Früchte Markteinkauf Rohkost

Die Fülle im Einfachen

Einfach wohnen. Einfach essen. Einfach leben.  Und darin die pure Fülle des Lebens erfahren.

Mit dem Fluss des Lebens fließen und meine Richtung, meinen Weg darin wählen.

In Verbindung, im Einklang, mit der Natur ihre Fülle erkennen. Die Fülle in mir erkennen. Die Fülle des Lebens. Die für alle Bedürfnisse sorgt und alle Wesen nährt.

Einfach wohnen

Im Zelt, Wohnwagen, Bus (hoffentlich bald). In einer Hütte, Höhle, ganz draußen – was immer sich bietet und gefällt.

So viel Schutz vor Regen, Sonne, Kälte, Hitze, Wind wie nötig. So wenig feste Wände um mich herum wie möglich. Sonne, Luft, auf meiner Haut. So viel draußen sein wie nur geht. Solch ein Genuss.

Nah der, in der, mit der Natur. Fernab von Städten und Straßen. Solch ein Luxus.

Aufstehen, wenn es hell wird. Schlafen gehen, wenn es dunkel wird. 

Mit den Dingen, die ich brauche – und nicht mehr. Aktuell ist das bei mir nur soviel, wie mein Körper tragen kann. (So froh über die schon recht warmen Temperaturen.)

Ohne Auto (warum ich meinen Bus gerade noch weder fahren noch bewohnen kann, darüber schreibe ich hier); das heisst hier: viele lange Wege zu gehen, viel Bewegung. „Mal schnell“ irgendwohin und etwas erledigen gibt’s gerade nicht :D.

Und so viel Miteinander, immer wieder Hilfe von lieben Menschen um mich herum.

Einfach wohnen
Einfach wohnen
Einfach leben - Wasser aus einer Quelle

Einfach essen

Wasser aus der Quelle. Früchte, Gemüse, Salate und andere grüne Blätter, Wildkräuter (wenn ich welche finde), Kerne und Samen. Vom Markt und direkt vom Bauern. Regional und somit saisonal. Und oh, welch Fülle! Auf dem Foto oben siehst du ein wenig davon: Mispeln sind jetzt reif, Erdbeeren, Kirschen fangen gerade an und es gibt die ersten Melonen. Die Zeit der Orangen und Avocados nähert sich dem Ende, die der Aprikosen, Tomaten, Zucchini und Gurken beginnt gerade.

Roh wie immer. Unverarbeitet. Ohne Mixer bleiben meine Mahlzeiten doch viel einfacher als während der Wintermonate, in denen ich doch viel zubereitet hatte

Einfach essen - Erdbeeren
Einfach essen - Orangen
Einfach essen - Gemüsefrüchte

Einfach sein

Hier. Jetzt. Mit mir. Und im Miteinander.

Stille. Präsenz. In meinem Körper. Alles von mir hier und jetzt.

Nichts festhalten. Weder Dinge noch Menschen noch Gedanken, Gefühle.  Oder Pläne. Momente erleben, ganz und gar. Die angenehmen genießen, die unangenehmen anerkennen und durchziehen lassen.

Tun, was nötig ist, um die Show meines Lebens am Laufen zu halten. Mich kümmern um das, was anliegt. In diesem Moment. Für mich sorgen. Für meine Lieben sorgen.

Und immer wieder – in die Stille eintauchen.

Einfach sein
Einfach sein
Einfach sein

Nichts besitzen? – Genug für alle!

Wahr ist: die Natur besitzt nichts, und kein Wesen in der Natur hat Besitz. Doch in der Natur gibt es auch keine paar wenigen Wesen, die alles für sich beanspruchen, inklusive der Lebensenergie der Übrigen, und auf deren Kosten leben. Die diese einfach nur als Ressource betrachten und ausnutzen.

Der Claim der laufenden Agenda, „Du wirst nichts besitzen und du wirst glücklich sein“, ist, wie alles in der offiziellen Propaganda, eine Verdrehung der Wahrheit. Einhergehend mit der tief in unserer Programmierung sitzenden Idee des Mangels. Dies hat mit der Natur, mit dir, mit mir und dem was ich spüre, lebe, will, und hier ausdrücken will, nichts zu tun.

In der Natur gibt es ein Miteinander, eine Interdependenz. Keine einseitige Abhängigkeit, sondern ein gegenseitiges Zusammenhängen. Kein Lebewesen lebt nur für sich alleine. Geben und Empfangen, in alle Richtungen. 

In der Natur herrscht kein Mangel. Obdach, Schutz vor Witterung, reines Trinkwasser, reine Luft, natürliche, unvergiftete Nahrung – das sind Grundrechte aller Menschen, aller Lebewesen. Dinge, die natürlicherweise frei sind und es auch bleiben bzw wieder werden sollten.

Ich besitze zwar wenige, aber durchaus einige Dinge, und ich bin froh und dankbar dafür. Und fühle zwar, wie jedes Festhalten daran, jede Angst vor Verlust, mich unfrei macht. Doch kann dennoch das, was mir gerade gegeben ist, genießen. Es nutzen, auch um mit anderen zu teilen, was ich zu geben habe. Wissend, dass ich immer alles haben werde, was ich brauche.

Ich wünsche dir, jedem, dass du alles hast, was du brauchst und was du dir wünschst.

Und vor allem wünsche ich dir, dass du den Reichtum, die unendliche Fülle, den Fluss, von allem, was du brauchst und dir wünschst, in dir selber und im Miteinander mit der Natur und den Menschen um dich herum, finden kannst.

Alles Liebe




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