Rawfood Rohkost Pitahaya Greens

Weisst du, was du isst?

„Liest du noch Etiketten oder isst du schon echte Nahrung?“ – Diese Frage habe ich über die Jahre immer mal wieder in den Raum gestellt. Etwas provokativ, möglicherweise, jedoch überaus wichtig, wenn du wirklich wissen willst, was du in deinen Körper hineinlässt, und was du deinen Kindern gibst.

Raw Healthy High Green High Water Eat the Rainbow

Die Happy Healthy Raw & Free Rohkost-Ernährung

Wie die wirklich „richtige“, beste Art der (Rohkost-)Ernährung aussieht – das weisst nur du! Dein Körper. Denn auch wenn unsere Körper grundlegend gleich funktionieren, so gibt es doch viele Unterschiede. Gesundheitszustand, Lebensumstände, Lebensphase,  …. und all das wandelt sich, entwickelt sich. Wie auch das Nahrungsangebot, je nach Region und Jahreszeit. Was dich während der vergangenen sommerlich warmen Monate gut genährt hat, gibt es jetzt, mit sinkenden Temperaturen, vielleicht nicht mehr. Oder du brauchst jetzt etwas anderes. Deshalb, ich schrieb es schon öfter hier und möchte es noch einmal betonen: Lass dich gern inspirieren, von mir, von anderen, aber bleibe immer in Verbindung mit deinem Körper. Beobachte, spüre, höre auf ihn. Lerne, seine Signale zu verstehen – und echte Bedürfnisse von falschen, suchtbasierten zu unterscheiden.

Wie meine Rohkost-Ernährung – Happy Healthy Raw & Free – aussieht?

Wilde Malve

Wildkräuter

Grüne Frühlingsfülle – Alternative zu den noch fehlenden Früchten und zugleich perfekte Ergänzung zu (importierten) Früchten. Grünzeug, allem voran die Wildkräuter, ist pures Superfood. Das jetzt und die kommenden Monate allen kostenlos zur Verfügung steht. Die Natur hat genug für uns alle!

Über den Wert von Wildkräutern, wie du sie erkennen und bestimmen kannst, Ideen zur Verwendung in deiner Ernährung, und über (m)eine Rohkost im deutschen Frühjahr:

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Fasten

Wie passt Fasten in eine natürliche Ernährungsweise? Was bewirkt es, und warum kann Fasten so heilsam sein? Im heutigen Artikel geht es um diese Frage. Außerdem beschreibe ich unterschiedliche Wege des Fastens, meine Erfahrungen damit, gebe Tipps für ein gelingendes und erfolgreiches Fasten, und stelle eine kleine Auswahl an Büchern zum Thema Fasten vor, die ich kürzlich gelesen habe.

Rohkosttorte

Selbstfürsorge

Selbstliebe, Selbstfürsorge – das heisst nicht, dich mit einer köstlichen (gesunden) Rohkosttorte (oder einem großen grünen Salat) zu verwöhnen. Öfter mal heisst es eher, mit dem Essen deiner (gesunden, köstlichen, Rohkost-)Mahlzeit aufzuhören, obwohl der Teller noch nicht leer ist. Oder mit etwas anderen, was sich genussvoll und wohltuend anfühlt, aufzuhören. Nicht zu versuchen, eine angenehme Erfahrung festzuhalten.

Rawfood Café Rohkost Café Happy Healthy Raw & Free

Impressionen aus dem Rohkost-Café

Ein paar Impressionen aus meinem Rohkost-Café … entstanden an verschiedenen Orten entlang meines Weges.  

Alles ist roh, vegan, und mit viel Liebe handgemacht.

Zimtschnecken in Teneriffa, Orangen-Tarte und Marmorkuchen in Portugal, Schoko-Mint-Eiscreme, serviert in Pitahaya-Schalen in Teneriffa, Dattel-Kokos-Konfekt in Luxor, Ägypten. 

Schoko-Crossies, Früchteteller, Mini-Gugelhupf, Mousse Au Chocolat, Raw-Reos, Schoko-Schnitten, Tirawmisu, Zitronentorte. 

… und es gib nicht nur Süßes

…. sondern z. B. auch Pizza, Pasta, Schnittchen und Keese.

All das (und noch mehr, was immer mir so einfällt) ist roh, vegan, und mit viel Liebe handgemacht!

Lust auf mein Happy Healthy Raw & Free Rohkost-Café bekommen?

Hier kannst du mehr darüber lesen:

Salat, Sprossen, Dip

Saisonale & regionale Rohkost

Roh und vegan, so saisonal und regional wie möglich, so sieht meiner Erfahrung nach noch immer die beste, der Gesundheit zuträglichste Ernährung für mich, für uns Menschen aus. Je nach Aufenthaltsort und Jahreszeit – bzw. klimatischen Verhältnissen – nicht unbedingt immer einfach.

Wie sich das gestalten lässt, darum geht es in diesem Artikel. Mit einem Blick auf „meine“ Rohkost im Verlauf der vergangenen zwei Jahren, an unterschiedlichen Orten, in unterschiedlichen Klimazonen, zu unterschiedlichen Jahreszeiten – inklusive dem aktuellen Winter in Deutschland, wo ich momentan zu Besuch bei meiner Familie bin.

Orangen am Strand

Heilkrisen

Heilung ist kein gradliniger Weg, der nur stetig bergauf führt und auf dem wir uns immer nur besser fühlen. Sowohl auf körperlicher Ebene als auch auf allen anderen Ebenen unseres Hier-Seins (emotional, mental, spirituell) ähnelt er oft eher einer Berg- und Talfahrt. Oder einer Achterbahn. Bringt uns immer wieder an Punkte, an denen es schwer wird, das Vertrauen zu behalten. An denen wir uns fragen, ob wir auf dem richtigen Weg sind, oder an dem wir alles hinschmeissen und aufgeben wollen.

Wer sich eine Zeitlang rohköstlich ernährt, wird früher oder später Erfahrung machen mit Heilkrisen. Mit Entgiftungssymptomen.

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Folge deinem Körper – deinem gesunden Verlangen

Häufig betone ich hier meine Empfehlung, deinem Körper zu folgen. Und nur deinem Körper. Deiner inneren Wahrheit. Nichts anderem. In jedem Moment. Fern von Dogmen, Regeln, Erwartungen – sowohl denen von außen als auch deinen eigenen. Bei der Auswahl deiner Nahrung genauso wie auch bei allen anderen Entscheidungen in deinem Leben.

Denn genau das ist der ultimative, der einzige Weg hin zum Glücklichsein, zu Gesundheit. Letzlich ist genau das Freiheit. Du, und nur du, entscheidest, was du in deinen Körper lässt, was du tust und was nicht. Und es ist der einzige Weg zu einer dauerhaft wirklich nährenden und zufriedenstellenden Ernährungs- und Lebensweise. Nur was im Einklang mit deinen wirklichen Bedürfnisssen, deinem inneren Wissen, steht, wird dich auf die Dauer glücklich und zufrieden machen.

Heute möchte ich dieses Thema ein bisschen genauer anschauen. Wie geht denn das, auf den eigenen Körper hören? Wie mache ich das, im Alltag? Braucht es denn nicht auch ein bisschen Disziplin, klare Regeln, Wissen über Nährstoffe, usw., damit z. B. eine Rohkost-Ernährung funktionieren kann? Was, wenn mein Körper nach ungesunder Nahrung, nach FastFood, nach Was-auch-immer-ich-nicht-essen-sollte verlangt – das ist doch kein gesundes Verlangen?