Rawfood Rohkost Pitahaya Greens

Weisst du, was du isst?

„Liest du noch Etiketten oder isst du schon echte Nahrung?“ – Diese Frage habe ich über die Jahre immer mal wieder in den Raum gestellt. Etwas provokativ, möglicherweise, jedoch überaus wichtig, wenn du wirklich wissen willst, was du in deinen Körper hineinlässt, und was du deinen Kindern gibst.

In den letzten Wochen ging ein Aufschrei durch die sozialen Medien. Insekten im Essen, offiziell zugelassen von der EU als „Novel Food“, als Lebensmittelzusatz.

In der aktuellen Verordnung geht es um die Hausgrille. Doch auch andere Insekten wie Heuschrecken und Mehlwürmer sind bereits seit geraumer Zeit als Lebensmittel in der EU und in der Schweiz zugelassen, und sind auch schon länger, z. B. in Form von Snacks, oder als Farbstoff in manchen Getränken in vielen Supermärkten erhältlich.

Ich wünsche mir, dass dies vielen vielen Menschen zum Weckruf wird! All denen, die verarbeitetes Essen, Convenience Food, Fertiggerichte, aber auch schlicht Brot, Nudeln, Kekse usw konsumieren. Dass sie realisieren, dass sie schon ihr Leben lang alles mögliche in ihren Körper hineintun, ohne zu wissen, was da alles drin ist.

Zumindestens für den Moment scheint der Schock einiges zu bewirken. Mehrere junge Menschen in meinem Umfeld lesen auf einmal Zutatenlisten, wählen sorgsamer, wo sie etwas einkaufen, und fangen teils an, ihr Brot selbst zu backen.

Isst du verarbeitete Lebensmittel? Hast du dir bisher je Gedanken darüber gemacht, was du da isst? Ob all diese Zutaten auf den langen Listen gut für dich sind, ob du sie wirklich in deinem Körper haben willst? Oder hast du einfach den großen Firmen, den Herstellern, den Supermärkten, vertraut, dass sie dir nichts anbieten würden, was gesundheitsschädlich ist? Höchste Zeit aufzuwachen! Und die Verantwortung für deine Ernähung, für deinen Körper, für deine Gesundheit wieder selbst zu übernehmen.

 

Ist eine Rohkosternährung sicherer?

Vor vielen Jahren, kurz bevor ich die Rohkost für mich und uns entdeckt habe, hatte ich ein infolge ihrer (ersten und letzten) Impfung sehr schwer an Neurodermitis erkranktes Kind; ein Allergietest, den ich auf der Suche nach Heilung habe machen lassen, stellte u. a. eine Hühnereiallergie fest. So habe ich eine Ernährungsberaterin konsultiert, die mir erzählt hat, in welchen verarbeiteten Produkten überall Ei drin steckt, hinter welchen anderen Bezeichnungen (u. a. Lecithine) es sich versteckt, und vor allem auch, wo es überall drin ist oder sein kann aber schlicht nicht deklariert wird. Letzteres gilt z. B. für Fruchtsäfte, die häufig mit Hühnereiweiss geklärt werden.

Was für eine Erleichterung es war, kurz danach die Rohkost zu entdecken! So viel einfacher – in frischer, unverarbeiteter (oder allenfalls getrockneter) Nahrung ist die Frage Ei oder kein Ei sehr einfach zu beantworten. 😀

Wenn ich einfache, unverarbeitete, frische, natürliche und naturbelassene Nahrung esse, sehe ich, was ich esse! Nun ja, abgesehen von Pestiziden und Co – doch das lässt sich relativ gut vermeiden, indem ich sorgsam wähle, von wo ich meine Nahrung bekomme. Wenn da Insekten in meinem Essen sind, wie manchmal Raupen oder Schnecken im ungespritzen Salat, dann betrachte ich das als gutes Zeichen hinsichtlich der Giftfreiheit und sammele die Tierchen ab und setze sie draußen im Grünen aus.

Empfehlenswert ist es immer, so regional und saisonal wie möglich zu essen! Früchte, die über weite Wege transportiert wurden, werden meistens begast, um die Reifung zu manipulieren; an vielen Grenzen und in vielen Häfen auch bestrahlt. Zudem weiss man in dieser Zeit auch nicht mehr, was so alles in Früchte und Gemüse hineingezüchtet oder -genmanipuliert wird.

Bei saisonal und biologisch Angebautem aus deiner lokalen Umgebung, von Erzeugern, die du vielleicht sogar kennst, sind all diese Gefahren deutlich geringer. Selber anbauen, wenn es dir möglich ist, vielleicht mit anderen zusammen, ist natürlich noch besser! Auch selbst gesammeltes aus Wildsammlung: Wildkräuter, freie Bäume, freie Sträucher, sind gute Nahrungsquellen.

Bei trockenen Lebensmitteln wie Samen, Nüssen, Trockenfrüchten empfiehlt es sich, genau hinzuschauen, wie sie behandelt wurden. Sowohl bezüglich der Rohkostqualität als auch im Hinblick auf eventuell zugesetzte Stoffe oder Verunreinigungen. Am besten ist es, selber zu sammeln und zu trocknen.

Falls du Fermentiertes essen willst – auch das kannst du selbermachen. Dann bist du dir sicher, was drin ist, welchen Temperaturen es ausgesetzt war usw.

Wie ist es mit Rohkost-Produkten wie Cräcker, Riegel, Schokolade, Torten, Konfekt … es gibt ja schon so manches im Handel.

Ich ziehe es vor, selber zuzubereiten. Unter anderem ist es dann auch frisch zubereitet und liegt nicht vielleicht schon seit Monaten im Regal herum. Außerdem macht es mir Freude. Zutaten, die ich für meine Café-Produkte benötige, kaufe ich bei wenigen Händlern meines Vertrauens,  die sich selbst roh ernähren und hohe Ansprüche an ihre Nahrung stellen.

Und natürlich lade ich dich sehr gerne ein, mir dein Vertrauen diesbezüglich zu schenken, wenn du mal hochwertige Leckereien in Rohkost-Qualität und ohne zweifelhafte Zusätze genießen möchtest!  Kontaktiere mich gerne, wenn du interessiert bist an meinem Rohkost-Café-Angebot!

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