Rohvegane fettfreie grüne Pralinen
Wenn du die überlegst, wie du dein Grünzeug heute essen möchtest, denkst du wahrscheinlich zuerst an einen Salat. Oder einen grünen Smoothie. Doch es gibt noch viele weitere Möglichkeiten!
Wie wäre es denn z. B. mal mit grünen Pralinen? Grünzeug zum Naschen? Süß, leicht, und lecker! Einfach zuzubereiten außerdem.
Frohes Neues Jahr! Neubeginne, gute Vorsätze & ein Geschenk für dich
Xīnnián kuàilè! (新年快乐) – das heisst „Frohes Neues Jahr“ auf chinesisch. So sagt es jedenfalls das Internet; ich spreche leider kein chinesisch. 😀
Da ich den Jahreswechsel auf 2019 blogmäßig total versäumt habe, lade ich dich jetzt ein, mit mir das chinesische Neujahr zu feiern. Es richtet sich nach dem Mondkalender (was ein Grund sein könnte, dass es für mich schon immer viel mehr gefühlte Bedeutung hatte als der Jahreswechsel nach dem westlichen Kalender), und das Neue Jahr, ein Jahr des Schweins, begann gestern, am 5.2., mit dem Neumond.
Gehörst du auch zu den Menschen, die den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, ihre Gewohnheiten zu verbessern? Gesündere Ernährung, zum Beispiel? Mehr Rohkost, oder endlich 100% roh essen?
Dann habe ich heute etwas für dich, um dir dabei zu helfen! Ein Geschenk für dich!
Freie Rezepte
… findest du in meinem Blog zahlreiche. Deshalb habe ich ihnen eine eigene Rubrik gewidmet – du findest im Menü oben nun den Punkt „Rezepte“, der dich direkt zu kostenlosen, roh-veganen Rezepten führt. Aus der normalen Blogansicht werde ich sie herausnehmen – damit andere Inhalte (die mir eigentlich mehr am Herzen liegen) nicht in der Flut der Rezepte untergehen. Und ja, da kommen auch wieder andere – ich habe Unmengen von Ideen und Entwürfen hier herumliegen, finde nur keine Zeit, sie auszuformulieren. Rezepte hingegen entstehen ja so quasi nebenbei, aus Freude am Gestalten und Ausprobieren. Und Essen 😀 😀
Ein ganz neues Rezept findest du dort ab sofort auch: eine weitere, diesmal nussfreie, Variante von RawReos, rohen O*reos. Also roh, vegan, lowcarb/ketogen, aus wenigen Zutaten, einfach nachzumachen, und nussfrei. Dass sie lecker schmecken, muss ich wohl nicht extra betonen 😉 😀 … direkt zum Rezept geht es hier.
Wenn dir meine Rezepte gefallen, findest du noch viel mehr davon in meinen eBooks, die du dir hier ansehen (und bei Interesse bestellen) kannst: Zu allen eBooks.
Hier findest du das neueste eBook, mit mehr als 80 rohen, veganen, ketogenen Rezepten.
Wenn dir mein Blog gefällt, freue ich mich auch immer über deine Nachricht, und, wenn du meine Arbeit unterstützen willst, über deine Spende.
Superfood Hagebutte
Zu den Winter-Highlights in Deutschland gehörten für mich – und mehr noch für die Tochter – immer die Hagebutten. Leckere (und vitaminreiche) Snacks, die wir gern unterwegs gesammelt und frisch von der Hand in den Mund genossen haben.
Hagebutten sind die Früchte der Hecken- oder Hundsrose, und der leckere Teil daran sind die saftigen Schalen. Sie sind die Vitamin-C-reichsten hiesigen Früchte und enthalten darüber hinaus noch beachtliche Mengen an Lycopin (Carotin), Vitamin B, K und Niacin, außerdem Mineralstoffe, Ballaststoffe etc. – echte Superfoods also. Auch in der Naturheilkunde ist die Hagebutte bekannt. Verwendet werden dort auch die Kerne. Neben ihrer traditionellen Anwendung bei Fieber und Infektionen lassen Studien der letzten Jahre auf ihre positive Wirkung bei Arthrose und Rückenschmerzen schließen.
Im Süden ist mir die Hagebutte in den letzten Jahren nirgendwo begegnet, weshalb wir sie schon seit längerer Zeit nicht mehr gegessen haben. Jedoch hat im letzten Jahr ein neuer interessanter Kunde (also ein Webwork-Kunde; ich bin ja nicht nur Rohköstlerin, Housesitter, Zigeunerin, Lebenskünstlerin, Mutter und noch so manches sondern auch Webentwicklerin 😉 ) zu mir gefunden. Zu seinem Angebot zählen in Rohkost– und Bioqualität getrocknete, fair geerntete und verarbeitete Pflanzen, angeboten als Pulver: Hagebutten zum Beispiel.
Weil das so schön zusammenpasst, hat besagter Kunde – die Firma biofood direct – mir nun ein paar Proben ihrer Superfoods zukommen lassen. Und wir haben natürlich gleich probiert und ein paar erste Zubereitungen damit kreiert. Lecker!
Mein erstes Hagebutten-Rezept sowie die Bezugsquelle findest du weiter unten.


Für dich zum Nachmachen hier das Rezept für die Riegel:
Du brauchst dafür:
- 1 HV Mandeln
- 6 Deglet Datteln
- 1 TL Kakaopulver in Rohkostqualität (ich kaufe meines hier)
- 2 TL Hagebuttenpulver
- Bananenpfannkuchen* aka rohes Fruchtleder
So geht’s:
Die Mandeln im Mixer (ich benutze diesen) zu Mehl vermahlen. Mit den entsteinten Datteln, dem Kakao und dem Hagebuttenpulver zu einem knetbaren Teig verarbeiten. Den Teig etwa einen halben Zentimeter dick auf Bananenpfannkuchen verteilen, mit einem zweiten Pfannkuchen abdecken und in Riegelform schneiden.
Fertig – guten Appetit!
Beziehen kannst du das Hagebuttenpulver sowie die weiteren Produkte direkt im Shop des Herstellers – hier.
Rezepte für mehr Farbe auf deinem Teller
Weil ich die Farbkombinationen einfach sooo wunderschön finde, zeig ich dir heute noch mehr von meinen bunten Regenbogentellern. Mehr Ideen & Inspirationen für dich, heute auch mal mit Rezept/Anleitung dazu. Übrigens: ich liebe zwar den Anblick dieser bunten Teller, esse die bunte Mischung aber am liebsten eine Sorte nach der anderen; oft mit kurzen Pausen dazwischen, weil die Portionen doch recht groß sind. Mono fühlt sich einfach am Besten an für mich.
So einfach kannst du dir selbst farbenfrohe Regenbogenteller gestalten
Du brauchst dafür
- mehrere Sorten Früchte und Beeren, in unterschiedlichen Farben (z. B. Orangen, Bananen, Beeren, Kiwis …)
- falls du nicht genug frische Früchte bekommen kannst (z. B. jahreszeitlich bedingt) kannst du auch Trockenfrüchte wie Feigen oder Rosinen verwenden. Weiche diese dann vorher für mehrere Stunden, am Besten über Nacht, ein.
- grüne Blätter, bevorzugt Wildkräuter, z. B. Malve, Brennessel, Giersch, Löwenzahn, Sauerampfer, Lindenblätter …
- Nach Belieben Kakao– oder Carobpulver, Spirulina, Weizengraspulver, Acai-Pulver
Besondere Küchengeräte brauchst du nicht für die Regenbogenteller. Alles, was du benötigst, ist ein Messer. Optimalerweise eines aus Keramik, doch ein herkömmliches Metallenes tut es auch. Schneide die Früchte und Beeren und ggfs. Trockenfrüchte in mundgerechte Stücke. Verteile sie bunt durcheinander auf deinem Teller oder lege sie zu einem Mandala oder einem anderen Bild deiner Wahl. Bestreue sie nach Belieben mit einem oder zweien der bunten Pulver.
Auf den Fotos siehst du die folgenden Mischungen:
- Bananen, Orangen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren, Malve & Spirulina.
- Bananen, eingeweichte getrocknete Feigen, Himbeeren & Spirulina
- Bananen, Erdbeeren, Heidelbeeren, Gerstengraspulver, Kakao & Spirulina.
Kreative Resteverwertung
Wir reisen ja nun in wenigen Tagen los & manches, was sich noch in unserem Küchenschrank befindet, würde vermutlich die Reise durchs sommerliche Spanien & Portugal nicht gut überstehen. Kakaobutter & Kakaomasse z. B. 🙂
Obwohl ich wahrhaftig gerade mehr als beschäftigt bin, MUSSTE ich mich heute also ein bisschen in der Küche austoben 😉 … meine Kreativität ausleben. Hach, ich liebe es 🙂 …
Keine Ahnung, wer das vor der Abreise alles aufessen soll, aber egal. Ich hatte Spaß :).
Und es sieht doch alles ganz lecker aus, oder? 😉
Ich will dir auch nicht vorenthalten, was das alles ist:
Die Popcakes sind simples roh-veganes Marzipan (aus Mandeln & Datteln), mit geschmolzener Kakaomasse überzogen.
Die Schokoladen sind aus geschmolzener Kakaomasse, teilweise mit Kokosöl, teilweise mit Kakaobutter. Gesüßt mit Stevia oder mit Gojis und Kokoschips vermischt. Die vorne links im Bild ist aus Kakaobutter, Carob & Ginseng.
Die Rezepte für die Mandelschokolade & die Yacon-Plätzchen gibt es in den nächsten Newslettern (hier kannst du dich dafür anmelden). Uuund das für die süßsauren Stäbchen schenk ich dir jetzt:
Du brauchst dafür
– Baobab-Pulver
– Datteln
– Kakaomasse
– optional Kokosöl
Gib drei Esslöffel Baobab-Pulver in den Mixbecher deines Blenders, füge eine Handvoll entsteinte Datteln hinzu und vermixe beides zu einem knetbaren Teig. Forme daraus kleine Stäbchen & lege sie für 30 bis 60 Minuten ins TK-Fach. Währenddessen lässt du einige EL der Kakaomasse schmelzen (wahlweise in der Sonne, auf der Heizung, im Wasserbad oder im Dörrgerät). Wenn dir die Kakaomasse pur zu dick ist, kannst du etwas Kokosöl darunter rühren.
Nun tauchst du die Stäbchen je zur Hälfte in die Schokolade & stellst sie anschließend noch einmal kurz ins TK-Fach oder in den Kühlschrank, damit die Schokolade fest wird. Durch das vorherige Kühlen der Stäbchen erstarrt die Schokomasse recht schnell auf den Stäbchen.
Tipps für die Bezugsquellen der Zutaten & für die verwendeten Geräte hab ich dir im Rezept verlinkt. Viel Spaß beim Basteln … & Genießen! 🙂
42 alltagstauglichere Rezepte für lebendige, liebe-volle rohköstliche Zubereitungen findest du in meinem neuen eBook, das du dir hier anschauen kannst!
Folge mir auch bei Instagram (rawvegandigitalnomad), Twitter @rohmachtfroh und auf meiner FB Seite „Roh macht froh!“ und abonniere meinen YouTube-Kanal, für jede Menge weiterer Inspirationen & Eindrücke von meiner roh-veganen Reise durchs Leben. 🙂
Real Fast Food
Real Food, das ist echte Nahrung. Also alles Essbare, was wächst. Früchte, Gemüse, Wurzeln, Blätter, Samen …
Fast Food, das ist schnell verzehrbereites Essen. Häufig ist damit genau das Gegenteil von echter Nahrung gemeint. Dabei sind Früchte und Gemüse doch sowieso die einfachste und schnellste Art der Nahrung – du musst sie allerhöchstens schälen oder reinigen & kannst direkt hineinbeissen 🙂
Bei rohköstlichen Zubereitungen hingegen gibt eine große Spannbreite: manches geht sehr schnell, manches braucht auch viel Aufwand.
In meiner neuen Reihe „Real Fast Food“ möchte ich dir super-einfache, sehr schnell zubereitete Rohkost-Ideen vorstellen. Hier ist der erste Teil: Eisbonbons! Übrigens eine Idee der Tochter, bei deren Zubereitung ich sie filmen durfte 🙂
Super-einfache fruchtige Pralinen – Mein erstes Video
Tadaa! Ich hab’s endlich geschafft – mein erstes Video ist online. Ein Rezept-Video, super-einfache fruchtige Pralinen – bitte sehr:
Ostern
Weil wir Ostern erst gestern nachgefeiert haben, gibt es erst heute, leicht verspätet, Bilder von den süßen Ostereiern. Gefeiert haben wir mit Eiersuche, einem festlichen Essen & einem Filmabend (im Pyjama, auf der Couch, ein bei uns sehr beliebtes Ritual 🙂 ). Die Ostereier, die ich gebastelt hab, siehst du auf den Fotos. Zum Essen gab es Sushi – was sonst 😉 – roh-vegan natürlich, mit einer Paté aus angekeimten Sonnenblumenkernen, Paprika, Gurke und Avocado gefüllt. Eingerollt in roh-vegane Sushi-Nori-Blätter*.
Die Rezepte für die Ostereier findest du unter den Fotos und, ausführlicher, im nächsten Newsletter.
Auf dem oberen Bild zu sehen sind vier verschiedene Sorten Ostersüßigkeiten:
- Mohn-Eier, die schwarzen ganz links: ganz einfach aus Mohn & Datteln. Den Mohn im Blender mahlen, entsteinte Datteln dazu mixen, Eier formen, fertig.
- Häschen & Küken sind aus Baobab-Pulver* und Datteln, ebenfalls im Blender vermixt.
- Die grünen Hütchen davor sind Pistazien-Pralinen. Aus rohen, unbehandelten Pistazien (Reste meiner Griechenland-Reise vergangenen Herbst) und Datteln.
- Die grün & rosa bestreuselten Eier sind Schoko-Marzipan, aus Mandeln, Datteln, Carob & Kakaobutter. Für die Streusel habe ich den übriggebliebenen Pulp von Mandelmilch mit Rote-Bete-Saft bzw. Chlorella gefärbt & getrocknet.