüse, Reis, Weizen, Mungobohnen und Linsen sowie Ingwer und Kurkuma.

Außerdem trägt zur Energie des Essens noch die innere Haltungs während der Zubereitung und der Nahrungsaufnahme bei. Eine schöne Angewohnheit ist es, vor dem Essen kurz zu danken – sei es per Gebet, Danksagung oder einem Mantra.

 

3-milchschokolade

Warum wir Schokolade essen

„Dein tiefstes Begehren [ist] Intimität, denn, in Wahrheit, bist du so offen wie die Liebe — aber du hälst dich selbst für ein getrenntes, isoliertes Individuum. Deshalb planst und träumst du davon, in deiner Beziehung das zu erfahren, was du in Wirklichkeit bereits bist.

Du willst finanzielle Sicherheit genießen, denn, in Wahrheit, bist du der Überfluss, obwohl du annimmst, nur Anstrengung könne dir ein Gefühl von Leichtigkeit verschaffen …

Du willst Schokolade essen, denn tief in deinem Herzen, bist du glückselige Fülle, obwohl du dich oft deren Vergnügen verschließt und so nach ihrem Geschmack suchst.“

Im englischen Original: „Your deepest desire [is] intimacy because, in truth, you are open as love–but you assume yourself to be a separate, isolated individual. So you scheme and dream to experience in your relationship what, in truth, you already are.
You want to enjoy financial security because, in truth, you are abundance, although you assume only effort will provide a feeling of ease…. You want to eat chocolate because, deep in your heart, you are blissful fullness, though you often close to its pleasure and so seek its taste“.)

von David Deida

Das Universum ist Liebe, und du bist ein Teil davon, du bist alles. Sei dir deiner Liebe, deiner Fülle, deiner Vollkommenheit bewusst – und du brauchst kein Essen mehr als Seelennahrung, als Ersatz. Genieße Nahrung nur dann, wenn dein Körper sie braucht.

Aufbewahrung von frischer Nahrung

Am liebsten würde ich mein Essen ja immer direkt dann ernten/pflücken/sammeln, wenn ich hungrig bin. Nicht einkaufen und vor allem: keine Vorräte anlegen. Allerdings ist mein Lebensstil davon (noch) weit entfernt, kein Garten, kein Baum, keine Wiese direkt vor der Tür … dafür viiiiiel Sonne und blauer Himmel (aber für eine Umstellung auf Lichtnahrung esse ich einfach viel zu gern 🙂 ) … Folglich finden sich in unserer Küche reichlich Vorräte: neben Samen, Kernen, getrockneten Algen, Datteln und Trockenfrüchten vor allem immer viele frische Früchte, Salate und Gemüse. Unsere Hauptnahrungsquelle hier ist der samstägliche Bauernmarkt, wo wir den größten Teil unseres Wochenbedarfs einkaufen. Nicht optimal, insbesondere was das Grünzeug betrifft, aber anders lässt es sich momentan nicht einrichten.

Um besonders eben das Grünzeug, aber auch Früchte und Gemüse, möglichst lange frisch zu halten, empfiehlt es sich, ein wenig auf die richtige Lagerung zu achten. Es gibt tolle Lagermethoden in Kellern, kühlen Speisekammern, auch in Erde etc. – über derartige Möglichkeiten verfügen wir allerdings momentan nicht. Dafür luxuriöserweise über einen großen Kühlschrank, bei dem sich die Temperatur bis zu 9°C einstellen lässt. So funktioniert es bei uns, im Rahmen der Standardmöglichkeiten eines Apartments, gut:

 

  • Früchte: Lagere ich überwiegend an einem sonnengeschützen Platz bei Raumtemperatur. Die meisten Früchte halten sich am Besten an einem schattigen, kühlen Platz. Im Kühlschrank ist es den meisten zu kühl; insbesondere Bananen vertragen keine Lagerung unter 7° C – sie werden dann ganz grau. Papayas verlieren im Kühlschrank ihren Geschmack. Bei manchen Früchten wie z. B. Avocados lässt sich die Reifung durch Aufbewahrung im Kühlschrank etwas verlangsamen. Andere hingegen, wie z. B. Cherimoyas und Kakis, mögen kühles Klima und reifen im Kühlschrank sogar besser nach als bei Raumtemperatur. Apropos unreife Früchte: bei Raumtemperatur reifen die meisten gut nach. Hilfreich ist auch die Lagerung zusammen mit Äpfeln oder anderen reifen Früchten, die Ethanol ausströmen und so die Reifung fördern. Tropische Früchte freuen sich zum Nachreifen über ein warmes, feuchtes Klima. Du kannst sie z . B. in Tupperdosen oder Plastiktüten oder dick in Papier eingewickelt, evtl. mit einem Apfel dabei, an einem warmen Platz lagern. Angeschnittene Melonen liegen bei uns im Kühlschrank. Vor Fruchtfliegen schützt das Abdecken mit Küchentüchern oder speziellen Netzen.
  • Grünzeug: lagern wir, in Plastiktüten verpackt, im Kühlschrank. Auch hier gilt: achte darauf, dass die Temperaturen nicht zu niedrig sind. Grüne Blätter sind überwiegend nicht frostfest und werden durch Temperaturen um den Gefrierpunkt schnell zerstört. Die Tüten mit den Blättern luftig packen, nicht zu eng einquetschen!
  • Gemüse(-früchte): Auch Gemüsefrüchte wie Zucchini, Gurke etc. gehen bei zu niedrigen Temperaturen schnell kaputt. Wurzelgemüse und Kohl hingegen vertragen Temperaturen um die 0° C noch recht gut. Tomaten nie im Kühlschrank aufbewahren, sie verlieren dort ihr Aroma!
  • Geschälte Nüsse werden bei langer Lagerung leicht ranzig, auch sie sind, luftdicht verschlossen, gut im Kühlschrank aufgehoben.
  • Da Datteln an der Luft immer weiter trocknen, lagern wir auch sie im Kühlschrank.
  • Trockenfrüchte und Samen bewahren wir im Küchenschrank auf. Vorsicht vor Motten – bewahre derartige Dinge immer in gut schließenden Dosen und Gläsern auf und überprüfe deine Vorräte regelmäßig auf Mottenbefall, damit die Tierchen sich nicht womöglich auf alle deine Vorräte ausbreiten.

Hab ich irgendetwas vergessen? Wie lagerst du deine Nahrung?