Zuckerfrei – Ein Experiment

Für mehr Erdung und weniger Zucker.

Zahnbedingt und wegen meines allgemeinen (Vata-)Ungleichgewichts – für mehr dringend benötigte Erdung also – denke ich schon seit einer Weile über die Details meiner Ernährung nach. Und da ich außerdem mal wieder Lust auf Experimente habe 😉 – probier ich jetzt also mal etwas aus:

Eine Ernährung ohne Zucker, auch ohne Fruchtzucker! Zum Einen, weil mein Geschmackssinn mir seit einiger Zeit signalisiert, dass mein Körper weniger Süß möchte. Zum Anderen, um auszuprobieren, ob sich das Fortschreiten meiner alten Zahnschäden (an wurzelbehandelten Zähnen, unter Kronen) dadurch aufhalten lässt. Und auch, um nach vielen sehr fordernden Monaten nun mit wieder bewussterem Beachten meiner Bedürfnisse mein Gleichgewicht auch von der körperlichen Seite aus wieder herzustellen. Da es in erster Linie durch seelisch-emotionale Belastungen aus der Balance geraten ist, arbeite ich natürlich besonders von der Seite aus daran; jedoch – es ist ja alles ein Zusammenspiel, und mich mal wieder bewusst um meinen Körper zu kümmern und mich so ein wenig zu erden, hilft mir erfahrungsgemäß auch bei den seelischen Belangen.

Der Plan sieht so aus: eine zuckerfreie bzw. zuckerarme Ernährung. Für eine Früchteesserin wie mich eine echte Herausforderung. Für den Anfang will ich mich ein wenig an der (kürzlich hier vorgestellten) Hippokrates-Ernährung orientieren, deren Zusammensetzung momentan gut zu passen scheint. Nur als Inspiration zu der Frage: was esse ich denn dann bloss? 😉 und um erst einmal aus meiner momentanen Schieflage herauszukommen. Denn im Grunde bleibe ich dabei: ich esse das, worauf ich Appetit habe; mein Körper weiss am Besten, was er braucht. Eigentlich zeigt er mir ja auch schon seit Monaten, dass er mehr nicht-süße Früchte und kaum noch sehr Süßes wie Datteln und Co möchte. Nur wurde er in letzter Zeit immer öfter vom „emotionalen Hunger“ übertönt.

Für den Anfang stelle ich mir das so vor: morgens gibt es entweder gar nix oder Orange oder grünen Saft/Smoothie (ohne Früchte). Weiters über den Tag Grünes, Gemüse, Sprossen, Sauerkraut, kleine Mengen an aktivierten Nüssen/Kernen. Überwiegend urköstlich, manchmal zubereitet … ich freu mich schon auf neue Rezept-Experimente :). Ein erster Versuch, dattelfreie Gourmet-Rohkost für ein Treffen mit Freundinnen herzustellen, ist zwar meiner Meinung nach recht gut gelungen, kam aber bei den anderen nur mäßig an: Stevia als Süßungsmittel bringt eben doch einen sehr eigenen Geschmack mit.

Auch ein Fastentag pro Woche gehört übrigens zum Konzept der Hippokrates-Ernährung. Gelegentlich habe ich den in der letzten Zeit ohnehin schon mal eingebaut und werde das wohl auch weiterhin tun.

Wenn dich interessiert, wie’s weitergeht, schau einfach öfter hier rein – ich werde berichten :). Wie immer freue ich mich über deine Gedanken und Anmerkungen in den Kommentaren!




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