Artikel enthält Werbung in Form von Produktnennung und Affiliatelinks
Ich glaube, ich kam noch gar nicht dazu, über meine Kombucha-Experimente zu berichten hier. Hole ich dann wohl demnächst mal nach. 😉 Dank einiger lieber Freundinnen fand vor ein paar Wochen ein Scoby zu mir, der nun fleissig Kombucha (und Nachkommen) produziert. Ich experimentiere noch mit dem, was für mich passt und was nicht (schwarzer Tee zum Beispiel nicht, das Koffein darin erschlägt mich total 😉 ). Was ich gerade ganz toll finde ist aber Joghurt. Selbstgemacht aus Kokosnuss und Kombucha.
Meine Version davon geht so:
Zutaten:
100g frische reife Kokosnuss
50ml Wasser
100ml Kombucha (selbstgemacht, aus sehr dünnem grünem Tee)
1 HV Himbeeren
Damit der Joghurt schön glatt wird, brauchst du definitiv einen leistungsstarken Mixer! Ich verwende den *Vitamix. Für den Joghurt auf dem Bild hab ich den Blender verwendet, und wie du siehst, ist die Konsistenz nicht so wirklich cremig. Geschmeckt hat er trotzdem. 😉
Damit dein Joghurt wirklich ketogen und zuckerfrei wird, solltest du selbstgemachten Kombucha verwenden. Den fertig zu kaufenden wird für gewöhnlich nach der Fermentation noch einmal Zucker zugesetzt.
Zubereitung:
Raspele die Kokosnuss (vorher in grobe Würfel schneiden) im Vitamix. Füge Wasser, Himbeeren und Kombucha hinzu und mixe das Ganze zu einer glatten Creme.
Füll die Creme in ein Glas und decke sie mit einem Tuch ab.
Lass den Joghurt 10 Stunden lang bei Raumtemperatur fermentieren. Mixe dann alles noch einmal gut durch, verschließe das Glas mit einem Deckel und lass es weitere 5-10 Stunden stehen.
Vor dem Essen noch einmal durchrühren oder mixen.
Zur Aufbewahrung: wenn du den Joghurt einen weiteren Tag lang im geschlossenen Behälter bei Raumtemperatur stehen lässt, wird er zu Quark. Fruchtquark in diesem Fall – auch sehr lecker!
Wie lange er bei Raumtemperatur darüber hinaus überlebt, hab ich noch nicht ausprobiert. Ich nehme an, dass er im Kühlschrank noch ein paar Tage haltbar ist. (Mangels Kühlschrank konnte ich das noch nicht probieren.) Ich finde es aber ohnehin sinnvoller, Zubereitetes so frisch wie möglich zu verzehren und nicht zu lange aufzubewahren.
Tipp: falls du keine frische Kokosnuss da hast, kannst du auch Kokosraspeln oder -chips verwenden. Diese dann vorher mahlen und in der selben Menge von Wasser für mindestens vier Stunden einweichen.
Hat dir dieser Beitrag gefallen? - Hier kannst du mir
Gefällt dir meine Arbeit, und möchtest du das fahrende Rohkost-Café unterstützen? Dann freue ich mich sehr über deine Spende: Hier kannst du das Café-Projekt unterstützen!
Gern kannst du dich auch für meine kostenlosen Inspirationsmails eintragen, die du dann ca. alle 2-4 Wochen erhältst. Darin findest du interessante und inspirierende Artikel rund um die Rohkost, Neuigkeiten von hier und Informationen zu meinen aktuellen Projekten sowie Zubereitungsideen & Rezepte.
Folge mir bei telegram (@happyhealthyrawfree), Instagram (happyhealthyrawfree), Twitter @happyrawcafe und auf meiner FB Seite "Happy Healthy Raw & Free - Roh macht froh!" und abonniere meinen YouTube-Kanal "Happy Healthy Raw & Free" für jede Menge weiterer Inspirationen & Eindrücke von meiner roh-veganen Reise durchs Leben. 😀
Add a Comment