RawReos, also eine roh-vegane Version der O*reo-Kekse, hab ich ja schon öfter gemacht. Für die Tochter, und dann in der Regel mit einem Keksteig aus Datteln, Mandeln und Kakaopulver, gefüllt mit Cashew- oder Kokosnussbutter, oder einer Mischung aus beidem. Sie mag sie so am liebsten. Ich hab für mich jedoch schon lange erkannt, dass mir Kombinationen aus süßen Früchten (HighCarb) und Fetten nicht gut tun. Entweder das Eine oder das Andere.
Eine fettfreie HighCarb-Version der RawReos könntest du ganz einfach machen: Als Keks jeweils eine halbe Medjool-Dattel oder (halb-)getrocknete Feige, in die richtige Form geknetet (optional noch mit Kakaopulver verknetet), und in die Mitte eine dünne Scheibe Banane als Füllung.
Inspiriert durch eine Frage in einer Rohkostgruppe habe ich heute spontan eine ketogene Version der RawReos kreiert. Aus nur drei unterschiedlichen Zutaten ganz schnell zuzubereiten.
Hier ist das Rezept für Keto-RawReos:
Zutaten (Mengen nach Bedarf):
- Mandeln und etwas Mandelmus
- frische Brombeeren
- Flohsamen
Zubereitung:
– Vermahle die Mandeln zu Mehl. Mixe ein paar Brombeeren dazu, bis du einen knetbaren Teig hast. Gib nur wenige Brombeeren auf einmal zu den Mandeln, sonst wird der Teig schnell zu matschig. Das Mischungsverhältnis variiert je nachdem wie saftig die Beeren sind.
– Forme aus dem Teig runde Kekse. Wenn du magst, kannst du noch Muster oder so hineinstanzen.
– Verrühre etwas Mandelmus mit Wasser und rühre die Flohsamen unter. Mischungsverhältnis: 1 TL Mandelmus, 1-2 EL Wasser, 1 TL Flohsamen. Lass die Mischung ein paar Minuten stehen, bis sie so eingedickt ist, dass du daraus weiche Kugeln formen kannst.
– Belege jeweils einen Keks mit Füllung und setze den zweiten Keks darauf. Fertig! 🙂
Tipp: falls du mehr Süße in deinen RawReos möchtest, füge einfach etwas Stevia zum Keksteig und/oder zur Füllung hinzu!
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Viele weitere roh-vegane, ketogene Rezepte findest du hier: Über 80 keto-roh-vegane Rezepte
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Ich erinnere mich gerde sehr daran, wie sehr du mal eine Verfechterin des 80 10 10 warst also megawenig Fett. Ich möchte das alles nicht essen, was du da so zu dir nimmst an Fett und Zubereitetem (verführt mich immer zu mehr und überssen)…so ist es mal. 😉
stimmt, liebe susanne. viele jahre lang habe ich mich mit 80/10/10 am besten gefühlt. basierend vor allem auf sehr vielen früchten. das funktioniert seit einiger zeit nicht mehr – also die vielen süßen früchte. leben ist halt veränderung, nichts bleibt ewig gleich.
durch mein experiment mit keto habe ich herausgefunden, dass viel fett und sehr wenig kh auch gut und momentan besser für mich funktioniert.
es gab zwischendurch, über die jahre, auch immer mal phasen mit zuviel mischungen aus vielen kh (süße früchte) und fett – die mich gelehrt haben, dass DAS mir definitiv nicht gut tut 🙂
für mich ist eindeutig klar, dass ich VIEL grün (blätter, überirdisch wachsendes gemüse, nicht-süße früchte wie zucchini etc) brauche, als basis.
ob dazu süße früchte kommen oder fett, das scheint variabel zu sein, je nach momentanen bedürfnissen.
ich werde darüber auch noch mal ausführlicher bloggen; ich glaube, ich hab es schon das eine oder andere mal erwähnt. 😉
sowas wie die rawreos esse ich wahrhaftig auch nicht täglich, aber ja, ich bereite schon relativ viel zu derzeit. wenngleich nicht so viel, wie es hier manchmal scheint 😉
da suche & finde ich noch ein bisschen.
das unser beider ernährungsvorlieben häufig differieren, und gerne mal zeitversetzt sich zyklisch wandeln, haben wir schon öfter festgestellt, ne 😉