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Wunderwerk Körper. Alle Krankheit ist nur eine Reaktion auf das, womit wir unseren Körper & unsere Seele nähren

„Jede unserer Zellen ist hergestellt aus Teilen der Welt, die wir aufgenommen und verwandelt haben. Alle Menschen sind verzaubertes Essen.“

Ein Zitat der Philosophin Catherine Newmark.

Nicht nur was wir essen, sondern alles, was wir in unseren Körper aufnehmen, und auch alles, womit wir unsere Seele und unseren Geist nähren (oder eben nicht), trägt dazu bei, was wir sind, wie wir uns fühlen, wie gesund wir sind. Krankheit, wie die Schulmedizin sie beschreibt, ist keine Folge irgendwelcher Viren oder Bakterien, sondern Reaktion unseres Körpers auf das, womit wir Körper, Geist und Seele füttern.

Eine Reaktion eines Körpers, der sein Bestes tut, sich zu entgiften. Zu reinigen. Zu heilen. Verfallserscheinungen, wie sie allgemein den zunehmenden Jahren zugeschrieben werden, sind ebenfalls durch unsere Ernährung, unsere Gewohnheiten, unsere Geisteshaltung und unser Seelenleben bedingt. Und keineswegs so unausweichlich, wie von dem meisten angenommen.

In den letzten Jahren sehe ich im Netz mehr und mehr Fotos von Menschen über 50, über 60, gar über 80, die keineswegs dem Stereotyp des alternden Menschen in unserer Gesellschaft entsprechen. Ich darf mich sogar glücklich schätzen, einige davon persönlich zu kennen (und damit die Authentizität der Fotos bestätigt zu wissen). Menschen, die sich natürlich (roh & vegan) ernähren, ihren Körper und ihren Geist in Bewegung halten, auf ihre Gedanken achten und auch mit dem Ruf ihres Herzens/ihrer Seele bewusst und achtsam umgehen und ihm folgen – oder doch zumindestens einiges von diesen Dingen tun -, beweisen, dass wir, unser Lebensstil, unsere Entscheidungen, bestimmen, wie wir aussehen, uns fühlen, wie gesund wir sind.

… und es wird immer besser!

Ich selbst ernähre mich jetzt, unverändert begeistert, seit April 2006, also seit 12,5 Jahren, roh-vegan. In wandelnder Zusammensetzung, den Bedürfnissen meines Körpers folgend. Und sicher auch im Wechselspiel mit meiner sonstigen Entwicklung, die den Ausgleich seelischer Bedürfnisse über die Ernährung immer weniger nötig werden lässt.
Keine Dogmen, kein als solcher empfundener Verzicht. Ich empfinde diese Ernährung (und alles, was sie mit sich bringt) von Beginn an als Segen und bin unendlich dankbar dafür, sie gefunden zu haben. Glücklich und zufrieden, nie anderes Essen vermissend, keine Jieper nach Kochkost welcher Art auch immer. Und – das meine ich mit „immer besser“ – das Gefühl, dass es mir immer noch besser geht. Ich immer noch auf neue Stufen der Gesundheit und des Wohlbefindens stoße – statt, wie es lt weit verbreiteter Meinung sein müsste – mit den Jahren langsam nachzulassen. Wenn irgendetwas „nachlässt“, hat das nichts mit dem Älterwerden an sich zu tun – nur mit ungünstigen Gewohnheiten. Zu denen neben der Ernährung natürlich noch mehr gehört – Bewegung, Atmen, frische Luft, Sonne, Bildschirmarbeiten usw usw … und wo es zweifellos auch in meinem Leben noch eine Menge Verbesserungspotential gibt. (Ich arbeite daran 😉 )

Mein Körper gedeiht, ist gesund und fit. Seit über einem halben Jahr esse ich jetzt roh-vegan-ketogen, also wenig Kohlenhydrate. So gut wie keine süßen Früchte mehr. Viel mehr Fett als vorher (in Form von Fettfrüchten und Kernen und Samen; keine Öle). Und habe es über die letzten Monate endlich mal wieder geschafft, Yoga und Workouts (überwiegend BWE) in meine tägliche Routine zu integrieren. Mein Körper dankt es mir … und ich freu mich über meinen Anblick im Spiegel. 😉

Natürlich liebe ich mich und meinen Körper, so wie ich bin – mal fitter, mal weniger fit, und mit allen „Unperfektheiten“, die ich, dank jahrelanger Prägung, noch immer sehe. Auch mit allen Spuren der schon gelebten Jahre, der Schwangerschaften und Geburten … „love scars“ – Liebesnarben. Schön find ich mich trotzdem 😀 … oder gerade deswegen.

Doch ich freu mich einfach darüber, wie toll dieses Wunderwerk von Körper funktioniert. Wie perfekt er auf das reagiert, was ich tue – in die eine oder in die andere Richtung. 😉

„Mit der magischen Transformation bejahen wir die Welt, die wir aufnehmen, verdauen und deren Reste wir wieder ausscheiden.“

Mit allem, was wir aufnehmen, bejahen wir die Welt, wie sie ist. Tragen dazu bei, dass das, was wir da bejahen (in Form von Essen oder Konsumieren welcher Art auch immer) so weitergeht. So weiter gemacht wird. Es macht also durchaus auch im Hinblick darauf, wie wir die Welt gern hätten, Sinn, achtsam zu sein bei der Auswahl unserer Nahrung. Jeder Einkauf ist eine politische Handlung, mit der du das unterstützt, wofür du dein Geld ausgibst. Wie du dich ernährst, ist nicht nur eine persönliche Entscheidung – sowohl in materieller als auch in energetischer Sicht hat sie, direkt und indirekt, Auswirkungen auf die ganze Welt.

Heile dich selbst, und du heilst die Welt!




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