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Nussfreie RawReos – roh, vegan, ketogen

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Ketogene, also KH-arme RawReos (rohe O*reos) hatte ich kürzlich schon hier gepostet. Der Wunsch einer Leserin, die nach einer nuss- und mandelfreien Variante fragte, hat mich dazu inspiriert, ein weiteres RawReos-Rezept zu kreieren. Ebenfalls sehr lecker. Welche Version magst du lieber?

roh vegane kekse - rawreos

Rezept: RawReos – roh, vegan, lowcarb/ketogen

RawReos, also eine roh-vegane Version der O*reo-Kekse, hab ich ja schon öfter gemacht. Für die Tochter, und dann in der Regel mit einem Keksteig aus Datteln, Mandeln und Kakaopulver, gefüllt mit Cashew- oder Kokosnussbutter, oder einer Mischung aus beidem. Sie mag sie so am liebsten. Ich hab für mich jedoch schon lange erkannt, dass mir Kombinationen aus süßen Früchten (HighCarb) und Fetten nicht gut tun. Entweder das Eine oder das Andere.

Eine fettfreie HighCarb-Version der RawReos könntest du ganz einfach machen: Als Keks jeweils eine halbe Medjool-Dattel oder (halb-)getrocknete Feige, in die richtige Form geknetet (optional noch mit Kakaopulver verknetet), und in die Mitte eine dünne Scheibe Banane als Füllung.

Inspiriert durch eine Frage in einer Rohkostgruppe habe ich heute spontan eine ketogene Version der RawReos kreiert. Aus nur drei unterschiedlichen Zutaten ganz schnell zuzubereiten.

 

Hier ist das Rezept für Keto-RawReos:

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Rezept: Grüne Mayo

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Vor ein paar Tagen hab ich, spontan und zufällig, diese köstliche, süchtigmachende und extrem nahrhafte roh-vegane Mayo kreiert. Passend zu meinem Essen ebenfalls leicht grün 😉 … Inzwischen hab ich sie schon ein paar Mal zubereitet, und heute möchte ich das Rezept mit dir teilen. Es braucht ja mal ein Gegengewicht zu dem vielen Schoko-Süß der letzten Zeit hier 😉

Hier also mal ein herzhaftes Rezept: Grüne Mayonaise

roh vegane ketogene nussnougatcreme

Nuss-Nougat-Creme II – keto, roh, vegan. Noch ein Rezept.

Egal, wie viel gerade zu tun ist (und da ist grad viel 😉 ) – essen tu ich doch immer. Und neue Rezepte entstehen dabei gewissermaßen nebenbei. Kürzlich hab ich eine weitere Variante einer absolut göttlichen, hochgradig suchterzeugenden, Nuss-Nougat-Creme kreiert. (Die erste roh-vegane Keto-Nuss-Nougat-Creme findest du hier.) Eine frische Variante diesmal – schmeckt frischer und muss auch frisch gegessen werden, also nicht zum Aufbewahren geeignet. Aber bei Schoko-Cremes ist das ja nicht so schwer, ne 😉 😀

Und natürlich will ich dir das Rezept dafür nicht vorenthalten – hier ist es also.

Rawtella Goes Keto – Rezept für die LowCarb-Variante von rohem N*utella

Ich kann’s einfach nicht lassen 😉 … neue Rezepte zu kreieren. Mit meiner Keto-Rohkost, mit der ich nun schon seit Monaten glücklich bin, kommen so ganz viele neue Rezepte zusammen. Die ich vor ein paar Tagen gerade, endlich, in einem neuen eBook veröffentlicht habe. Eines davon, mein neues Rawtella-Rezept, möchte ich heute mit dir teilen. Es kommt, wie all meine Rezepte, mit relativ wenigen Zutaten aus, ist allerdings (ausnahmsweise) zeitlich etwas aufwändiger als die meisten anderen. Aber schau doch einfach selbst:

Schoko-Frucht-Riegel mit Hagebutte

Superfood Hagebutte

Zu den Winter-Highlights in Deutschland gehörten für mich – und mehr noch für die Tochter – immer die Hagebutten. Leckere (und vitaminreiche) Snacks, die wir gern unterwegs gesammelt und frisch von der Hand in den Mund genossen haben.

Hagebutten sind die Früchte der Hecken- oder Hundsrose, und der leckere Teil daran sind die saftigen Schalen. Sie sind die Vitamin-C-reichsten hiesigen Früchte und enthalten darüber hinaus noch beachtliche Mengen an Lycopin (Carotin), Vitamin B, K und Niacin, außerdem Mineralstoffe, Ballaststoffe etc. – echte Superfoods also. Auch in der Naturheilkunde ist die Hagebutte bekannt. Verwendet werden dort auch die Kerne. Neben ihrer traditionellen Anwendung bei Fieber und Infektionen lassen Studien der letzten Jahre auf ihre positive Wirkung bei Arthrose und Rückenschmerzen schließen.

Im Süden ist mir die Hagebutte in den letzten Jahren nirgendwo begegnet, weshalb wir sie schon seit längerer Zeit nicht mehr gegessen haben. Jedoch hat im letzten Jahr ein neuer interessanter Kunde (also ein Webwork-Kunde; ich bin ja nicht nur Rohköstlerin, Housesitter, Zigeunerin, Lebenskünstlerin, Mutter und noch so manches sondern auch Webentwicklerin 😉 ) zu mir gefunden. Zu seinem Angebot zählen in Rohkost– und Bioqualität getrocknete, fair geerntete und verarbeitete Pflanzen, angeboten als Pulver: Hagebutten zum Beispiel.

Weil das so schön zusammenpasst, hat besagter Kunde – die Firma biofood direct – mir nun ein paar Proben ihrer Superfoods zukommen lassen. Und wir haben natürlich gleich probiert und ein paar erste Zubereitungen damit kreiert. Lecker!

Mein erstes Hagebutten-Rezept sowie die Bezugsquelle findest du weiter unten.

Schoko-Frucht-Riegel mit Hagebutte
Schokopudding mit Hagebutte

Für dich zum Nachmachen hier das Rezept für die Riegel:

Du brauchst dafür:

  • 1 HV Mandeln
  • 6 Deglet Datteln
  • 1 TL Kakaopulver in Rohkostqualität (ich kaufe meines hier)
  • 2 TL Hagebuttenpulver
  • Bananenpfannkuchen* aka rohes Fruchtleder

So geht’s:
Die Mandeln im Mixer (ich benutze diesen) zu Mehl vermahlen. Mit den entsteinten Datteln, dem Kakao und dem Hagebuttenpulver zu einem knetbaren Teig verarbeiten. Den Teig etwa einen halben Zentimeter dick auf Bananenpfannkuchen verteilen, mit einem zweiten Pfannkuchen abdecken und in Riegelform schneiden.
Fertig – guten Appetit!

Beziehen kannst du das Hagebuttenpulver sowie die weiteren Produkte direkt im Shop des Herstellers – hier.

*Ein Rezept für Bananenpfannkuchen findest du z. B. hier.

schokoparfait-rezept

Schokohexe

Die neueste Kreation aus meiner Hexenküche. Rohes, veganes Schokoladenparfait. Wie so vieles entstanden aus einem Wunsch meiner Tochter. Einer ihrer Lieblingsmangas derzeit ist die Serie um die Schokohexe. Die magische, wunscherfüllende Schokoladen kreiiert … also so ähnlich wie ich 😀 … allerdings musst du mir keinen Teil deiner Seele oder Persönlichkeit zum Ausgleich dafür überlassen. 😉

Dies hier bekam ich als „Bestellung“:

… und so sah meine Kreation aus:

Mein Parfait kühlt und wärmt das Herz zugleich … und ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass es umwerfend lecker schmeckt – Suchtpotential inklusive. 😉

Grün goldene Milch

Goldene Milch. Oder: Durch den Herbst balancieren

Es ist Herbst. Die Bäume tragen ihre buntesten Blätter … und lassen sie eins nach dem anderen los. Sie wissen, dass sie nur wachsen können, wenn sie sich ausruhen.

Alljährlich im Herbst finde ich zurück zum Ayurveda, zu Gewürzen – und zur köstlichen Goldenen Milch, Kurkuma-Milch. Rezepte dafür gibt es viele, vegane, nicht-vegane – ich verrate dir hier heute meines. Roh & vegan. Doch zuvor – ein paar Gedanken zum Herbst, und warum gerade diese Jahreszeit so stark an meinem (& vielleicht auch an deinem) Gleichgewicht ruckelt.

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Rezept für ein knuspriges Frühstücksmüsli

Die kreative Herausforderung, Rohkost-Ideen zu entwickeln, die auch die sich in rasanten Schritten dem Teenageralter nähernde Tochter begeistern. 🙂 Mit diesen hier hat es geklappt:

Das knusprige Müsli, oder Granola, basiert auf einem Rezept aus Lena Erlmanns Rohkostküche. Dies ist meine Variante:

Zutaten:

  • 1 Tasse gekeimter Buchweizen
  • 1 Tasse über Nacht eingeweichte Sonnenblumenkerne
  • 1/2 Tasse über Nacht eingeweichte Mandeln
  • 1 Tasse Fruchtfleisch vom Hokkaidokürbis
  • 5 frische Datteln
  • 1 Apfel
  • 5 Deglet Datteln, entsteint
  • 1 TL rohes Carob-Pulver (ich kaufe meines hier)
  • eine Prise Zimt

So geht’s:

Gieß die eingeweichten Kerne und Mandeln ab, hacke die Mandeln in kleine Stücke und vermenge Buchweizen, Mandeln und Kerne in einer großen Schale.

Zerraspele den Kürbis im Vitamix. Dazu setzt du den Deckel des Vitamix auf den Mixbecher, ohne das Mittelteil. Lass den Vitamix auf Stufe 4-5 laufen und gib die Kürbiswürfel nach und nach durch die Einfüllöffnung. Sobald aller Kürbis im Mixer und zerraspelt ist, schalte den Mixer aus. Gib den zerkleinerten Apfel, die Datteln, Carob-Pulver und Zimt hinzu und püriere alles zusammen.

Vermenge das Püree mit der Kern-Buchweizen-Mischung und streiche die entstandene Masse auf einem mit Backpapier oder Dörrfolie ausgelegten Trocknersieb aus. Lass alles für rund 10-12 Stunden (am besten über Nacht) bei 40°C im Dehydrator (ich verwende diesen) trocknen. Je nachdem, wie dick du die Masse ausstreichst, dauert es länger oder kürzer. Ich zerteile die Masse auf dem Blech meist nach ein paar Stunden ein wenig, dann geht es auch schneller.

Sobald alles durchgetrocknet ist, kannst du es in Stückchen brechen und in einem gut schließenden Glas aufbewahren. Wie lange genau, hab ich nicht ausprobiert – aber am Besten isst du deine rohen Zubereitungen ohnehin immer so schnell wie möglich auf. 🙂

Serviere das Müsli zu Früchten, Beeren und/oder mit selbstgemachter, roher Mandelmilch (oder einer anderen Nuss- oder Samenmilch).

Ein leckeres Rezept für Chufa-Milch, die auch perfekt zu dem Müsli passt, findest du (neben 41 weiteren köstlichen Rezepten) in meinem eBook „Rohkost-Rezepte voller Leben & Liebe„. Genauere Infos zum Inhalt findest du hier.

Party-Rezept: Rohköstliches Butterbier

Den Wunsch meiner derzeit Harry-Potter-begeisterten Tochter erfüllend, habe ich mir ein Rezept für roh-veganes Butterbier ausgedacht. Das – um mich mal selbst zu loben 🙂 – hervorragend gelungen ist. Ein köstliches Getränk, genau das Richtige für die kalte Jahreszeit. Warm, süß, mit Schaum obendrauf, wie es sich für ein Bier gehört. 😉 Und so nahrhaft, dass es bei unserer Silvesterparty gleich das Abendessen ersetzt hat.

Die offiziellen Festtage sind zwar nun vorbei, doch sicher findest du einen Anlass zum Feiern – mit roh-veganem Butterbier! Denn hier kommt das Rezept für dich:

Rezept für roh-veganes Butterbier

Zutaten(reicht für 2 Portionen)

  • in Stücken eingefrorene Banane, ca. 15 Minuten vorher aus dem Gefrierfach nehmen!
  • 1/2 Tasse Mandeln
  • 9 große Deglet Datteln (ca. 90g)
  • 1 kleine Banane
  • 1 TL rohköstliches Kakaopulver
  • 1/3 TL Zimtpulver
  • 1 Tasse warmes Wasser

VorbereitungWeiche die Mandeln über Nacht in Wasser ein. Entsteine die Datteln und weiche sie ebenfalls über Nacht in Wasser ein. Verwende für die Datteln nur so viel Einweichwasser, dass sie eben davon bedeckt sind.

Zubereitung

Als erstes bereiten wir den „Schaum“ für das Bier zu. Dazu gibst du die gefrorenen Bananenstücke in den Mixbecher deines Vitamix (oder eines anderen Powermixers) und vermixt sie zu einer dicken, sahnigen Eiscreme. Gib die Creme in eine Schüssel und stelle sie ins Gefrierfach, während du das Butterbier zubereitest.

(Die im Video gezeigte Menge ist übrigens viel zu viel für zwei Gläser Butterbier; so kleine Mengen lassen sich im großen Mixbecher des Vitamix nicht gut zubereiten. Die überschüssige Eiscreme kannst du ggfs einfach in einer frostfesten Dose im Gefrierfach aufbewahren – für das nächste Butterbier z. B. 😉 )

Als Nächstes mixt du aus den eingeweichten und abgespülten Mandeln zusammen mit einer Tasse lauwarmem Wasser eine Mandelmilch. Gib die Mischung nach dem Mixen durch ein feines Sieb oder einen Nussmilchbeutel. Den Trester kannst du anderweitig verwenden; für das Butterbier brauchst du nur die Milch.

Gib nun die Mandelmilch (es sollte etwa eine Tasse voll sein) zusammen mit den Datteln und etwa der Hälfte ihres Einweichwassers, dem Kakao, dem Zimt und der Banane wieder in den Mixbecher und vermixe alles gründlich zu einem smoothen Getränk. Mixe ruhig etwas länger, damit das Butterbier leicht erwärmt wird.

Nun füllst du das Butterbier in zwei Gläser, gibst die Eiscreme als Schaum oben drauf – und fertig! Guten Appetit!

P. S. Das Butterbier schmeckt auch, wenn du mit Harry Potter eher nichts anfangen kannst 😉

Weitere Rezepte für festliche Anlässe findest du in meinem eBook „Süsses für festliche Tage“klick hier für weitere Informationen und um es zu bestellen.


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