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Busleben und Hausleben

Von Portugal durch Spanien, Frankreich und Luxemburg nach Deutschland – die erste große Fahrt mit meinem künftigen Café-Bus hat mich – schon vor einigen Wochen – nach Deutschland geführt; nun komme ich endlich dazu, dir davon zu erzählen – und von dem Fortgang des Bus-Café-Projektes.

Sunset Tenerife

Die Stille im Sturm

Wir leben in einer intensiven Zeit. Voller Turbulenzen. Es stürmt, im Außen und innen. Was da gerade stürmt, fühlt sich manchmal so überwältigend an, dass da nichts anderes zu sein scheint. Alles geht immer schneller. Für viele scheint immer mehr auseinander zu brechen in den letzten Jahren.

Kurz: Das Leben ist lebendig – und falls du das noch nicht gewohnt warst bisher, mag es sehr beängstigend, sehr überwältigend, sein.

Portugal Faro

Tu was du willst!

Dieser Teil von dir, in dir, der zu dir spricht. Dich ruft. Der Teil, der zutiefst enttäuscht sein wird, wenn du gewisse Dinge in deinem Leben nicht tust. Wir nennen ihn oft unser Herz. Hör hin! Folge ihm!

Tu diese Dinge, egal, ob sie unvernünftig oder unpraktisch erscheinen. Egal, was dein Verstand dazu sagt und ob sie in deine Planung passen.

Sei. In diesem Moment. Hier. Jetzt.

Statt deinen Gewohnheiten und deiner Agenda zu folgen – fühle in deinen Körper. Und tu nur das, was du wirklich tun willst. Lass jegliche Agenda los, die du vielleicht hast.

Fühle die Freiheit DIESES MOMENTS.

Clouds Sun Our World

Veränderung erreichen – Klarheit schaffen

Seit einiger Zeit spüre ich in mir ungewöhnlich viel Ungeduld. Mit mir und meinen Angelegenheiten, und auch mit der Welt um mich herum. Die Veränderung in meinem Leben, an der ich gerade „arbeite“, wie auch die Veränderung in der Welt, die ich sehen möchte – nichts geht mir schnell genug. Was vermutlich auch damit zusammenhängt, dass ich das alles schon so lange ersehne, schon so lange viel zu geduldig darauf gewartet habe.

Was braucht es, damit Veränderung geschieht? Wirkliche Veränderung, Veränderung auch im Außen? Womit blockieren wir uns eventuell selbst, oder wie komme wir besser dahin, wo wir sein wollen?

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Folge deinem Körper – deinem gesunden Verlangen

Häufig betone ich hier meine Empfehlung, deinem Körper zu folgen. Und nur deinem Körper. Deiner inneren Wahrheit. Nichts anderem. In jedem Moment. Fern von Dogmen, Regeln, Erwartungen – sowohl denen von außen als auch deinen eigenen. Bei der Auswahl deiner Nahrung genauso wie auch bei allen anderen Entscheidungen in deinem Leben.

Denn genau das ist der ultimative, der einzige Weg hin zum Glücklichsein, zu Gesundheit. Letzlich ist genau das Freiheit. Du, und nur du, entscheidest, was du in deinen Körper lässt, was du tust und was nicht. Und es ist der einzige Weg zu einer dauerhaft wirklich nährenden und zufriedenstellenden Ernährungs- und Lebensweise. Nur was im Einklang mit deinen wirklichen Bedürfnisssen, deinem inneren Wissen, steht, wird dich auf die Dauer glücklich und zufrieden machen.

Heute möchte ich dieses Thema ein bisschen genauer anschauen. Wie geht denn das, auf den eigenen Körper hören? Wie mache ich das, im Alltag? Braucht es denn nicht auch ein bisschen Disziplin, klare Regeln, Wissen über Nährstoffe, usw., damit z. B. eine Rohkost-Ernährung funktionieren kann? Was, wenn mein Körper nach ungesunder Nahrung, nach FastFood, nach Was-auch-immer-ich-nicht-essen-sollte verlangt – das ist doch kein gesundes Verlangen?

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Gib was du magst!

Schon lange bin ich zutiefst davon überzeugt, dass unser auf Geld oder anderen Formen des direkten Austausches basierendes Zusammenleben ein echtes Miteinander verhindert und uns, oder zumindestens die meisten von uns, in der ständigen Illusion und Erfahrung von Mangel festhält.

So sollte es nicht sein. Es könnte ganz einfach sein. Freies Geben und Empfangen. Wie in der Natur.

Jeder Baum verschenkt freigebig seine Früchte. Jede Blume blüht in ihrer Schönheit. Sie fragen nicht, was sie dafür bekommen. Und doch bekommen sie alles, was sie brauchen – einfach so.

Wenn wir einfach das sind und tun, was wir wirklich wollen. Es leben, es geben. Sind wir selbst erfüllt und glücklich, und teilen sowohl unsere Freude als auch unsere Kreationen, Erkenntnisse, Ernte, Zeit, … mit denen um uns herum.

Wenn jede das tut, was sie liebt, und damit das gibt, was sie wirklich geben will, ist für alle gesorgt.