Zu viel Energie durch Rohkost

Es mag überraschend klingen, aber viele Menschen bekommen mit der Rohkost das Problem, dass sie ihnen zu viel Energie gibt. Selbst wenn sie es nicht erkennen, geben sie die Rohkosternährung wieder auf, weil sie ihnen zu viel Energie für ihr Leben gibt. Mehr Energie zu haben als du brauchst, kann unangenehm sein, nicht bequem, und du greifst ganz automatisch nach gekochtem Essen, um deine Energie wieder auf ein Level zu bringen, mit dem du besser zurecht kommst.

Dabei ist die Lösung eigentlich gar nicht kompliziert. Kanalisiere deine Energie. Es gibt so viele Möglichkeiten, sie auf angenehme, nützliche Art und Weise einzusetzen. Hier sind ein paar Ideen für dich.

Oftmals erleben Menschen, die zur Rohkost wechseln, weitere große Veränderungen in ihrem Leben. Oder nehmen über die Ernährungsumstellung hinaus selbst grundlegende Veränderungen vor. Sicher hat auch das mit der Steigerung und Veränderung ihrer Energie durch die Rohkost zu tun. Ich hoffe, meine Vorschläge helfen dir dabei, deine neuen Energien sinnvoll einzusetzen & zu einem neuen Gleichgewicht zu finden!.

  • körperlich:
    • Sport
    • das Haus sauber halten
    • Gartenarbeit
    • anderen Menschen bei körperlicher Arbeit helfen (Gartenarbeit, Umzug, Renovierungen)
    • mit Kindern spielen
    • Tanzen
  • mental: (anstrengende geistige Arbeit verbraucht mehr Kalorien als so manche Körperübungen!)
    • studiere, forsche, recherchiere … finde neue Interessensgebiete & lerne mehr darüber!
    • Rätsel lösen, Denkspiele …
    • setze dir Ziele & entwickle Strategien, um sie zu erreichen
    • Schreib dich für Kurse/Seminare ein, lerne gemeinsam mit anderen und strebe einen Abschluss an.
    • übernimm bei deiner Arbeit mehr Verantwortung
  • spirituell (an deiner spirituellen Entwicklung zu arbeiten, verbraucht nicht nur Energie sondern beruhigt sie auch, hilft dir, besser in dein neues Gleichgewicht zu finden):
    • Meditation
    • Yoga
    • Gebete
    • spirituelle Studien
    • geh in die Natur hinaus
    • helfe anderen
  • kreativ:
    • tanzen, singen, schreiben, malen, handarbeiten, basteln …
    • bau dir ein neues Geschäft, eine neue Karriere auf
    • erfinde dich selbst neu
    • finde deine Lebensaufgabe
    • gestalte verschönere dein Haus, deinen Garten
    • schreib ein Buch. Oder ein Tagebuch. Oder einen Blog!
  • sozial:
    • unternimm etwas mit Freunden
    • geh aus, geh tanzen
    • lerne neue Menschen kennen
    • organisiere Veranstaltungen, z. B. Rohkosttreffen
    • gründe eine Band
    • verbring mehr Zeit mit deiner Familie und den Menschen, die dir am Herzen liegen
    • biete kostenlose Kurse an öffentlichen Orten (z. B. im Park) an, um deine Fähigkeiten mit anderen zu teilen

Übungen in Einfachheit

Über Jinjee’s Newsletter kam heute eine schöne Anregung: Eine Gruppe von Menschen hat Anfang des Sommers ein interessantes Experiment gestartet. Unter dem Motto „Six items or less“ („Sechs Teile oder weniger“) haben sie sechs Kleidungsstücke ausgewählt (Socken, Unterwäsche, Bade- und Sportkleidung nicht mitgerechnet) & nur diese einen Monat lang getragen. Natürlich mit der Möglichkeit, sie zwischendurch zu waschen 😉

Die TeilnehmerInnen haben das Experiment durchweg als sehr befreiende Erfahrung beschrieben. Ein Paar hat das Ganze noch erweitert: sie haben ihren gesamten Besitz (einschließlich Auto, Kleidung, Geschirr etc) auf 100 Teile pro Person reduziert.

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Gesund 100 Jahre alt werden

In Zeiten, in denen so viele Menschen das Vertrauen in ihre natürliche Gesundheit verloren zu haben scheinen, tut es gut, sich immer mal wieder daran zu erinnern, welche Faktoren wirklich entscheidend sind für eine gute Gesundheit.

In dem Buch „The Blue Zones“ von Dan Buettner geht es um Forschungen in verschiedenen Gebieten auf der Welt, in denen ungewöhnlich viele Über-100jährige leben. Teilweise ist in diesen Gebieten aufgrund veränderter Lebensumstände der Gesundheitszustand jüngerer Menschen deutlich schlechter, aber erforscht wurden eben die Gewohnheiten der bei guter Gesundheit so alt gewordenen Menschen, die diese seit ihrer Jugend beibehalten haben.