Entgifte deinen Körper

… nicht nur von innen, mit der besten Ernährung der Welt (rohe, frische, reife Früchte & viiiiel Grünzeug), sondern auch von außen. Indem du, falls du sie noch benutzt, sämtliche Körperpflegeprodukte weg lässt!!! Du brauchst weder Shampoo, Spülungen, Haarkuren noch Duschgel, Enthaarungscremes, Deo, Bodylotions, Gesichtscremes und erst recht keine dekorative Kosmetik. Und das ist gut so – denn all diese Produkte sind nicht nur überflüssig, sie sind auch massiv schädlich! Nicht nur, dass sie Hautreizungen hervorrufen können und Allergien auslösen können; sie können auch schwere Krankheiten verursachen! Denn die Haut ist unser größtes Organ, über das wir sowohl Giftstoffe ausscheiden als auch Stoffe aufnehmen. Alles, was auf deine Haut kommt, gelangt auch in deinen Körper! Überleg dir also gut, was du darin haben willst. Die wirkliche Gefahr all dieser Produkte ist ihre Langzeitwirkung. Denn viele der enthaltenen Substanzen reichern sich für dich zunächst unspürbar im Körper an.

Wusstest du beispielsweise, dass im „milden“ Babyshampoo als Konservierungsmittel deklarierte Inhaltsstoffe enthalten sind, die auch eine lokal betäubende Wirkung haben?! Die Idee der Hersteller: das Shampoo brennt nicht in den Augen und das Kleinkind weint daher nicht, wenn ihm die Haare gewaschen werden. Allerdings sind das Weinen und die Abwehr des Kindes die einzig gesunde Reaktion auf diese Körperverletzung: das Shampoo brennt im Auge, es hat auf dem Kopf, auf der Haut des Kindes nichts zu suchen! Durch die Betäubung nun nimmt das Kind das Brennen nicht wahr; das Auge produziert mangels Schmerzreiz keine Tränenflüssigkeit und so gelangen die giftigen Substanzen noch leichter ins Auge und natürlich auch in den Körper. Ähnlich verhält es sich bei sogenannten „hautberuhigenden“ Lotionen, die die Haut ebenfalls einfach betäuben.

Die vergiftenden Auswirkungen von Fluor (in Zahnpasta und vielen sogenannten Lebensmitteln) sind mittlerweile vielen bekannt, doch auch zahllose andere in Kosmetika verwendete Substanzen wirken sich ähnlich verhängnisvoll auf unseren Körper und unsere Gesundheit aus. Genauere Informationen dazu findest du in diesem sehr lesenwerten Artikel: Shampoo – Der schleichende Tod im Badezimmer.

Aber … was statt dessen benutzen?

Eigentlich brauchst du außer Wasser nicht viel. Unser Körper hat größtenteils eine Art Selbstreinigungsfunktion. Wirf mal einen Blick auf die (frei & natürlich lebende!) Tierwelt – ungepflegtes Aussehen kommt da praktisch nicht vor, und das ganz ohne Shampoos, Seifen & Lotionen. Meine Maxime bei meiner Körperpflege ist: schmier dir nichts auf die Haut, was du nicht auch essen könntest. Und die Liste der Dinge, die ich für Haut & Haare verwende ist kurz:

  • Sidr oder Apfelessig zum Waschen der Haare. Kürzlich habe ich ausnahmsweise auch mal Alepposeife ausprobiert (unterwegs ist das Matschen mit Sidr oder Ghassoul-Erde manchmal eher unpraktikabel) – die nur aus Olivenöl und Wacholderöl besteht. Ausführlich habe ich übrigens hier schon einmal über natürliche Haarpflege gebloggt.
  • Wenn meine Haut manchmal zu trocken wird, oder für Massagen, verwende ich Kokosöl (in Rohkostqualität!).
  • Punkt. Das war’s. Mehr brauche ich nicht. Und du auch nicht!

Was ich nicht brauche, aber wovon ich mich, zugegeben aus purer Eitelkeit (ich finde meine Haarfarbe sonst einfach langweilig 😉 ), noch nicht ganz trennen kann, ist Henna. Da verwende ich reines Henna, ohne irgendwelche Zusätze.

Außer Haut und Haaren sind da natürlich noch die Zähne … bei mir ein Thema für sich, darum mehr dazu in einem der nächsten Beiträge.


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