Echte Nahrung, so naturbelassen wie möglich. Bio bzw. so giftfrei wie möglich, gewachsen in Erde, unter natürlichem Licht. So saisonal und regional wie möglich. So bevorzuge ich mein Essen. Wobei saisonal für mich Regionalität beinhaltet … denn ansonsten kannst du rund ums Jahr weitgereiste Erdbeeren essen: irgendwo sind sie immer in Saison. Es gibt viele vernünftige Gründe für die Wahl regionaler Nahrung; der für mich wesentlichste dabei ist: frisch geerntet und reif geerntet, schmeckt am besten, tut am besten, und verursacht potentiell am wenigsten Schaden.
Blauer Beeren-Smoothie
Ich liebe Spirulina. Geschmacklich ziehe ich die grüne Variante vor, doch für farbenprächtige Smoothies oder andere Zubereitungen ist blau einfach der Knaller! Macht dieser Smoothie nicht schon beim Ansehen happy? Nebenbei ist dies auch die einzige Form äh Farbe, in der meine Tochter Spirulina zu sich nehmen mag.
Dieses Rezept ist – wie immer – sehr einfach und kommt mit nur 3 Zutaten aus:
Minz-Schoko Nicecream Bowl
Bei der sommerlichen Hitze jetzt geht ja Eiscreme immer. Vor allem, wenn sie so lecker und bekömmlich daherkommt wie diese roh-vegane Nicecream.
Die Zubereitung ist (wie immer) ganz einfach:
Rezept: RawReos – roh, vegan, lowcarb/ketogen
RawReos, also eine roh-vegane Version der O*reo-Kekse, hab ich ja schon öfter gemacht. Für die Tochter, und dann in der Regel mit einem Keksteig aus Datteln, Mandeln und Kakaopulver, gefüllt mit Cashew- oder Kokosnussbutter, oder einer Mischung aus beidem. Sie mag sie so am liebsten. Ich hab für mich jedoch schon lange erkannt, dass mir Kombinationen aus süßen Früchten (HighCarb) und Fetten nicht gut tun. Entweder das Eine oder das Andere.
Inspiriert durch eine Frage in einer Rohkostgruppe habe ich heute spontan eine ketogene Version der RawReos kreiert. Aus nur drei unterschiedlichen Zutaten ganz schnell zuzubereiten.
Rezept: Grüne Mayo
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Vor ein paar Tagen hab ich, spontan und zufällig, diese köstliche, süchtigmachende und extrem nahrhafte roh-vegane Mayo kreiert. Passend zu meinem Essen ebenfalls leicht grün 😉 … Inzwischen hab ich sie schon ein paar Mal zubereitet, und heute möchte ich das Rezept mit dir teilen. Es braucht ja mal ein Gegengewicht zu dem vielen Schoko-Süß der letzten Zeit hier 😉
Hier also mal ein herzhaftes Rezept: Grüne Mayonaise
Nuss-Nougat-Creme II – keto, roh, vegan. Noch ein Rezept.
Egal, wie viel gerade zu tun ist (und da ist grad viel 😉 ) – essen tu ich doch immer. Und neue Rezepte entstehen dabei gewissermaßen nebenbei. Kürzlich hab ich eine weitere Variante einer absolut göttlichen, hochgradig suchterzeugenden, Nuss-Nougat-Creme kreiert. (Die erste roh-vegane Keto-Nuss-Nougat-Creme findest du hier.) Eine frische Variante diesmal – schmeckt frischer und muss auch frisch gegessen werden, also nicht zum Aufbewahren geeignet. Aber bei Schoko-Cremes ist das ja nicht so schwer, ne 😉 😀
Und natürlich will ich dir das Rezept dafür nicht vorenthalten – hier ist es also.
Rawtella Goes Keto – Rezept für die LowCarb-Variante von rohem N*utella
Ich kann’s einfach nicht lassen 😉 … neue Rezepte zu kreieren. Mit meiner Keto-Rohkost, mit der ich nun schon seit Monaten glücklich bin, kommen so ganz viele neue Rezepte zusammen. Die ich vor ein paar Tagen gerade, endlich, in einem neuen eBook veröffentlicht habe. Eines davon, mein neues Rawtella-Rezept, möchte ich heute mit dir teilen. Es kommt, wie all meine Rezepte, mit relativ wenigen Zutaten aus, ist allerdings (ausnahmsweise) zeitlich etwas aufwändiger als die meisten anderen. Aber schau doch einfach selbst:
Rezept für ein knuspriges Frühstücksmüsli
Die kreative Herausforderung, Rohkost-Ideen zu entwickeln, die auch die sich in rasanten Schritten dem Teenageralter nähernde Tochter begeistern. 🙂 Mit diesen hier hat es geklappt:
Das knusprige Müsli, oder Granola, basiert auf einem Rezept aus Lena Erlmanns Rohkostküche. Dies ist meine Variante:
Zutaten:
- 1 Tasse gekeimter Buchweizen
- 1 Tasse über Nacht eingeweichte Sonnenblumenkerne
- 1/2 Tasse über Nacht eingeweichte Mandeln
- 1 Tasse Fruchtfleisch vom Hokkaidokürbis
- 5 frische Datteln
- 1 Apfel
- 5 Deglet Datteln, entsteint
- 1 TL rohes Carob-Pulver
- eine Prise Zimt
So geht’s:
Gieß die eingeweichten Kerne und Mandeln ab, hacke die Mandeln in kleine Stücke und vermenge Buchweizen, Mandeln und Kerne in einer großen Schale.
Zerraspele den Kürbis im Vitamix. Dazu setzt du den Deckel des Vitamix auf den Mixbecher, ohne das Mittelteil. Lass den Vitamix auf Stufe 4-5 laufen und gib die Kürbiswürfel nach und nach durch die Einfüllöffnung. Sobald aller Kürbis im Mixer und zerraspelt ist, schalte den Mixer aus. Gib den zerkleinerten Apfel, die Datteln, Carob-Pulver und Zimt hinzu und püriere alles zusammen.
Vermenge das Püree mit der Kern-Buchweizen-Mischung und streiche die entstandene Masse auf einem mit Backpapier oder Dörrfolie ausgelegten Trocknersieb aus. Lass alles für rund 10-12 Stunden (am besten über Nacht) bei 40°C im Dehydrator trocknen. Je nachdem, wie dick du die Masse ausstreichst, dauert es länger oder kürzer. Ich zerteile die Masse auf dem Blech meist nach ein paar Stunden ein wenig, dann geht es auch schneller.
Sobald alles durchgetrocknet ist, kannst du es in Stückchen brechen und in einem gut schließenden Glas aufbewahren. Wie lange genau, hab ich nicht ausprobiert – aber am Besten isst du deine rohen Zubereitungen ohnehin immer so schnell wie möglich auf. 🙂
Serviere das Müsli zu Früchten, Beeren und/oder mit selbstgemachter, roher Mandelmilch (oder einer anderen Nuss- oder Samenmilch).
Ein leckeres Rezept für Chufa-Milch, die auch perfekt zu dem Müsli passt, findest du (neben 41 weiteren köstlichen Rezepten) in meinem eBook „Rohkost-Rezepte voller Leben & Liebe„. Genauere Infos zum Inhalt findest du hier.
Einfach & farbenfroh auch am Abend
Ob es am reichlich enthaltenen Karotin liegt, das ihnen die wunderschöne orangene Farbe gibt? Hier in Portugal, fernab von meinen geliebten Papayas, die in den vergangenen Jahren auf Teneriffa vor allem während des Frühjahrs meine Hauptnahrung ausgemacht haben, liebe ich momentan Kürbis.
Und sicher ist jetzt im Frühjahr die beste Zeit, reichlich davon zu essen. Denn Karotin färbt nicht nur Karotten, Kürbis und andere Früchte & Gemüse. Es ist gleichzeitig ein Provitamin, also eine Vorstufe eines Vitamins, A in diesem Fall. D. h., es wird im Körper in Vitamin A umgewandelt. Karotin schützt die Haut und bereitet sie optimal auf die nun verstärktere Sonneneinstrahlung vor. Als Antioxidans & Radikalfänger schützt es die Zellen der Haut vor Verbrennung durch die UV-Bestrahlung . Zugleich wird durch die Farbkomponente des Karotins die natürliche Hautbräune intensiviert.
Fast jeden Abend genieße ich die köstlichen Gemüsefrüchte, seit einigen Wochen nun schon, und es wird mir noch nicht langweilig. Aus Freude am Gestalten richte mir meinen Teller immer mal wieder anders an … und hab daher heute ein paar schöne & köstliche Ideen für dich. Ich hoffe, du magst Kürbis ;). (Gibt es in Deutschland jetzt eigentlich welchen? Hier scheint er, wie auch in Teneriffa, ganzjährig im Angebot zu sein.)Viel Spaß beim Nachmachen!
Alles, was du für die Zubereitung brauchst, ist ein scharfes Messer & evtl. ein paar Ausstechförmchen. Besonders scharf & präzise schneiden Keramikmesser, doch falls du keines hast, tut es auch ein herkömmliches Metallmesser.
Für die Kürbis-Schnittchen habe ich mir quadratische Stücke aus dem Fruchtfleisch des Kürbis zurechtgeschnitten und sie unterschiedlich belegt: Mit Salat, Avocado-Stiften & einer Scheibe Tomate. Mit Spinat & aus Kürbis & Avocado ausgestochenen Herzen, und einigen frischen Kürbiskernen. Mit (im EasySprout) selbstgezogenen Buchweizen-Sprossen. Und mit Spirulina.
Ganz einfach und doch schön ist es auch, den Kürbis einfach in Stifte zu schneiden & ihn mit Salaten und Avocado in einer Schale zu servieren.
Viele weitere köstliche & einfache Rezepte für dein roh-veganes Abendessen findest du in meinen eBooks – schau dich doch einmal ein wenig um!