Wie kann uns Rohkost, der ganze rohköstliche Lebensstil, gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie momentan erleben, helfen und unterstützen?
Das alte System ist vorbei. Noch ist es für viele nicht so deutlich zu erkennen, doch es ist so. Und das ist gut! Denn nur so können wir, alle gemeinsam und gegründet auf Liebe, Freiheit, Gemeinschaftlichkeit, etwas Neues kreieren.
Eine magische Zeit, in der wir leben! Doch Zeiten des Umbruchs bringen immer auch ihre Herausforderungen mit sich. Unser alltägliches Leben ist – für manche mehr, für andere weniger – auf das alte System gestützt. Ein großer Teil der Infrastruktur, über die wir uns bisher größtenteils versorgen, wird wegfallen. Wir brauchen neue Wege, um unser (Zusammen-)Leben zu organisieren.
Es ist auffällig, wie viele Menschen in diesem Jahr angefangen haben, eigene Nahrung anzubauen oder zumindestens damit zu experimentieren. Nahezu jede*r in meinem Umfeld, sowohl lokal als auch in den Social Media, scheint damit beschäftigt. Die Menschen kommen Mutter Erde wieder näher. Die Erinnerung an das, was echt und wichtig ist im Leben kommt immer deutlicher und für immer mehr Menschen zurück. Ebenso die Erkenntnis, dass das Hamsterrad, in dem sie bisher gelebt haben, nicht alles sein kann. Und vor allem so gar nicht das ist, was ihr Herz eigentlich will. Spannende Zeiten. Ich find es unglaublich toll mitzuerleben.
Auch wunderschön übrigens: wieviele neue Kontakte jetzt entstehen. Wir kommen einander wieder näher – und viel mehr als vorher funktioniert jetzt so einfach auf Herzensebene, in Offenheit, gegenseitiger Akzeptanz und gegenseitigem Erkennen – selbst hier in Deutschland. 😉
Mit einer natürlichen, rohen, einfachen Ernährung, mit bewusstem Essen und vor allem auch einem Bewusstsein für den eigenen Körper und das, was ihn nährt, bist du auf eine möglicherweise schwierige und chaotische Zeit schon ein wenig vorbereitet.
Je freier von Abhängigkeiten und Mustern du bist, die Ernährung und alles andere im Außen betreffend, aber auch im Hinblick auf deine Emotionen, um so einfacher wird es sein.
Was sicher gute „Vorbereitungen“ sind:
- Erfahrung mit (intermittierendem) Fasten. Nicht davon abhängig sein, permanent zu futtern. Zu wissen, was dich sonst noch alles nährt.
- Einfach und natürlich essen. Emotionales Essen überwinden, Süchte loslassen.
- Wildkräuter und Wildfrüchte erkennen. Wissen, was aus der Natur du essen kannst und wo du es findest.
- Selber anbauen! Nach deinen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Sprossen ziehen, Anbau auf der Fensterbank, dem Balkon, im Garten.
- Verbinde dich, bau deine Netzwerke aus. Auch lokal! Finde andere zum gemeinsamen Anbauen und Teilen, finde Höfe und kleine Händler in deinem Umfeld. Einkaufsmöglichkeiten abseits der großen Ketten.
- Vernetze dich auch für emotionalen Support. Nutze die sozialen Medien, aber beschränke dich dabei nicht auf Facebook & Co.
- Sammle Samen, zum Säen, aber auch als Tauschmittel.
- Lerne vor allem, zu dir zu stehen. Beginne damit, nichts zu essen, was du nicht essen willst (und von dem du weisst, dass es dir nicht gut tut) – auch wenn andere dich dazu einladen oder drängen. Tue überhaupt nichts, was dir nicht entspricht. Und lasse nichts in deinen Körper, was du nicht willst!!!
Auch in unserer Art des Zusammenlebens, unseren Arbeitsweisen und vielem mehr wird sich vieles ändern. Darüber, was das Leben in der neuen Welt, die wir nun gerade alle miteinander gestalten, sonst noch beinhalten wird, schreibe ich in einem der nächsten Artikel.
Ist die Rohkost für dich noch neu, und du weisst nicht so recht, wie du auf diesem Weg beginnen sollst? Wie du deine Ernährung auf eine befriedigende Art und Weise hin zu mehr Einfachheit und natürlicher Ernährung gestalten kannst? Oder dein Leben vereinfachen kannst, unabhängiger und freier werden kannst? Gern helfe ich dir und begleite dich auf deinem Weg – schick mir einfach eine Nachricht!
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